Texte zum Thema "Winter"

WINTERFLIRT / Bei diesem kalten Wehen / sind alle Strassen leer / Die Wasser vereist stehen / doch ich schweife umher / Die Sonne scheint so trübe / wie eine welke runde Rübe / und muß früh hinuntergehn / Erloschen ist die Liebe /...

Der Februar erscheint als Zweiter, / mitunter cool Hereingeschneiter / und gibt sich frohgemut und heiter / beim Fastelovend usw. /

Frostige Stille / Klirrend kalt des Winters Zeiten, / eisig des Wassers Fläche, / die der Regen den Feldern ließ, / erstarrt auch kleine Bäche. / Im Uferschilf glänzen Strahlen, / funkeln hell im Tageslicht, / in der Weite stehen...

Schnee auf Glaskugel: / Es gibt Wintertage, da sieht es so aus, als hätte auch die Physik mal Pause ... /

Zeitlicher Rauhreif / Still liegt der See, / umrahmt von weißen, filigranen / Gräsern vergangenen Herbstes, / dem angefrorenen Wasser zugeneigt, / das von ruhig gleitenden Enten / in schützender Ufernähe / durchzogen wird, / dem...

Ich brauche es mollig in Herbsten und Wintern / am Bauch und am Rücken bis runter zum Hintern / und werde ich nass draußen, greif ich zum Fön – er / trocknet und wärmt und er macht nicht bloß schöner. / Tags hocke ich gerne mal hinter...

Der Wettergott hat in der letzten Nacht / ein kleines Wunder hier bei uns vollbracht: / Der Schwarzwald ist seit heute Morgen weiß, / und Winter sucht uns heim mit Schnee und Eis. / Ich hoffe, dass ich nicht so bald erfrier‘, / bevor ich...

EIN WINTERTRAUM / ALS KALTER SCHAUM / Mein kleines Pferd / es trabt mit mir / durch Eis und Schnee / wohin ich seh / Wir wolln zu dir / Der Weg ist weiß / der Weg ist weit / und alle Pfade sind / verschneit / Wir machen halt / im...

SCHNEEFLOCKEN / NASSE SOCKEN / UND WIEDER - / AUFERSTEHUNG / AUS DER SCHNEE / VERWEHUNG / Im Walde tanzten die Flocken / Ich hatte nasse Socken / Alles ist weiß und kalt / Ein Leichentuch / bedeckt den Wald / Ich habe mich verlaufen ...

Des Jahres Lauf / Das Jahr vergeht, / vorbei des Frühlings Frische / und Blüten sommerlicher Pracht, / im staunenswerten Wechsel / herbstlicher Melancholie / bunter Farben mündet, / dem Winter entgegen. / Die Zeit fließt wie ein...

Der erste Schnee fiel / Gedämpfte Schritte durch Schnee / Spaziergang im Wald /

was für ein wilder reigen wenn der novemberwind / die blätter von den bäumen fegt sie wirbelnd in die / höhe hebt um sie ein letztes mal segeln zu lassen / danach ist der blick durchs geäst der zeit klarer und / die strahlen der tief...

EWIGKEIT / Ich komme aus der Ewigkeit / Milliarden von Parsek weit / aus längst verschlissenen / Räumen / und fehlgeleiteten / Träumen / und geschredderten / Substanzen / und düsteren Protuberanzen / mit blätterlosen Bäumen / mit...

GESTERN / UND HEUTE / UND MORGEN / IM WINTER / Erst gestern war es, / hast du es schon vergessen ? / Oder denkst du noch daran ? / Wie ich bei dir ankam / mit einer roten Nase / vom Frost und Rotz / geschädigt / und einer vollen Blase...

DER BEWEIS / FÜR DIE BLÖDHEIT / DES WINTERS / Es heben sich vernebelt braun / die Berge aus dem klaren Weiß, / Und aus dem Weiß ragt braun ein Zaun, / steht eine Stange wie ein Steiß. / Und auf der Stange / ein Wimpel weht / Und auf...

Wasser führt die Ruhrt heut viel. / Ich glaub, die Nordsee ist sein Ziel. / Es fließt dahin in trägen Wellen, / zu denen Enten sich gesellen. / Ich steh am Fenster vor der Spüle. / Keine Vorfrühlingsgefühle .... /

EIN WINTERABEND / ( mit Werfelschen / Besinnlickeitseinlagen / auf daß sich niemand / kann beklagen, / er habe sich seelisch / kalte Füsse geholt / beim Lesen / und ums Herz herum / wär`s ihm so klamm / gewesen ... ) / Wenn die...

WINTERLYRIK IM DOPPELPACK / ARMINUS CERVUS / FRÜCHTE DES / WINTERLICHEN ZORNS / MARIE LUISE KASCHNITZ / WINTERFRÜCHTE / FRÜCHTE / DES WINTERLICHEN ZORNS / von Arminius Cervus / Es ist kalt / und er ist ein Greis, / die Wangen grau, ...

Januar 2022 / 23 / Früher Nebel hüllt / erhabene Berge und tiefe Täler / in wundersame Momente, / kaum ein Laut dringt in / den kühlen Morgen, / Alltagsleben wirkt noch / verborgen im Schutz / einzelner Häuser. / Wie ein Teppich...

Im Inneren verschlossen / Knospen kleine Bäume / Samen voller Hoffnung / Was die Wende bringt / Trag ich fort die kalten Schatten / Schatten fliehen mit dem Wind / Lichterloh sollst du erbrennen / Auferstandnes Sonnenkind /

Winterliche Freuden / Frost löst die letzten Blätter, / segeln in tiefen Grund, / kahler werden die Kronen / in früher Winterstund. / In den Nächten hellt der Mond, / lässt glitzern die neue Welt, / und die Kälte schleicht umher, /...

Wie der weiße Schnee in edler Reinheit / auf das Haar des zarten Mädchens fällt, / so entsteht auf kalten Gipfeln Hoffnung, / steigt hoch auf und klettert in mein Herz. / Wenn ich jemals durch die Wolken falle – / die verwöhnteste...

Im winterweißen Zauberwald / werden schnell die Glieder kalt. / Doch die Schönheit dies entschädigt. / Den Rest ein heißes Bad erledigt. /

Es schnie. / Die Schneein fiel auf süße Mädchin, / Flöckchen für Flöckchen auf den Haaren tü. / Die Mäuschin küchr. / Auch luch die andre Kätzchin, / sug "Frierst du?", / was die einere vernü. /

Frostiger Morgen / Im Frost erstarrt ist die Natur, / weißer Glanz fast überall, / die kahlen Äste prangen stolz / vom glitzernden Flockenfall. / Leichter Dunst dringt in den Morgen, / schwarze Vögel flattern umher, / krächzen laut...

Frühlingshaftes im Februar Schon leicht sind des Winters Kleider, die Sonne hat ihren Raum, es rauschen schmelzende Wasser, nur sichtbar der Kälte Saum. Munter wird der Vögel Wesen, Lüfte werden langsam mild, und der Menschen Sinne haben...

Warum kann ich nicht schlafen? Die Juchzer und Jubelschreie der rodelnden Kinder sind gar zu laut. Füße und Hände sind schon gefühllos, da sollte der Rest doch bald folgen, mir fehlt nichts außer einer Kippe ... Ich gönn es euch ja, ihr...

Es schneit. Die Flocken schweben herab auf die Zweige. Ich schweige. Noch immer fällt Schnee und bedeckt wie Flaum die Zweige vom Flieder. Ich schweige wieder. Es schneit immer weiter. Kristalle umhüllen den Stachelbeerstrauch. Nun schweige ich...

Der Winter naht mit aller Macht - er lässt die Muskeln spielen im Schneegestöber ist es grau und wird nicht heller oh das wird schlimm zu viele Flocken fielen die Tempraturen sind im Keller Die Autos rutschen auf den Straßen eigensinnig hin...

Winterliche Poesie Im seidigen Glanz erscheint des Winters Seele, himmlisches Weiß voller Poesie, betörende Augenblicke sinnlichen Berührens gleiten in die geistige Tiefe, umarmen die Gefühle zum Wohl innerer Entspannung, zwischen Berg und...

Weiße Idylle Schwerer Schnee auf grünen Tannen, ringsumher die weiße Pracht, Hügel liegen unter Massen von Himmelsflocken über Nacht. Einsam ziehen durch die Schönheit Menschen skibestückt dahin, laufen friedlich durch die Spuren,...

kein Nachtfrostschimmel auf dem roten Dach gegenüber aber Punkt halb neun die Abschaltung von Gelborange das teilnahmslos über der Straße hing jetzt bleibt noch das Tagesguthaben schütter und dunkelmittelgrau

das land wie eine stumme tote gleichwohl der schnee dieses harte wache weiß seiner hände präzise gedanken formt kalt wie die gedanken der fische den kiebitz scheucht es vom dach und der sommernachlass ist gesichtet in unseren mienen hausen...

die sonne geht fremd hinterlässt wolkigen atem nebel sträubt sich mir entgegen wird schatten wird winter und endgültig schweigen von stadt umzingelt horizontal verstellte sicht wandere ich zwischen kahlen bäumen schlage zaghaft nach dünnem...

Traum eines winters Der traum eines winters eines vergangenen schiebt sich vor die augen Zu müde um zu sehen zu er fahren um zu hoffen zu oft miss braucht um sich Zu er freuen: das weiße liegt über dem land heilt die wunden bedeckt die leere...

wir ziehen den staren das federkleid aus damit sie bleiben im winter

Ein Metzger zählt im Frost Trichinen, in schierer Einsamkeit zersplittert ein Rubin beim Staffellauf der Konkubinen, jedoch ihr Kerosin riecht schon verdächtig nach Rosinen aus dem alpinen Beamtenviertel der Stadt Wien. Dort steht ein Rudel...

Verregneter Winter Winterregen nässt die Gründe, wasservoll der Wolken Schicht, die den Himmel düster grauen, spaltengleich das Sonnenlicht. Dann erobert wildes Stürmen sorgenschwer das ganze Land, Bäume stürzen, Dächer fliegen, jeder...

damit wir auch mal winter haben drehe ich die schneekugel mit dem schneemann darin es schneit viel mehr gibt es nicht zu berichten  

in den nebel geschriehen kräen haggen die aucken aus dem schnee

Aus dem Wintergefühl möchte ich stimmen an einen Odengesang dunkelster Jahreszeit; auch wenn alles erkaltet, leben Hoffnung und Zuversicht: Sehnsucht spüre ich wenn kahl wird und kalt die Welt. Schwer wiegt jeder Verlust, doch es ist nie...

Im Kalten Holz schneit` s Winter. In meinen Gedanken farbigt mich der Herbstwind, noch, zurückgelassen die Sommerwärme, dann, wenn mein Traum den Frühling blüht, atme ich das Morgen. Bis Bald. by a.k.

Im Frühling hab ich einen Traumbaum gegossen, da sind dort am Traumbaum die Triebe geschossen; zwei Träume erblühten darauf, hey, zwei Träume erblühten darauf. Der Sommer war lang und die Luft diffizil, die Spottdrosseln keiften, die...

Da! Schafe! Warum gucken sie mich an? Weidend auf der Wiese Weiden mitten im Tod Da! Schafe! Warum gucken sie mich an? Weidend in der Kälte Weidend mitten im Tod Da! Schafe! Warum gucken sie mich an? Wir beide in der Kälte Wir beide im Tod

Eisige Zeit Unhörbar fallen aus Wolken zarte Kristalle weiß und fein, bedecken des Winters Erde, brillieren im gleißenden Schein. Schwarze Vögel hüpfen umher, wie Zucker liegt Schnee auf Bäumen, zaubert die Welt ins Märchenland zum Staunen...

Strandgang auf Borkum Ich stapfe durch den Schnee am breiten Strand. Die Zeit zwingt mich zu einer harten Wende. Denn ginge ich die Spur bis an ihr Ende, Ich endete im grauen Unbekannt. Der Wind vereist mir meine klammen Hände Und hängt mir...

Im Garten Schnee und lila Leinenzeug waschwarm angeleint flattert, versteift Frost zwickt, zwackt bricht es entzwei.

Vom Alter verfärbt stehen die Sonnenblumen wie erschöpfte Soldaten in Reih und Glied, den Kopf gesenkt, als hätte ihnen keiner gesagt: Geht endlich schlafen, eure Zeit ist vorbei.

Wintereinbruch Durch die Berge jagt der Wind, treibt den Schnee hinweg geschwind, waagerecht stürmt er durchs Tal, wird für Menschen zur Drangsal. Höher wird die weiße Schicht, mancher Ast vom Baume bricht, Kinder rufen laut Hurra, endlich...

Frostkristalle küssen das nimmergrüne Gras, ein eisiger Hauch von weiß. "Warum nur spüre ich dich nicht?" Doch diese Frage blieb unbeantwortet, als lauwarmer Dunst in der Winterdämmung hängen.