Texte zum Thema "Schein und Sein"

Wer sein Volk für „Blöde“ hält, der hält sich für den Gott der Welt! Wer Einsicht nur zum Scheine trägt, an seinem eignen Ast\'e sägt. Wer zu manipulieren versucht, wird späterdings vom Volk verflucht. Verantwortung trägt jeder...

hundert januare in den seitenblicken ein glück lebt seit gestern in der nebenstraße die u-bahn hält dort nicht am schalter sitzt die dame mit den stöckelschuhen sie hat seit jahren schon eine liaison mit meinem mann und mit noch einigen...

Es gibt etwas aktuell in Deutschland was mich doch sehr nachdenklich macht. Da werden Minderheiten dazu benutzt zu erklären warum Deutschland nicht in der Lage ist sich um Zuwanderer auch noch zu kümmern. Obdachlose, Arbeitslose und...

Auf den Stiegen schaut ein Mädchen wie zeitenlos in eine fremde Weite; traulich nah in dieser Szenerie scheint ihr Feenleib, sieht sie beiseite, Wunderwangen strahlen schummerwarm, fast von Venusröte übergossen; so ein wogend schlanker...

Mit ehrlichen Gesichtern, in alltagsgrauer Patina, skypten wir miteinander; unsere schwarzen Male entblößt, die Schwächen ungeschminkt, meinten wir außer Gefahr zu sein, uns leichtfertig zu verlieben; haben unser erstes Treffen, außerhalb...

Die Scheinheiligen blendet zum Schutz das grelle Scheinwerferlicht. Die Ehrlichen aber, stehen mit ihrer \"Wahrheit\" oftmals ganz alleine da.

Zur Schau gestellte Bescheidenheit ist nur eine raffinierte Art der Arroganz.

Die Beweihräucherung schiebt sich über das Haupt, sie ächzt vor Vollkommenheit und Phantasielosen Dürre. Placebo einer verlogenen Heiligkeit / © by F. J. Puschnik

Zunächst ist alles nur Lippenbekenntnis. Meistens bleibt es auch dabei, was dann aber oft vergessen wird. .

Die Gefahr einer Verstrickung in Denkmuster steckt in jedem von uns: Der Feind im eigenen Inneren sucht und findet dann in allem den äußeren ... Grund oder Schuldigen - bis man die Spiegelung nach vielen Leiden und Niederlagen möglicherweise...

Das Lächeln, das du aussendest, kehrt zu dir zurück. Indisches Sprichwort Als ich heute mal wieder mein inneres Fernrohr in die unendliche Weite des kV-Weltraums richtete, gewahrte ich in einer magellanschen Wortnebelwolke folgendes: Man solle...

Die warme Milch ist kalt geworden. Ich sichte Wohnungsangebote nur so, vielleicht auch, um zu wissen ich könnte jeder Zeit woanders nach Heimat suchen. Eine Weile dort leben... Schnaufend dreht sich der Hund im Schlaf. ich schließ die Fenster...

Clericus absque libris est tamquam miles inermis (nach J. Werner / P. Flury, Lateinische Sprichwörter und Sinnsprüche des Mittelalters). Ein Geistlicher ohne Bücher ist wie ein Soldat ohne Waffen. Heute hohl und wie blanker Hohn klingend, war...

Wer den anderen absichtlich auf den Pfad der Liebe lockt, der wird sich selbst verirren und verlieren.

Wie viel weißer ist ein Weiß, wenn es um die Weste geht. Schnecke spricht: „Für mich leider nicht!“ © by F. J. Puschnik

Trübung ist relativ, daher sichtbar. Klarheit ist absolut, daher unsichtbar.

komm, sammle Stundenstaub, von all dem, das uns lautlos hetzt. Ach, sammle ihn wie Laub, nur Stückwerk, in den Sand gesetzt und puzzle mir ein Bildnis, wie es der Puls malt. Dann verschnauf, bekleb die Risse alter Teile und leg von neuer...

Nicht alle Flugzeuge landen auf dem Flugplatz. Manche stürzen ab. Und wer glaubt, kein Pilot begeht einen Fehler, der vertraut dem Schein der totalen Sicherheit. Wenige Nächte sind heilig, erst recht in den eigenen vier Wänden zur...

Saepe est etiam sub palliolo sordido sapientia (Cicero, 106 v. Chr. bis 43 v. Chr.; Tusulanae disputationes). Oft ist selbst unter einem schmutzigen Mäntelchen Weisheit (verborgen). Quasi als Kontrapunkt zu "Kleider machen Leute"...

so glänzend wie ein diamant hätt ich dich beinah nicht erkannt geschliffen scharf und leuchtend grell war mir dein anblick auch zu hell doch was du hier gewesen bist war leider nicht mal amethyst zwar kein zirkon oder korund und dennoch...

verzahnt in zwanzig schmusedecken ist seine seele hosenvoll doch toll in seinem kopfe stecken belesenheit & wissen lecken sich fraun die finger nach apoll mit starprofil des nasenbogen stets riecht was ihm von vorteil scheint ein eichenkerl...

Licht, fang ein die Augen ungezählter Narren blende sie mit deinem Glanz und halte sie im Schein gefangen Trage die, die Schwingen haben in die Welt aus Flitterblüten Wärme die, die stetig brennen und vor Feuer Sterne sprühen...

Rätselhaft erscheinen ihre Züge, ernsthaft, unergründlich. Schicht um Schicht legen sich Schattierungen als trüge- risches Lächeln in ihr Angesicht. Das berühmte Bildnis ward bis dato niemals so gekonnt wie hier...

Wenn du Dich in diesen Zeilen schwingst und Träume wahr werden lässt, so lässt Du jedes Votum fallen. Das was wir unter Vernunft verstehen existiert fortan nicht mehr, so vergewaltigst Du jegliche Logik, jegliches Verständnis. Wundere Dich...

Vultu an natura sapiens sis, multum inter est (Publilius Syrus, 1. Jh. v. Chr.; Sententiae). Ob man weise erscheint oder es wirklich ist, das ist ein großer Unterschied. Ein leicht verständlicher Spruch, der heute nur in einer...

Bei diesem Text handelt es sich um einen P-18-Text, daher ist an dieser Stelle keine Vorschau auf den Inhalt möglich. Die gibt es nur für angemeldete und nachweislich volljährige Nutzer. Das ist bedauerlich, aber nicht zu ändern.

Dein Leben findet nur selten ein Millimeter ausserhalb von dir statt, da sollte man mindestens doppelt soviele tiefer gehen... M.Brandt

Nur wenn ich schlafe, weht der Wind den leisen Traum zurück in seinen Schoß. Er war einst Hort, ich Meerkind. Doch ist der Morgen rot, ich längst zu groß.

Göttlich gesteuerte Vorfälle Für Gerda, 3. Okt. 2013 Ich bin eine nostalgische Liebkosung an der Wange eines Traums deiner Jugendzeit. Sein Brautkleid ist aus hundertjährigem Reif trüb, erotisch. Deine beiden Hände...

Da schwärmen sie wie die Mücken ums Licht, ohne zu sehen, dass das Licht Lüge ist.

Θεϊκές συγκυρίες Στην Gerda , 3 Οκτ. 2013 Είμαι μιά...

Sei du doch da, mir endlich nah, um gemeinsam zu bekommen. Liebe zu erleben, live der Einsamkeit entschwommen.- Hin zu neuen Ufern, die sich präsentieren, die dich auf die Insel der Erfüllung führen. Gefressen und verschlungen,...

In sich zusammen gekraucht liegt sie auf dem Laken der Sünde aus ihren Augen tropft süße Bitternis im fahlen Mondlicht gefangen in sich selbst und doch - morgen wird sie wieder aufstehen lächelnd keinem wird auffallen dass...

Ein Mensch, nicht grade fein gekleidet, sieht Kreatur die Hunger leidet und teilt - dies läßt an Güte glauben - sein Imbiss gern mit Spatzen, Tauben. Kommt einer, Marke "feiner Pinkel", besieht ihn schräg aus Auges...

Auf der Welt gibt es wohl mehr Schein als Sein! Denn nicht alles ist Gold, was glänzt. Man würde es gerne anderes sehen, Doch dies wäre glatter Selbstbetrug. Die Gutgläubigen, verfallen dem aber gerne All zu oft, erkennen sie...

Halt mir die Füße still, sonst kann ich nicht schlafen, weil ich noch treten will nach Steinen, die trafen. Halt mir den Kopf - ich werde brechen. Halt mir das Herz - es wird nicht sprechen. Halt mir die Hand - sie wird sich winden....

Die Sonne sinkt am Wolkenrand vorüber, so wie das Leben eben steht und geht. Daneben griff ich nach dem, was sich dreht, hielt es auf der Suche nach dem Darüber. Im Zweifel reicht der Schatten eines Blattes. Ich hadre, denn vor allem...

Vielleicht ist es nur ein Zufall. Vielleicht steckt gar nicht mehr dahinter. Vielleicht ...!? Als es an der Türe klingelte, hatte ich gerade mein Mittagessen beendet. Wer kann das denn sein?, fragte ich mich. Ich hob den Hörer der...

Noch waberte der weiße Nebel, die Pferde galoppierten schnell über düst`re Länderreien, langsam wurd der Himmel hell. Sie stieg endlich aus der Kutsche, und es war dann auch soweit. Braut und Bräutigam zusammen, doch die Braut war auch...

Ich kann es lassen das Wehren durch Ab Grenzung und überschreiten meine Grenze Sein lassen das mir Ungeheuer- liche und lernen Fremdes und Fremdes lernt mich. Wer keine Grenzen kennt dem ist alles gleich Un- oder Geheuer je nach Erscheinung.

Trunken stütz ich die Laterne, es ist noch Platz im Straßenlicht. - Meine fangen keine Sterne und deine fangen meine nicht. - Mea culpa hallt die Ferne. Nur Luft, die sich an Ohren bricht? Spreu und Weizen sollt ich trennen Doch steht...

zwischen Sterne hab ich dich gestreut Wenn das Reh am Waldrand scheut glimme du für mich, entkerne Wenn ein jeder Clown auch greint lächeln werd ich dich (in den Sand und in die Nacht)

Sie spricht zu oft von absoluter Liebe, als dass sie eine solche jemals fände, als dass sie eine solche dann vergäbe- so liegt sie bei den Falschen bis zum Ende; es lebt sich fein mit dieser Hoffnungskräbe im Weinfass der...

Manchmal schwindelt mir, wenn ich herabschaue aus großer Höhe. Der Sonne Blendwerk lässt mich grinsen. Mit geschlossenen Augen sehe ich Irrlichter. In bunten Farben klingen meine Träume nach. Eine Fata Morgana ruft mich leise...

Betreuungsvalium aalt sich aus dem Flatscreenschrein: Im Film mit Mettmoral, dass selbst die Solipsisten im zähen Einzelgang auf stillen Kummerpisten doch eine Partnerin anträfen, quillt der Schein; die Trugfraßindustrie schenkt...

Wenn ich weinverschminkte Weibchen sehe, zeichne ich mir jene edelrein, bete jene an - ach, liebeswehe Blicke, lasst euch nicht benebelt sein; selbst die schönsten lebten sündenbunt, glühten essigsüße Klebelippen,...

Die "Künstlerin" verzapft ein Manifest der absoluten Freiheit des "Genialen". Sie linst Wer mag mich da jetzt satt bezahlen?, und hamstert Subventionen für ihr Nest; ein wirklich-drei!-Dreitagebart mit...

Du stolzierst wie ein Seelenmodel durch die Strassen. Dabei fluchst du wie ein gedopter Sportler, der sein Ziel nicht erreichte. Auf deinem Laufsteg des Alltags wirfst du Scheinwerferlicht. Die Sonnenstrahlen werden zum Zuschauen und zum Applaus...

Sie löste die Lindenstraßen-Landes-Mutti, "Frau Beimer", als „Mutti der Nation“ ab. Doch wie schaffte es eine machtorientierte Politikerin, die ihren größten Fürsprecher und Förderer,...

Du träumst längst neben meinem bangen Wachen, entgleitest, denn die Finger sind zu schwach. Incubuszeit - von Ferne schrillt ein Lachen - die Hände halten, sind dem Kopf ein Dach. Der Mann im Mond neigt sich und lacht mich aus, ich...