Lyrische Prosatexte

Pitsch, patsch, die Erde weint, / der Sommer Regen trommelt. / Aufgesattelt, ich tanze für dich. / Was brauchst Du mehr? /

Stachel oder Urwald, Biene oder Blümchen, Banane. / Ich stehe an der Weggabelung. / Warum nicht, sind es eben drei Straßen. / Gerade aus! /

Du hast es mir genommen. / Ich habe es mir zurück geholt. / Die Fronten sind jetzt offen, / den Freunden geht es gut. / Die Freude war nicht riesengroß, / das täglich Brot. /

Ich sollte dir glauben, aber lebe in meiner Zeit. / Die Liebe ist Mal so oder so. / Ich stehe nicht auf einem Abstellgleis. / Das war das Wort zum Sonntag. /

Du elende Maus, Du Miststück, / Perlen vor die Säue. / Ich gebe es zu, und so ganz alleine. / Gemeinsam sind wir stark. /

Die Zeit hat mir einen Strick gedreht, / aber geht es deswegen noch? / Zeit heilt nicht alle Wunden. / Sind wir zu alt für' s Ballett? /

Karten auf den Tisch, / Du bist das und nicht ich. / Wäre ich Du, / den Spiegel in dein Gesicht. /

Frühling auf dem Saturnlässt die Ringe glitzern /

Da macht sich einer Gedanken, / wie Du und ich am Besten leben können. / Die Macht will dir das nehmen, / ansonsten Arbeiten gehen. / Wer das Chaos beherrscht, ist der Meister. /

Weil alle der Meinung sind, / und wenn ich fertig bin, / wollen wir Mal weiter sehen. / Glas leer oder halb voll? /

Wähnend das Dunkle, wage ich einen Schritt vor die Tür / Sie stand einen Spalt offen und kalte Nachtluft kam hinein / Diese trug Grüße entgegen, doch solche, entgegen der Freude / Nicht umsonst wartete sie, bis es kühl und düster war /...

Nur noch Opa und Oma sind da. / In der Wüste, Häusle bauen. / Es ist mir gelungen, / aber zweites Mal Wüste fällt aus. /

Du willst den Abend, / bist wunderschön. / Ich nehme dich in den Arm. / Nach dem ersten Kuß, / zu mir oder dir? /

Sie biss in dünnes, blauadriges Bein / Ach, hätte ich dort nur einen Klotz / Doch Holz, findet sich nur noch in LÄrschen / Die verdorrt an Rändern stehen, umzingelnd / Sie biss in dünne, faltige Hand / Mit der ich zu winken pflegte /...

Sie will mich umbringen, ich bin ihr Kind. / Der Mann zum Abschuß bereit. / Handeln ohne nach zu denken. / Das Mädchen, soll es den Männern zeigen. / Da sitzt schon einer, der muss es sein. / Klappe zu, Affe tot. / Hier ist der Apfel /...

Musik im Blut, / Farbe bleibt Farbe, Musik, Musik, / Schrift bleibt Schrift, / mit dem Tanzen ein Lied. /

Du grünes Männchen am helligten Tage. / Hätte ich es doch fast geschafft. / Jetzt im Untergang gehen wir zur Sache. / Alles Gute, beste Freunde weiterhin. /

Ich glaube an die Liebe, mit dem Sterben? / Rauche ich in der Pfeife. / Meine Freundin ist das Schreiben. / Du und ich auf eigenen Beinen. /

Hol rüber, komm an Bord. / Wie mache ich den Seemannsknoten, / den halben Schlag? / Mein Boot befestigt am Steg. /

Ich gebe solange keine Ruhe, / bis hier klar ist, was läuft. / Du suchst ein Opfer für dein Versagen im Leben, / damit Du beruhigt schlafen kannst. /

Die Sonne geht auf. / Ich suche meine Freunde. / Meine Familie im Leben. /

Schwarz weiß der Film, die Häuser grau. / Der Himmel so grün, Natur in blau. / Ich träume am Fenster / auf der Fahrt durch' s Land zum Meer. /

Ich nenne es Totpunkt, Stillstand, Verlust, / Burnout, das Ende in Sicht, Midlifecrizes. / Fragen Sie ihren Arzt oder Apotheker. / Ich warte auf den Untergang. /

Du lebst am Besten, Jetzt und Hier. / Das Tier im Menschen. / Wer war zuerst, das Huhn oder das Ei? /

Den Schmerz und das Leid, / damit Du siehst, uns geht es gut. / Das merkt keiner, und der erschlägt mich, / garantiert, die Fähnchen im Wind. /

… den letzten Schluck eines vorzüglichen Weins ohne jede Bewußtheit hinab geschluckt und erst jetzt, wo der Blick auf die leere Flasche fällt, wird mir die Vergänglichkeit wieder bewußt. Ob Wein, ob Frauen, es ist mit aller Körperlichkeit...

Viele Kulturen leben in Paris oder Amsterdam. / Wo die Orangen blühen, der Schnee glitzert, / lebt die Natur. / Der Papst boxt im Kettenhemd, / da ist die Welt ist noch schön. / Ferien, bevor Du die Welt verpennst. /

Den Kuchen in das Rohr, / eine Rosine an der Backe, / keiner macht die Banane gerade. / Die platonische Liebe hört nicht auf. / Das ist eine andere. / Schön, wenn der Schmerz nach läßt. /

Reim - Leim - Dichtung / Es gibt ein Zauberwort, / das macht alles wieder gut. / Ich schnitz mir mein Werk / ganz ohne Hut, / warten kann ein anderer. /

Jung, dynamisch, Karriere bewußt. / Der erste Joint, da fängt das an. / Du selbst kommst in das Gegenteil. / Hier ist das Gegenteil vom Gegenteil. /

Ich wär so gern, der Stift in deiner Hand, / das Pflaster auf der Seele, / aber Du bekommst nicht alles, was Du willst, / auf unserer Welt. /

Sie reden und reden und reden / und reden, wenn ich anhebe zu reden / und schweigen bestenfalls im Schlaf. / Sie reden schon morgens beim Kaffee / bei der ersten Zigarette / und wenn sie zur Arbeit gehen. / Sie reden gegen die Stille / und...

Ich gehe mit dir in dieser Nacht, / bis unsere Körper an der Liebe explodieren. / Es war doch ein bißchen mehr. /

Von unten und von oben, gleichzeitig und in Stereo, / von Links und von Rechts. / Vorwärts, rückwärts, seitwärts, ran, marschieren wir. / Ein Hut, ein Stock, ein Regenschirm. /

Der richtige Partner im Leben. / Du musst es erkennen. / Das ist so wie mit dem Erfolg. / Nur die anderen haben etwas dagegen. / Glück solltest Du nicht liegen lassen. /

o / Manch / Einer kann / vom Mond nicht / lassen, / wünscht sich, / dass er ihn des Nachts in die / Arme nehmen kann, / um die Seele weit / zu öffnen. / o /

Wir sind gut, aber dürfen nicht. / Jetzt schon, aber wir sind Sklaven. / Da freut sich selbst der Toilettenmann, / daß die mich haben. /

Der erste Reim auf ein Gedicht. / Das Näschen macht nicht immer mit. / Mein Fischlein im Glas, / tanz, tanz Heringsschwanz. /

Ich definiere die Liebe, / es fehlt da so ein bißchen. / Ich kompensiere im Akt, / später fehlt es doch vielen. /

Dinge, die ich umsetzen will. / Dinge, die ich behalten möchte. / Dinge, die von mir sind. / Ich möchte sagen, Schreiben / bereichert mein Leben. /

Zettelchen, THC, THX, Bumsen können wir ein anderes Mal. /

Endlos ist die Angst, es kommt die Furcht / mit den Stimmen vom Volk. / Teichi deckt es auf, mach dein Kreuzchen! /

Der Nabel meiner Lebensader. / Ich finde die Stadt unter Wasser, / ohne Taucheranzug und Sauerstoffmaske. / Die großen Fische schwimmen in der Atmosphäre. / Da ist das Leben intensiv. /

Stehen geblieben, Sackgasse, / gefangen in den eigenen vier Wänden, / im Spinnennetz eingewebt. / Ist auch nicht das erste Mal. / Glück gehabt! / Still sein und warten bis es vorbei ist. / Ich kämpfe mich so durch, / ansonsten habe ich...

Gut und Böse, dumm, fies und dreckig. / Im Licht beginnt das Leben, / da findest Du deine Freunde. / Wo fängt das an, wo hört das auf? /

Ich bin das Frühstück besorgen. / Unsere Freunde warten schon. / Sehen wir uns heute Abend? / Die andere können zu Haus bleiben. / Alles Liebe, Teichi. /

Ein Baum muss Knospen bilden, Fantasie, ihre Sätze finden. / Er hebt den Kelch, 1000 Tränen tropfen in das Glas wie Wein. / Er sagt:" Das macht nicht stark, aber Du bist nicht allein." /

Ten, nine, eight ... two, one, zero. / Coca Cola, nur mit dem Wasser, / das filtern wir aus dem Meer. / Die Idee ist gut, nur macht es niemand. /

Guten Abend hatten wir schon. / Die Sonne geht auf und die Vögel singen, / heute golden oder rot. / Sitzt der Revolver, passt der Sheriff Stern? / Die Rushhour war Schnee von gestern. / Ich wünsche euch Autoren ein gutes Gelingen. /

Die ersten Erfolge, wann hört das endlich auf? / Die ersten Hürden, wann hört das endlich auf? / Die ersten Neider, es wird immer schlimmer. / Da bist Du drin, oder es hört auf. /