Texte zum Thema "Leben/Tod"

totleben regie:Eiger nebel tot

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Schreie, medusisches Kreischen, verzweifelte erstickte Rufe hallen in die Nacht sternenklar. Das fahle kalte Mondsichellicht streicht schemenhaft über die abstruse Silhouette erbarmungswürdiger Menschengestalten, die sich dort unten an...

Was schaust du Engel so fragend hier auf die Tote vor dir? Erkennst du grad: Sie ist einer von euch? Ich hab zu ihren Lebzeiten immer ihre Flügel vermisst. Vehement hat sie jedes Mal meinen Verdacht bestritten, aber MICH konnte sie nie...

Er ging im Wald spazieren und sah eine alte Frau am Rand musizieren, eine Harfe zwischen ihren Knien, melancholische Töne dem Instrument entflieh’n, beruhigend die Melodie. Er betrachtet ihr Spiel, als ihm eine Begegnung einfiel. Es war schon...

Mitten am Tag hat sich die Sonne ausgesperrt. Mitten am Tag weißes Gerippe hinter dunklen Wolken leuchtend. Das klappert im Wind am Fensterkreuz. Mitten in der Nacht kam es herein und holte sich den Vogel der nie sang.

Auf des Lebens langer Reise Wurde manch fernes Ziel erreicht. Fremde Menschen und Kulturen Schenkten Einblick in ihr Reich. Mancher geht auf eine Reise Deren Ziel für ihn noch fern. War zu früh nach dort gestartet Denn ein Ruf galt noch...

Tränen über Tränen fließen ich ertrage den Schmerz derer die ich liebe kaum ich will nicht das ihr leidet ich will euer Glück und kann es euch nicht schenken dir nicht ihm nicht niemandem hab es nicht in der Hand dieses...

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Das Leben ist ein Wunder, wie das Feuer, das im Wasser brennt. Der Tod ist nur die Asche, die von einem Strohfeuer übrig geblieben ist.

Was geschieht bei einer Fahrt mit sehr hoher Geschwindigkeit über Land, in stockfinsterer Nacht, wenn der Himmel von unheilschwangeren Wolken gesättigt ist, kein Stern leise strahlt, kein Hoffnungsschimmer eins fernen Mondes auf die...

wenn das Leben mir das Lachen raubt drückt mich alle Sehnsucht Straßenwärts staubig schlendre ich die Gassen ohne Bäume die mir Schatten spenden und den Gefühlen die mich einst mit ihrer Stärke ganz gezielt hinfort...

So junge Jahre in den Kies gelegt wer soll dies je verstehen? War es dein Wille oder der Gottes oder gar euer Beider? Die Hinterlassenschaft 3 Brü;der, welche stumm sind vor Trauer eine weinende Mutter viele Freunde, die dich vermissen Wenn...

Müde Augen denken das Leben ins Ende es ist da nichts mehr als der ewige Kampf Schluss-jetzt ab in die Endlichkeit willenloses Zeit absitzen täglich im wiederkehrenden Trott noch jung und doch alt Gottlos könnte ich werden wenn der...

Ein alter Dreimaster kämpft zwischen meterhohen Wellen ums überleben. Der Himmel ist schwarz und unerbittlich peitscht harter Regen auf die Segel, aufs Deck. Gräbt tiefe Furchen in die Wassermasse. Das Heulen des Windes...

Es ist kurz vor Morgendämmerung und in der stille des Sees, bricht eine Melodie an, der Schwanengesang. Er steigt auf, in der schwindenden Nacht und pirscht auf das gewöhnliche Geflecht, das vor Trauer erregt, sich aus den Nestern...

Deine Hausschuh stehen wartend im Flur auch deine Tagezeitung liegt zum lesen bereit auf den Küchentisch Du bist gestern nur bis zum Sportteil gekommen Das Schwimmbecken wartet auf dem Speicher denn du versprachst deinen 4 Kindern dass sie...

Noch immer ist die Welt so still. Leer und kalt ohne dich. Die zugewucherten Wege, sie führen immer noch tief in die dunklen Schluchten meiner Seele. Immer noch, ist dieser finstere Wald unser Zu Hause. Der einzige Platz, an dem es für...

1 Wenn man stur nach vorne blickt, ohne Rücksicht auf Verluste und ganz nach dem Zeitgeist tickt- vorausgesetzt man hat die Puste es ganz nach oben schaffen will was immer dieses auch bedeutet und man unterwirft sich diesem Drill...

Im Meer erstreckt sich die Vielfalt der Evolution. Es ist wie vermutet, nur eine Symphonie des Lebens, die sich auf den Tod beruft, um weiter zu existieren.

Ein kaltes Land, aus Schnee und Eis. Gewaltige; kollossale Kristalle aus Tränen ragen sich spitz wie Nadeln; wie hunderte Speere gen Himmel. Der Blick folgt den unheimlichen, leblosen Giganten bis zum Horizont hinauf. Blass grau schimmert...

Der von der Brücke sprang, nachts um halb drei; der sich die Flinte in den Mund schob und mit ruhiger Hand abdrückte an einem schwülen Nachmittag im August; der in die Garage ging und den Wagen startete; der sich über Bord...

Man sollte jedem Menschen mit einem freundlichen Lächeln begegnen, denn vielleicht ist ja unser Gesicht das letzte, welches er zu sehen bekommt.

Das Leben ist wie eine Zigarette: Am Ende kommt Rauch 'raus.

Ganz allein auf weiter Flur umgeben von kahlen Feldern nur steht er, übergossen mit Benzin und sieht sein Leben vorüberziehn. Machte alles was er sollte, erreichte alles was er wollte. Frau und Kinder, Haus und Hund. War stets...

Lebenszeichen - Zeichen des Lebens Die Sonne lugte von links auf das herbstliche Ölbild an der Wand seines Arbeitszimmers. Es war nahezu der einzige Platz, der sich damals nach dem Tod seiner Mutter anbot, dieses Andenken an die Eltern zu...

„Kann... ich dich etwas...fragen?“ Seine Stimme klang gebrochen und rau, ganz anders als sonst. Sie konnte sich kaum noch daran erinnern, wie melodisch und sanft sie mal geklungen hatte. Die letzten Tage hatten ihn offensichtlich schwer...

Deine letzte Bilanz kannst du nicht fälschen.

Ich hasse das Leben und mehr noch die Welt, Ich hasse das Glück das ich niemals bestellt; Ich hasse, welch treffendes zaubrisches Wort, Es leitet mich sicher durch nachtdunklen Ort. Wie sollt ich ein Leben das sinnlos zerfällt, Das...

Dunkler Engel meiner Wonnen Gebe Tod mir oder Leben; Schmerzgebor`n ein Lethebronnen Steigt in mir, sich hinzugeben. Dir mein dunkles Blut zu weihen, Dir den letzten Schrei zu geben; Mich der letzten Lust zu freien Schenke mir ein neues Leben!...

Im Dunkel die Nebel umgreifen den Geist, Im sinnlosen Kampf nur dein Wille zerreißt; So blutig die Tiefe in Abgründen ist!- Das Blut dü;nkt den Boden; Du bleibst was du bist. Egal was du bist erst der Tod dich erlöst, Bald...

Tausend helle Sternlein grüßen aus des Himmels dunkler Nacht. Tausend Träume sanft zerfließen in die uferlose Pracht. Tausend lichte Weltenräume klagen Weh und klagen Glück; Wie gesang vergess`ner Träume...

Ich spüre das Fleisch von den Knochen wehen. Die Angst in den Adern bevor wir weitergehen. In den Abgrund, Tief und feucht, werde ich dich fü;hren! Auch wenn deine Sorgen sich noch im Kreise drehen, sei dir eines gewiss, wir werden uns...

Im ersten Morgenrot schwebten sie ziellos im Frühling ihrer Liebe. Beglückendes Sein hüllte wie zarter Nebel sie ein. Umschlang sie, verbergend. Säuselnde Winde vertrieben alles Glück. Ganz langsam kroch die...

jeden augenblick genießen bedeutet mehr vom leben zu haben als ihn sinnlos verstreichen zu lassen den tod als teil und nicht als feind des lebens zu begreifen läßt uns hoffen, nicht verzweifeln die liebe als geschenk zu sehen und...

Heut Nacht starb ich den Heldentod. Ich sah mein Blut - es spritzte rot. Mein Hirn, es klebte an der Wand. Ich starb ganz schnell - durch fremde Hand. Am Morgen gings mir wieder besser. Ich war der alte gute Fresser. Ich nahm mir Butter, frisches...

Lebend galoppierte einer der schon lang gestorben war Hesse war er unsereiner dessen Zeit verronen lag, doch nicht brav wie jedereiner blieb er nicht im kalten Grab, wütend galoppierte weiter kein Schleier das Vergessens barg, sein Antlitz...

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Augen starren mich an, Hände ergreifen die meinen Wortfetzen, unverständlich, Bedrängen mein Sein. So viel Gerede, Ich will das nicht, Er musste gehn, für immer Warum schweigen sie nicht.

In diesen herbstlich kargen Tagen, wenn grässlich-graue Wolken weinen, verweilen Menschen zwischen Steinen. Sie werden heimgesucht von Fragen, die manchem auf den Magen schlagen. Läuft vieles nur dank schönen Scheinen und ist man...

Als hätte der Himmel extra seine Schleusen geöffnet um den Wolkenbruch genau in dem Moment zu eröffnen als sie mit ihrem kleinen roten Auto auf der Landstraße fuhr Als hätte sich all das Unwetter nur zusammengebraut weil...

dein eingefallenes gesicht liegt im schatten geborgen dein körper wiegt sich schmerzverzerrt vor sorgen und dennoch scheint dieses licht warm im leichten sommerwind es blendet dir die sicht die du hattest noch als kind wolken schweben vorbei...

Zwischen Baumarkaden wandelt der Nebel von Stille umschlungen Blättermeer der Lichtung erstickt das Licht Im bronzenen Ton ertrinkt das Leben

am friedhof geht es langsamer vorbei als rollte hier der zug respektvoller als sonst am horizont ist rote glut zu sehen vereinzelt fliegen nebelschwaden übers land die sonne bläut den himmel hinter bunt belaubten bäumen...

Ich kann nicht mehr schlafen Halte es kaum noch aus Der Schnitter streicht durchs Haus. Ich fühle seine Nähe Erahne seine Gestalt Ich friere, mir wird übel, kalt. Bitte geh weiter, schwarze Gestalt Lass mir den Vater, wenn er auch alt.

Die Schnecke bat den Raben, sie ganz weit wegzutragen. Das tat der Rabe auch und hat die Schneck im Bauch. K.I.

Als Junger trug er einen alten Hut aus Stahl, von Krupp. Der Schütze Kalli Arsch im kargen Graben war ein kleiner Mann. Ein Unteroffizier pfiff ihn oft an und blies ihm Tag für Tag den harten Marsch. Karl hat es überstanden –...

Woher soll ich wissen wie tief eine Nacht sein kann wie lange man fällt bis man in den leeren Morgen greift Woher soll ich wissen wie dunkel die Welt ohne Sterne ist ohne den Glanz deiner Augen Ich kann nicht wissen wie es irgendwann einmal...

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Unsere Endlichkeit wir Erfolgreich verdrängen. Ist schon klar, Kennen die Gefahr. Ist jemand gegangen, Hält Angst uns gefangen. Die Erinnerung ist da, auch wir sind "ENDLICH", Oh wie wahr !