Papiertiger
Alltagsgedicht zum Thema Alltag
von Isaban
Kommentare zu diesem Text
Hallo Sabine,
Die gegeelten Anzugträger klingen ja witzig: Papi, der Tiger, macht heute blau, und die Buddel mit De Geele Köm steht auf dem Tisch...
Wahrscheinlich sitzen diese Papiertiger jedoch nur pomadig bei der Arbeit.
Liebe Grüße, Dirk
Die gegeelten Anzugträger
Wahrscheinlich sitzen diese Papiertiger jedoch nur pomadig bei der Arbeit.
Liebe Grüße, Dirk
Ups, da hatte sich doch glatt ein E zuviel zwischen all die Gs geschlichen!
Danke fürs Aufmerksammachen, Dirk.
Liebe Grüße,
Sabine (die - allerdings ohne Pomade aller Art - im Büro sitzt und sich schämen sollte)
Danke fürs Aufmerksammachen, Dirk.
Liebe Grüße,
Sabine (die - allerdings ohne Pomade aller Art - im Büro sitzt und sich schämen sollte)
Die Lebendigkeit der Sprache und Bilder überzeugt wie so oft. Kleiner Kritikpunkt: S3V3+4 fallen gegenüber dem Vorigen ab und scheinen dem Reimzwang geschuldet.
LG Peer
(Kommentar korrigiert am 23.09.2011)
LG Peer
(Kommentar korrigiert am 23.09.2011)
Dem Reimzwang geschuldet? Nö, nicht wirklich, lieber Peer, die tragen nämlich im Grunde die Kernaussage des Textes. Was fällt denn da ab?
Liebe Grüße,
Sabine
Liebe Grüße,
Sabine
Das "Bestreben", wenn du es genau wissen willst.
LG Peer
LG Peer
Aber genau um dieses Bestreben (siehe Gel und schräg legen) geht es doch, lieber Peer.
Mag schon sein, aber der Begriff ist für mich nicht greifbar, klingt wie ein Fremdkörper. Vielleicht gibt es ja irgendeine andere Möglichkeit, dies weniger abstrakt zum Ausdruck zu bringen. Aber ich wollte keine Glaubensfrage daraus machen. Es war meine persönliche Empfindung.
LG Peer
LG Peer
Gut getroffen. LG
Vielen Dank, Armin!
Liebe Grüße,
Sabine
Liebe Grüße,
Sabine
Liebe Frau Kästner )),
Ihr Gedicht habe ich mit Freude gelesen.
Herzlichst
Viktor
Ihr Gedicht habe ich mit Freude gelesen.
Herzlichst
Viktor
Kästner? Sie müssen mich verwechseln, Monsieur.
LudwigJanssen (54)
(23.09.11)
(23.09.11)
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Boah!
Ich hätte ja mit allem Möglichen gerechnet, aber nicht mit so einem Kommi.
Ich freu mich riesig, Ludwig.
Danke schön.
Liebe Grüße,
Sabine
Ich hätte ja mit allem Möglichen gerechnet, aber nicht mit so einem Kommi.
Ich freu mich riesig, Ludwig.
Danke schön.
Liebe Grüße,
Sabine
Jack (33)
(23.09.11)
(23.09.11)
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Besten Dank, Jack!
Ich freu mich.
Ich freu mich.
So besonders und treffend beschrieben, dass ich mir noch einmal bewußt wurde, woraus ich vor Jahren entkommen bin.
LG TT
LG TT
Deine Rückmeldung freut mich sehr, Tasso.
Herzlichen Dank.
Liebe Grüße,
Sabine
Herzlichen Dank.
Liebe Grüße,
Sabine
Spocki (57)
(24.09.11)
(24.09.11)
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Da ist die Dunkelziffer bestimmt sehr hoch, gelle?
Liebe Grüße,
Sabine
Liebe Grüße,
Sabine
rochusthal (71)
(25.09.11)
(25.09.11)
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Auf welche Epitaphe, lieber rst?
liebe s.,
strophen 1 und 2 sind schick, tadellos wie ein anzug eines dieser anzugträger. mit strophe 3 hab ich ein klein wenig mühe. rattern und hageln, ok. aber was ist mit dem leben, das an die fenster tropft? weiss nicht, ob der vers das hält, was er verspricht. das verb 'tropfen' gegen den rest des gedichts (wo nichts steht von regen, wiewohl von wasser --> schwimmer-metapher; was will die dichterin mir mit dem tropfenden leben bloss sagen?).
oder ich überseh was, ja?
aber eben. mal wieder, letztlich. toll.
ingmar
strophen 1 und 2 sind schick, tadellos wie ein anzug eines dieser anzugträger. mit strophe 3 hab ich ein klein wenig mühe. rattern und hageln, ok. aber was ist mit dem leben, das an die fenster tropft? weiss nicht, ob der vers das hält, was er verspricht. das verb 'tropfen' gegen den rest des gedichts (wo nichts steht von regen, wiewohl von wasser --> schwimmer-metapher; was will die dichterin mir mit dem tropfenden leben bloss sagen?).
oder ich überseh was, ja?
aber eben. mal wieder, letztlich. toll.
ingmar
Das Tropfen an die Fensterscheiben bedeutet nur, dass das, was draußen ist (das Leben), vielleicht mal harmlose kleine Geräusche machen kann, aber nicht wirklich bin nach drinnen vordringt, lieber Ingmar.
Ich dank dir schön für deine hinterfragende Rückmeldung!
Grüßle, Sabine
Ich dank dir schön für deine hinterfragende Rückmeldung!
Grüßle, Sabine
die überlegung, dass "das, was draußen ist (das Leben), vielleicht mal harmlose kleine Geräusche machen kann, aber nicht wirklich bis nach drinnen vordringt", finde ich sehr gut, sehr passend, gehört in den kontext des texts, ja, fraglos. 'das leben' ist mir nun vielleicht als ausdruck etwas zu gross, zu reisserisch, zumal unweigerlich 'regen' asszoiiert wird mit dem tropfen ans fenster. --> z.b. ein 'tropfendes draussen' wär sicherlich schöner, eleganter gewesen. aber - ich seh auch ein, dass der reim auf 'bestreben' hier nach etwas anderem verlangt. (regen ist nah dran, ha!)
grüsse,
ingmar
grüsse,
ingmar
Wortfetzen (74)
(09.10.11)
(09.10.11)
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Das freut mich sehr!
Liebe Grüße,
Sabine
Liebe Grüße,
Sabine