Texte zum Thema "Kommunikation/ Dialog"

1.  Vorwort | 1409 , 2 mit 1 
2.  stein der weisen Gedicht | 1589 , 1
3.  Der Zweck heiligt die Mittel oder das ist doch kein Zufall. Gedanke | 1617 , 3

Ich ruf dem Kontext meines Lebens noch mal ein selbst geschnitztes, aus mir heraus, aus meinem Holz, hab' ich den Ast dazu mir abgesägt, veredeln wollt' ich, nur darum hab' ich überlegt, dazwischen und auch unterlegt....

Wenn ich, jetzt eine Maske fände und sie passte mir so ganz und gar, ich nähme sie in beide Hände ganz sacht berührte mein Gesicht, die dann wohl unsichtbaren Innenwände und wäre gut verborgen vor jedem ungewollten...

Ach, wie schlug die Wörterpampe mir wieder auf den Magen heut'. Kunst wirkt all zu künstlich, gedachtes all zu ausgedacht. Ich reib mir mein Gedicht im Schnee. Der fade Spuk tut mir im Herzen weh. Die ganze Zeit hör' ich...

Gute Kommunikation ist eine wahre Kunst! - das zeigt uns eine analytische Analogie: Nur mit viel Talent und Übung wird aus Farbe, Pinsel und Leinwand ein ansehnliches Gemälde. Genauso gilt: Nur mit Geschick und Lernfähigkeit wird...

du wolltest eine grenze ziehen und hast eine mauer gebaut anstatt zu fliehen hab ich die steine geklaut

jedes wort so zauberhaft wie unbedeutend ungedeutet umgedeutet jedes wort wie ungeheuer - schauderhaft

Die kürzesten Texte bringen oft die längsten Kommentare.

er(1):ooha... er(2):jo. er(1):... er(2):... er(1):oooha... er(2):joo. er(1):... er(2):... er(1):.... er(2):.... er(1):..... er(2):..... er(1)joo. er(2):oha... er(1):... er(2):... er(1):.... er(2):..... u.s.w...u.s.w. hintergrundgespräche:...

Ich kenne weder ihren Namen noch weiß ich wo sie herkam. Ich weiß nur noch, dass sie an dem Tag, an dem ich sie traf, fürchterlich nach einer Mischung aus nasser Katze und Kölnischwasser roch! Normalerweise war ich um diese...

was ich noch zu sagen hätte dauert eine zeile ein wort nein zwei mehr ach du hör mir zu hör doch es fällt mir schwer es geht nicht morgen vielleicht bestimmt ich bin bekümmert doch drei Worte nur

Da standen sie also nun nebeneinander in der U-Bahn. Ein jugendliches Päarchen gleich neben der U-Bahn-Tür. Mir gegenüber angelehnt an die Trennwand zu den Sitzen. Stumm stehen sie da. Doch sie tauschen Blicke aus in...

Jedes Gespräch birgt das Risiko zu einem Missverständnis; jedes vermiedene Gespräch ist eine verpasste Gelegenheit zum Erkenntnisgewinn!

Natürlich ist es nicht angenehm in der zwischenmenschlichen Kommunikation in eines der berühmten Fettnäpfchen zu treten. Aus meiner Sicht ist ein wichtiger Aspekt, wie ich mit einer solchen Situation umgehe. Peinliche Verlegenheit erscheint...

Sprache ist wie ein Hammer: Solange ich damit vorsichtig umgehe und den Nagel auf den Kopf treffe, habe ich in der Kommunikation Erfolg. Jeder unbedachte Schlag daneben bringt Schmerzen oder Schaden.

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SIE: ich, ich, ich...die ganze zeit redest du nur von dir... ER: aber wir haben doch bei der paartherapie gelernt, in ich-botschaften zu kommunizieren... SIE: du kannst mich mal. ER: okay, kehren wir zurück zu gewohntem... du blöde kuh,...

Nicht immer haben Meinungsverschiedenheiten Schuld an Streits, oft streiten wir nur aufgrund einfacher Missverständnisse. Die Ursache ist die Kommunikation, da jeder auf andere Art und Weise kommnunziert. Doch wie soll die Kommunikation...

So, da bin ich wieder. Was bleibt? Ganz einfach: Es gibt neben dem Recht auf Geschwätz auch ein Recht auf Nichterreichbarkeit. Es gibt ein Leben nach dem Ende des Gesprächs, eine Hoffnung jenseits des Handys. Auch wenn’s keiner...

So, da bin ich wieder. Zuletzt soll es mir um die Schizophrenie fragmentarischer Raum- und Zeiterfahrung gehen, die durch das Mobiltelefon hervorgerufen wird. So wie in der Szene in Auerbachs Keller (s. Teil zehn) der Erlebniswert verloren geht,...

So, da bin ich wieder. Das vierte Problem sind die permanenten Kommunikationsstörungen. Durch das Mobiltelefon, das Gespräche überall und immer möglich macht, wird einerseits mehr gesprochen, andererseits findet weniger...

So, da bin ich wieder. Und zitiere mal aus einem bekannten Onlinelexikon: „Ferner wird das Mithören fremder Handygespräche in öffentlichen Verkehrsmitteln von den mitfahrenden Unbeteiligten als störend und indirekter Zwang...

So, da bin ich wieder. Kommen wir also zum zweiten Problem. Es gab Zeiten, da hat man 7minütige Verspätungen der Deutschen Bahn nicht zur Kenntnis genommen. Insbesondere dann nicht, wenn man als Fahrgast im Zug saß, gelesen oder...

So, da bin ich wieder. Ich komme zu den Problemen des Mobiltelefons. Neben ganz praktischen Problemen (Elektrosmog, wachsende Verschuldung von Kindern und Jugendlichen), möchte ich fünf weitere Probleme nennen, die m. A. n....

So, da bin ich wieder. Das Mobiltelefon dient nicht nur als Gesprächshilfe, sondern auch als Gesprächsinhalt. Ähnlich wie sich die Theologie allmählich bildete und nicht nur das Gespräch mit Gott (Gebet), sondern auch...

So, da bin ich wieder. Interessant ist ja (wir sind immer noch bei der „Gottheit Handy“), dass gerade Kultur- und Sakralräume von Handys verschont bleiben sollen. Hier findet ein Kulturkampf statt, den das Handy nicht verloren gibt. Die...

So, da bin ich wieder. Das Handy als Gottheit der Postmoderne zu bezeichnen, verfängt insofern, als seine Allgegenwart dazu führt, dass die Negation undenkbar ist. So wie kein Mensch in vor-modernen Zeiten an die Nicht-Existenz Gottes...

So, da bin ich wieder. Was beabsichtig ich mit dieser „Phänomenologie des Mobiltelefons“, die sich über mehrere Folgen erstrecken wird? Also, ich sorge mich hier weniger um Pornos auf Handydisplays (die gibt es auch woanders), ich...

So, da bin ich wieder. Und nun ein Bekenntnis: Ich habe kein Handy. Nicht aus finanziellen oder ideologischen Gründen etwa, sondern weil ich meine, keines zu brauchen. Zwar ist diese Konsumphilosophie (Grundsatz: „Kaufe nur, was Du...

Zu Beginn einige Tatsachen. Die Zahl der Handys in Deutschland hat sich innerhalb von fünf Jahren (1998-2003) von 4,3 auf 43,3 Millionen etwa verzehnfacht. Hatten 1998 11,2% aller deutschen Haushalte mindestens ein Handy, waren es nur...

Romeo und Julia 3. Akt, 2. Szene, 1. Aufzug Romeo (sein Handy klingelt, er nimmt an): Hallo! Julia: Hallo, Romeo! Romeo: Hallo! (blickt auf sein Handy, bewegt den Oberkörper kreisend auf der Suche nach einer Verbindung) Hallo!!! Julia:...

mit meinen händen sehe ich dich unaussprechlich lese von deinen lippen unhörbar erreichst du mich mitten im herz © k.m. (claire.delalune)

hättest du nicht so viel geschwiegen vielleicht hättest du dich dann versprochen © k.m.

Leere Worte sind die Hülsen der Kommunikation.

An der erfolgreichen Lösung eines Problems können nur zwei arbeiten, die beide das gleiche Problem, wenn auch aus zwei verschiedenen Blickwinkeln, sehen!

höre mir nur einmal zu, bitte sag nicht ständig: "ach, lass mich doch in ruh" ist das denn so schwierig... kann ich mit dir garnicht reden, über nichts in dieser welt, sprichst doch auch mit jedem, über...

jeder versteht etwas anderes darunter, nie werden wir die gleiche sprache sprechen, aber auf einen gemeinsamen "nenner", können wir kommen.

Bei diesem Text handelt es sich um einen P-18-Text, daher ist an dieser Stelle keine Vorschau auf den Inhalt möglich. Die gibt es nur für angemeldete und nachweislich volljährige Nutzer. Das ist bedauerlich, aber nicht zu ändern.

Der Begriff Mund-zu-Mund-Propaganda ist für mich ein absolutes Presse-Phänomen. Denn er findet sich so oft in gedruckter Form, dass es schon fast erschreckend ist, mit welcher Gedankenlosigkeit er verwendet wird. Warum? Weil es für...

jedes Wort spricht für sich selbst nicht nur, je nachdem wie ihr es seht und dreht drum lasst vom Wort los und kein Wort los wenn ihr wortlos versteht

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reden mit worten...gemeinsam...undenkbar, ist nicht mehr möglich, da wir beide stets die falschen worte wählen. essen, gemeinsam...ohne worte...ist möglich, da wir die gleichen speisen lieben.

einen Gesichtspunkt schenke ich dir hänge das Dingliche an den Nagel und an deinen Lippen von denen philosophisches Mehrwasser tropft direkt in meinen offenen Mund auf meiner Zunge liegen Stolpersteinchen die klirrend zu Boden fallen dir zu...

Polit sprach und verwendete alle Worte um nichts zu sagen. Philo sprach nicht eines, das sagte alles.

Heute habe ich ein paar wehmütige Minuten gehabt, bin mit meinen Gedanken ganz woanders gewesen. Mir entringt sich ein Seufzen: "Ja, die gute alte Zeit...!" "Was erzählst du da bloß für einen...

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Das Meer treibt sein Wellenspiel in deinen Augen und die Schaumkronen zerschlagen sich an meinen Seelenklippen Wie eine Gestrandete liege ich in deinen Armen nachdem ich der Brandung der Wortflut deiner Vorwürfe entkommen bin Mein in den...

Worte sind die gefährlichste Waffe- und es ist schwer, ebenbürtige "Gegner" zu finden.

Von Herz zu Herz gibts keine Kommunikationsschwierigkeiten.

Zuhören kann jeder, aber hört auch mal jemand auf mich?