Texte zum Thema "Sterben"

Etwa zehn Minuten später war er wieder da, der Tod, genau so schwarz und groß, wie zuvor, aber nicht mehr so furchteinflößend, wie Oma Hermine feststellte. Er blieb in der Gartentür stehen, sodass es augenblicklich...

Um 5 vor 12 wurde Oma Hermine überraschend gestört. Sie nahm gerade den Topf mit den Kartoffeln vom Herd, als sie das schrille Läuten ihrer Türglocke vernahm. „Unverschämtheit“, sagte sie zu niemand bestimmten, da...

1. Oma Hermine und der Tod Text | 572 , 3
2. Oma Hermine und der Tod Text | 569 , 3 mit 2 
3. Oma Hermine und der Tod Text | 610 , 2
4. Oma Hermine und der Tod Text | 552
5. Oma Hermine und der Tod Text | 661 , 3 mit 1 
6. Oma Hermine und der Tod Text | 540 , 1
7. Oma Hermine und der Tod Text | 441
8. Oma Hermine und der Tod Text | 452
9. Oma Hermine und der Tod Text | 361 , 2 mit 3 
10. Oma Hermine und der Tod Text | 455
11. Oma Hermine und der Tod Text | 411
12. Oma Hermine und der Tod Text | 400
13. Oma Hermine und der Tod Text | 377
14. Oma Hermine und der Tod Text | 385
15. Oma Hermine und der Tod Text | 462
16. Oma Hermine und der Tod Text | 388
17. Oma Hermine und der Tod Text | 411
18. Oma Hermine und der Tod Text | 386
19. Oma Hermine und der Tod Text | 375
20. Oma Hermine und der Tod Text | 390
21. Oma Hermine und der Tod Text | 374
22. Oma Hermine und der Tod Text | 362
23. Oma Hermine und der Tod Text | 368
24. Oma Hermine und der Tod Text | 382 , 1
25. Oma Hermine und der Tod Text | 366
26. Oma Hermine und der Tod Text | 388
27. Oma Hermine und der Tod Text | 376
28. Oma Hermine und der Tod Text | 327
29. Oma Hermine und der Tod Text | 276
30. Oma Hermine und der Tod Text | 273
31. Oma Hermine und der Tod Text | 281 , 1
32. Oma Hermine und der Tod Text | 267
33. Oma Hermine und der Tod Text | 153 , 1
34. Oma Hermine und der Tod Text | 160
35. Oma Hermine und der Tod Text | 179 , 1 mit 3 
36. Oma Hermine und der Tod Text | 145
37. Oma Hermine und der Tod Text | 151
38. Oma Hermine und der Tod Text | 164
39. Oma Hermine und der Tod Text | 161
40. Oma Hermine und der Tod Text | 63
41. Oma Hermine und der Tod Text | 63
42. Oma Hermine und der Tod Text | 58 , 1

Kein Tändeln mehr und müßiges Verweilen an Orten, die die knappe Zeit mir stehlen. Den Schritt nun forscher und beherzter wählen, als wolle ich dir folgen. Liegt im Eilen die Ruhe, die Besonnenheit, die Gnade und die Gewissheit, dass es gut...

Fast stumm und doch schreiend. Nichts lauteres hab ich je vernommen, als diese Kälte, die sich klirrendbeißend um meine Seele legt. Dieses Wissen, das mir aus allem was mich umgibt, wie ein Raubtier entgegenspringt, mir an die Kehle...

Ich war nicht da als es passierte. Ich bin nicht schuld. Ich war es nicht. Nur fast. Eigentlich ganz, aber nicht gänzlich, ich meine, ich kann doch nicht voraussehen, dass er so reagieren würde. Der Wald war weg, trotzdem hätte er...

Sie hätten ihn sehen müssen, wie er so dalag, hilflos sabbernd. Sein Kopf pendelte dauernd von einer Seite zur anderen. Sein hagerer Körper zitterte und war von kaltem Schweiß bedeckt. Nur die wässrigen hellblauen Augen...

Ich schaue dir beim Sterben zu, jeden Tag ein bisschen mehr. An dir ist nicht mehr viel dran. Die Haut spannt sich förmlich über deine Knochen. Vor Wochen bist du noch jeden Morgen vor die Haustür gewandert, jetzt wartest du auf...

Bei diesem Text handelt es sich um einen P-18-Text, daher ist an dieser Stelle keine Vorschau auf den Inhalt möglich. Die gibt es nur für angemeldete und nachweislich volljährige Nutzer. Das ist bedauerlich, aber nicht zu ändern.

Komatöses Herz Zur letzten Ruh‘ gebettet Will doch nur leben

1.  Die Virenfalle, letal | 994
2.  Die Virenfalle, entseelt Prosagedicht | 1054

so düster und karg steh ich am bahnübergang ein zug rauscht heran ich lausche dem klang von meinem eisernen sarg

. Noch immer deine Stimme hell und eigen hörend dein Angesicht Gesten unverfälscht wie vor Zeiten Knöchriges Erinnernwollen schichtet raues Fühlen ob dem Verlust in beißendem Schmerz Kernstück will brechen Glutasche...

Aus feuchtem Gras erheben sich schwarze Ranken dürr und einsam Tropfen klammern sich an ihre Dornen und kämpfen gegen den kalten Wind

Chest in Peace / Truhe in Frieden

Das Schlimmste, was einem widerfährt, ist, wenn man eine Stimme hört, die dir da sagt: 's wär' besser, keine Zeit zu verschwenden und dieses alles zu beenden. Noch kränker kann es wohl nicht geh'n man will das...

Ein Hüsteln hör ich in einer Ecke "Wer da?" frag ich in Angst ich versteck mich unter der Decke und seh wie du herüber schwankst "Wer bist du?"frag ich noch einmal ich starr in dein bleiches Gesicht deine...

Dichter Rauch Umhüllt die abendliche Sonne Vertreibt die Mücken Und meine Sorgen Ein kurzer Moment Eines wunderbaren Bildes Und ich bin glücklich Sehe Hoffungsschimmer Bis die Flammen Auch mich erfassen

du trittst mich, obwohl ich schon am boden liege, läßt du mich deine wut spüren, schmerzen spüre ich nicht mehr, sehe nur wie du immer und immer wieder, nach mir schlägst, mich trittst. nicht aufhören kannst damit,...

Leiser Regen prasselt auf das Dach Ein Orchester mit einer Symphonie Vereint in Traum und in Fantasie So liege ich am Boden und bin wach Mein Blick fällt auf einen Baum Ein Leben und Grün saftig und satt Doch in der Krone ein welkes...

Mein Junge setz dich zu mir ans Bett, halt deine Hand in meiner. Stets warst zu mir lieb und nett, so wie du, war zu mir keiner. Hast meinen Geschichten stets gelauscht, geduldig trotz deiner jungen Jahre. Hast für eine Rose dein Auto...

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Schwarzer Regenbogen Scheint nicht Über Abgründen Finster und tief Nur über mein Haupt Des Leidens Der Aura des Todes Dunkel erstrahlt Mein Totenschein Noch unter Dem Regenbogen schwarz

Wie ist das? Tot sein. Ist "tot sein" überhaupt der richtige Ausdruck? Schließlich bedeutet "sein" ja irgendwie, dass man sich lebendig in einem gewissen Zustand befindet. "Glücklich sein", das passt....

ich habe angst davor, obwohl ich glaube...und das mit dem tod nicht alles vorbei sein wird, doch ich habe angst zu sterben, der gedanke nur daran, läßt mich schaudern, ich stelle mir dann vor, wie es sein wird, wenn das herz zum stehen...

Ein Hund läuft über die Straße. Ich rufe, Hallo Hund! Er ignoriert mich. Der Frühling war nie so kalt wie gestern. Gestern, als meine Sonne ging. Gestern, als man mir mein Leben nahm. Keine Träne. Nur...

Flüssige Angst rinnt die Wände herab. Ich sitze in der Ecke. ausdruckslos. Ich atme Zigarettenrauchgeschwängerte Luft und trinke tränenschwarzen Wein aus einer weißen Aldi-Flasche. Meine Finger sind zu kalt um die Klinke...

Der Bass war viel zu laut. Nicht laut genug. Die Farben auf dem Tisch vibrierten und verschwammen zu einem aggressiven Rot, dass unbemerkt durch den Spalt der abgeschlossenen Zimmertür kroch und die Treppe hinunterfloss. Du kaufst dir ein...

sterben ist die einzige chance, zu sehen was wahr ist und was nicht.

. Manchmal sehne ich den Tod herbei – einer großen dunklen Decke gleich, die alles löscht, gar alles! Ich zieh die ganze Nacht mir über. Kein Erinnern, kein Leuchten, keine Tränen, kein Lachen mehr. Einfach Stille. . Nur,...

granaten zum frühstück zu mittag ne frau des soldaten glück unterm himmelsblau die nacht auf freiem feld unter granatenbeschuß eingeigelt im zelt bis zum überdruß eine panzerabwehrrakete vom typ milan tötet...

Schwarzer Hund. Der schwarze Hund kommt. Der schwarze Hund kommt und frisst mich. Und alle schauen zu. Wie er mich frisst. Und sie sagen, ich hätte mich gewehrt. Mit Händen und Füßen hätte ich mich dagegen gewehrt....

1. Schwarzer Hund | 1518 , 1
2.  schwarzer hund (kurze und nivaeuvolle zusammenfassung eines bescheuerten dialoges) Monolog | 1539 , 1 1  
3.  Moment Skizze | 1552

Man sagte uns grad es geht mit dir zu Ende Morgen oder heute schon faltet man dir deine Hände Wenn auch kein Wort von uns dich mehr erreicht Wir spüren wie alles Leben aus deinen kranken Körper weicht Für deine Schmerzen ist...

Mauern aus Leid umgeben das Land Ziehen sich bis Erdens Rand Der Mond verdeckt die dunkle Sonne Empfindet Dunkelheit als Wonne Der Die Sterne vom Himmel fallen Tote Krähen ans Kreuze krallen Tod durch alte Städte schleicht Aus denen...

Regendüstre Kälte umflutet meine vergilbte Haut, Nebel verschließt meine leeren Augenhöhlen, Wassertropfen rinnen in meinen hoffnungslosen Schoß, Nurmehr die Stille erfüllt mein Ohr, Eiseskälte unter moderndem...

Allein im Tal suchtest du nach meiner Sonne. Nun ist es deine, die im Licht des Blutes untergeht.

Ein Männlein steht im Walde Und streckte aus die bleiche Hand Gehört nicht her, nicht in das Leben Will doch nicht zu Asche werden Das Männlein versteckt seinen Frust Es hat zu sterben keine Lust So muss es doch, so ist es doch...

Manchmal gelingt sogar das Sterben. Es ist nicht einfach Den letzten Atemzug zu tun. Doch heute Nacht Gelang es Und nachdem ich es getan hatte Ging es mir gut. Störend war nur die Hand meiner Frau Am Morgen, so gegen sechsuhr- dreißig....

Im Sommer ist die Erde leicht... ein letztes reh | schmerzverschmiert ein reh die augen verschlossen | mit trocknendem blut | ein rennendes reh | fluchtsam | fort fort nicht zurück | in seiner flanke abgeknickt | steckt | einem mahnmal...

Vater, ich stehe hier fassungslos an deinem Bett. Wieder mal, doch heut ist es anders- irgendwie. Heut singt kein Vogel, in den Bäumen, aus deinem Blick, wich nicht das träumen. Er liegt immer noch auf deinen Lidern, ungeboren, fast...

Als ich es erfuhr, war ich sieben. Es war Winter, ein sehr harter Winter. Mutter sagte, die Zeiten wären rau und wir müssten zusehen wie wir zu Recht kämen. Meinen Vater kannte ich nicht. Wir lebten am Rande einer kleinen Stadt....

Wie ein Schatten folgst du mir, in meine Gedanken, in meine Träume, füllst alle leeren Räume. Wie ein Schatten, huschen meine Gefühle für dich- in mein Herz. Dann durchfluten sie mich, mit einem Wahnsinnsgefühl von...

In des Herzens Grund erfahren, liegt verborgen gar der Schein. Zwischen all dem Lug und Zweifeln, wanderte einst mein kleines Sein. In der Seele bittrer Sehnsucht, liegt der Wahrheit blanker Zorn, verwundet durch des Messers Spitze, blässt...