Texte zum Thema "Unendlichkeit"

.. oder was macht uns standfest? /

Nächtlicher Glanz / Aus dunkler Höhe, / man glaubt es kaum, / blinken Sterne hernieder, / dicht an dicht im Lichterglanz, / Wunder mancher Nacht, / hell erstrahlt des Mondes Schein, / zeigt lächelnd sein Gesicht, / gleitet schon seit...

Nur die Drei mit den Hörnern sind immer schon naturstoned. Alle andern müssen dafür viel tun, um eines Tages der Behornung sich für würdig zu erweisen. /

Es war herrlich, den Schlendrian zu pflegen, / der ließ sich auch freiwillig umrunden. / Es war herrlich den Schlendrian zu pflegen, / er rekelte sich und ließ sich umhegen, / die Sekunden dehnten sich zu Stunden. / Eine unheimliche...

Kurze Bemerkung: Der Mathematiker Leonhard Euler hat schon im 18 Jahrhundert bewiesen, dass die harmonische Primzahlenreihe gegen unendlich divergiert. Damit zeigt sich, dass mein Wert bis zur Prim 2053 mit der Summe 2,295904516 kein Ende hat. /...

Auch heute Abend brüte ich vor den Zahlen. Habe aber diesmal die Eliminierung der natürlichen Zahlen betrachtet. Dabei hebt sich die 11 wiedermal heraus. Sie eliminiert 0,020779220779220, also 2,0779220792208 % aller natürlich ganzen Zahlen,...

Heute bequemte ich mich auf eine Bank, die ich gute 3 Stunden vereinnahmte. Um mich Stille und Kiefernbäume. Ein Buntspecht klopfte gegen den Stamm. Dabei packte ich meinen Stift und Block heraus, nahm meinen Rechner zur Hilfe, und setzte bis...

Es ist hübsch mit den Göttern zu kommunizieren, die Großen der Geschichte zu lesen und sonst still in sich versunken zu sein und einfach die Schönheiten genießen, die ich von Tag zu Tag aufhebe. Es gibt unendlich viele Schönheiten zu...

Euer Himmel hat fast keine Lücken. Er bringt euch Wärme, Licht, Unterhaltung. Rund um die Uhr. Er trägt euch sogar weit weg, auf mächtigen Flügeln, wenn ihr mal von all dem zu viel habt. Und trotzdem: My God… /

Dort, wo die Sehnsucht des Bösen sich strafft, / steht es des Morgens schon steil auf den Hufen. / Dort, wo die Sehnsucht des Bösen sich strafft, / dringt das Verlangen, bevor es erschlafft, / weit übers Eis an die schartigen Kufen / des...

Erhebe nie die Hand gegen dich selbst, / sie könnte geladen sein. / Lass dich nie von einer Frau verzaubern, / sie könnte schummeln und gar aus machen. / Sitzt du auf glühenden Kohlen, / dann gehe zur Bank nicht zum Hausarzt. / Wenn...

Eine weitere Interessantheit erlaubt uns aus der Gesamtheit des abstrakten Nichtnichts abzuleiten; nämlich die Verteilung der Materie. Es ist bekannt, dass es unbekannt ist, warum es denn mehr Materie als Antimaterie gibt und warum das Universum...

Es hapert der Unendlichkeit an Allgemeinverständlichkeit, sie ist nicht leicht zu fassen. Wenn etwas ohne Ende ist, dann würde selbst ein Optimist, der nicht so schnell die Fahne hisst, nach angemessner Wartefrist die Lesung gern verlassen.

Das Offene offen lassen: man kann es tun, oder nichttun; es ändert sich nichts am Offenen. Was ihm an Raum entzogen wird, sagen wir durch eine Dreiraumwohnung, das ist nicht der Rede wert, da die Wohnung ja das Entzogene enthält, das, sobald...

Früher war das mit dem Sterben noch einfach. Da gab es nur ein Programm. Die Familie war vor der Kiste vereint. Wirklich Böses passierte nur im Spätprogramm. Da waren die Kleinen längst im Bett. Und die Alten dämmerten so leise weg. Das...

Ist es nicht astrologisch falsch, von jemandem zu sagen, er sei ein Fisch? Weil es eben zwei sind, so daß man korrekt sagen müßte: Er ist im Sternzeichen der Fische geboren. Das soll, so habe ich mal gehört, ausdrücken, daß es...

Der Begriff "Astrologie" ist ja, wie alles, was mit "...ogie" aufhört, nichts anderes, als eine Reminiszenz an die Wissenschaft, welche sich rühmt, durch methodische Prozesse sogenannte "Beweise"zu erbringen, was...

Niemand weiß woher wir kommen oder wohin wir gehen, und warum alles überhaupt sein muss? Wir gucken und können doch nicht weit genug sehen, und wissen auch nichts über die Unendlichkeit – Wir setzen tagein, tagaus unseren Fuß, aus der...

Schwerelos durch die Zeit. Waren viel zu lange breit. Viel zu lange von allem zu viel. Der Deal war der Mond und einmal die Rückseite. Besinnungslos weit weg. Jetzt sieh uns an! Umkreisen den Dreck, den die Sterne hinterlassen. Ich würde dich...

Sie löffelt und löffelt und löffelt, doch der Teller wird nicht leer und die Suppe schmeckt mit jedem Mal schaler. Doch sie sitzt da und löffelt und löffelt und löffelt tapfer weiter, denn wenn sie den Teller nicht leert, wird es morgen...

Wir alle haben den Tod vor uns, doch die wenigsten üben das Sterben. Warum? - Weil sie denken, das wars? Sie üben auch nicht das bewußte Träumen. Sie leben und sterben wie ein Blatt vom Baum: nichtwissend von Wurzel, Stamm, Krone und Frucht.

Die Sonne steht am Himmel, der Mond am Firmament, doch über den Dingen steht sicher nur der Mensch.

Sonnenhungrig, sowie unter Mondsucht leidend, bin ich endlich auf Entzug gegangen. Die Zeiten waren dunkler, als ich jemals es erahnte, und bei jedem Schritt schien mir der Morgen weiter noch entfernt. Tage ohne Sonne zogen schwer an mir vorbei,...

Wenn du still genug bist, hörst du, wem du angehörst.

der ausruf “endlich!” offenbart wie schwer doch zu ertragen unendlichkeit wär'

Tu fui, ego eris (römische Grabsteininschrift). Verkürzt aus: Quod tu es, fui; quod ego sum, eris. Was du bist, bin ich gewesen; was ich bin, wirst du sein. In mancherlei Variationen auf "heidnischen" Gräbern der Antike...

1.  Gelbe Schaukel | 505 , 6 mit 21  1  

Unendlichkeit verliert Zeit.

Ich laufe und renne auf dem schwarzen Planeten. Immer rund und rund. Springend versuche ich die winzig leuchtenden Sterne am Himmel zu erreichen. Doch stets vergeblich. So hell und klar wie elysische Gesänge und wie ein Salzkorn so rein zwischen...

Sobald das Gemüt stiller wird, wird das feinere Hören angeregt: In jedem Ton schwingt die sich allen Zugriffen ent-ziehende höhere Oktave. Dem Geh��rsinn entschwindet das Schwingen, nicht aber der Leerheit des Raumes, aus dem der Ton kam....

Manchmal versucht jemand in mir so sehr so sehr dass sie sich fast materialisiert sie sich vorzustellen die Unendlichkeit und denkt sich aus dass dann da genug Raum sei [und genug Nacht] bestimmt Ich streichele ihr übers Haar lasse sie gewähren...

Wenn ich einer alten Gewohnheit folgend nachts noch einmal vor die Haustür gehe und den Blick zum Firmament mit Mond und Sternen erhebe, denke ich: Welch Puppenbühne, schön klein gehalten, damit wir Menschen nicht durchdrehen, könnten wir die...

Wenn weniger mehr ist, dann ist alles nichts. Aber das ist noch nicht alles.

Verzeihung, Herr Professor. Ich hab noch eine Frage. Wann und wo fand noch gleich der Urknall statt?

Zwei Teile, eine Hälfte zwei Hälften ein Ganzes. Ich suche die zweite Hälfte, verloren in Einerlei. Was lei, was leist du mir? Die zweite Hälfte? Hast du sie? Weißt du es? Fühlst du es? willst du es? Kannst du es? Was kannst du? Ich kann...

Das Universum hat einst angefangen durch brachiales Auferstehen. Äonen sind nun schon vergangen und Äonen werden noch vergehen. Die kosmologische Intension zeugte mit Protonenstoß eine Raumzeit-Expansion, als...

Ungebunden schwebte ich im Traum, Nur mit meinem Dasein in den Händen, Eingetaucht ins Nichts im Weltenraum. Nacht, sie türmte sich in schwarzen Wänden. Doch sie fühlte sich so friedvoll an, Leicht und zart, wie...

Fotos verleihen sonst flüchtigen Momenten Unendlichkeit - zumindest für den Teil der Bildszene, den das Auge wahrnehmen kann.

Die Hoffnung zerkoche ich gerade und streue fünf Kilogramm Zucker dazu. Ein wenig später nehme ich den Backpinsel, der neben dem Schreibtisch auf dem Fenster liegt und streiche Dich mit der klebrigen Flüssigkeit an. Dann wende ich...

Meine Länge mal Breite ist unendliche Weite. © Jörg Dahlbeck

Ein kleines bisschen Suppe von gestern ist noch übrig und verklebt den letzten sauberen Topf „aus dir wird mal ein Großer“ hat dir das wirklich mal jemand gesagt? Du hebst kurz die Augen während ich im Flur an dir vorüber...

Die Geschichte wie das Eichhörnchen dem Schneemann und der Schneefrau begegnete Es war schon recht kalt draussen .Der Herbst begrüßte bereits den Winter und die Luft roch nach Schnee. Die Menschen begannen sich auf die Adventszeit...

Was soll ich den noch sagen, sprich... was kann ich denn noch machen? Ich sage dir was ich mir wünsch, und habe nichts zu lachen. Ich liege wach und warte still auf ein paar süße Zeilen. Ach, schick sie mir per SMS, und wenn sie...

Bus. Rattanfarben zieht an mir vorbei, Menschenbänder. Im Hilflos verloren. Weinerlich sprudeln Wörter über. Kleidungskontrolle. Vollmond am Hirnament.

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Es gab da mal ein altes Haus, mit Schieferstein bezogen. Zwei Töchter waren nur noch da, zwei andere, sie zogen in jene weite Welt hinaus, um großes Glück zu finden. Die Eltern waren lange tot, sie ruhen unter Linden. Nun brach...

Kind: "Ich kann mir gar nicht vorstellen, dass das Universum soooooo groß ist." Ich: "Das Universum ist unendlich." Kind: "Dafür ist der Kopf zu klein, um das zu verstehen."

ein blick nach oben nur. du bist hier allein frei. nachts die sterne und. tags die wolken niemand. ist sonst hier stört. deinen blick in die un.endlichkeit

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Jeder findet den Weg Und verschwindet für immer Es bleibt nur der Schein Ein unendlicher Schimmer Rot gefärbt von der Ahnung Mit der Anmut verwandt Es bleibt nur ein Echo Auf unendlichem Band