Der Vorteil längerer Auszeiten für Autoren

Ansprache zum Thema Betrachtung

von  EkkehartMittelberg

Fast jeder, der urlaubsbedingt nicht auf einem Forum veröffentlicht hat, wird bestätigen, dass ihm diese Auszeit gutgetan hat. Ein Grund, darüber nachzudenken, welche Vorteile diese Abstinenz hat, die ja nicht an einen Urlaub gebunden sein muss.

- Am wichtigsten scheint mir, dass man sich nicht der Gewohnheit unterwirft, täglich veröffentlichen zu müssen, dass also neue Ideen reifen können.

- Das permanente Veröffentlichen bindet sehr viel Zeit, weil man in der Regel auf die Kommentare zu seinen Beiträgen antwortet und weil man die Texte anderer kommentiert, um selbst Stellungnahmen zu erhalten. Diese Zeit geht für andere wertvolle Hobbies verloren und fehlt manchmal sogar für wichtige kleine Pflichten des Alltags.

- Wenn man sich an das ständige Publizieren kleiner Texte gewöhnt hat, mag man sich nicht mehr der Anstrengung längerer Recherchen unterwerfen, die für anspruchsvolle Beiträge nötig sind.

- Man schränkt durch ständiges Publizieren die Textsorten seiner Beiträge ein, weil man auf kleine Formen ausweicht, die schnell hergestellt werden können.

- Wer permanent publiziert, wird sich bei anderen Usern des Forums selbst dann abnutzen, wenn er gut und seriös schreibt. Es tritt eine irrationale Ablehnung ein, weil mancher denkt: Konnte sie/er sich nicht mal einen Tag zurückhalten? Aus dieser Verärgerung entspringt zuweilen hergeholte unsachliche Kritik, auf die der Autor seinerseits gereizt reagiert, sodass er sich einer Polemik ausgesetzt sieht, die letztlich seiner permanenten Präsenz geschuldet ist.

Ein weiterer Grund für zeitlich begrenzte Enthaltsamkeit beim Schreiben ist psychischer Natur. Ich habe an mir selbst beobachtet, dass ich in entspannten Zeiten der Abstinenz öfter über mitteilenswerte Themen träume als zu Zeiten, in denen ich ständig veröffentliche.

Es ist klar, dass eine zu lange Zeit der Schreibabstinenz auch nachteilig sein kann, weil das Training, das durch Diskussionen über tägliche Texte entsteht, verloren geht.

Dennoch überwiegen wohl die Gründe, die dafür sprechen, sich öfter eine Auszeit beim Schreiben zu gönnen.



(1) Mit Auszeiten sind hier Zeiten gemeint, in denen man darauf verzichtet, auf Internetforen zu veröffentlichen.



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Kommentare zu diesem Text


 Teichhüpfer (08.06.24, 02:00)
Da gibt Autoren, die schreiben locker jeden Tag, und das seit über sieben und zwanzig Jahre, aber werden täglich von irgendwelchen Nazis als Juden bezeichnet, so wie ich, Ecki.

 Teo meinte dazu am 08.06.24 um 10:55:
Teichi,
welcher "Nazi" hat dich denn als Jude bezeichnet? Erfüllt denn die Bennung Jude schon einen antisemitischen Ansatz?
Ich denke, das bei derarten Auswüchsen der Moderator schon einschreiten würde.

 EkkehartMittelberg antwortete darauf am 08.06.24 um 11:07:
Hallo Teichi, es gibt hier auch viele Autoren, die dich gern haben und nicht möchten, dass du verletzt wirst.
LG
Ekki

 Teichhüpfer schrieb daraufhin am 08.06.24 um 12:04:
Hier nicht, Teo, das sind im sozialen Umfeld, Mieter und so.
@Ecki, alles klar.

lg Teichi

 Kardamom äußerte darauf am 08.06.24 um 22:00:
@Theo

um herauszukristallisieren ob es einen antisemitischen Ansatz erfüllt, das Wort Jude als Schimpfwort zu benutzen, leisten wir uns heerscharen hochbezahlter Experten, die einen sagen so, die anderen sagen so. Ich sage, das Wort Jude als Schimpfwort zu benutzen, ist eine saublöde  Angewohnheit.

 Teo ergänzte dazu am 08.06.24 um 22:11:
Teichi, das musst du nicht erdulden. Holt dir Rat und Hilfe.
Wenn nötig bei einem Juristen.
Lieben Gruß 
Teo

Ja Kardamom, die einen sagen so, die anderen so. Ich dachte, diese Zeiten wären endgültig vorbei.
Aber gibt es noch ein anderes Land, außer natürlich im großarabischen Raum, wo man ungestraft seinen Antisemitismus ausleben kann?
LG
Teo

 Teichhüpfer meinte dazu am 09.06.24 um 07:24:
Den brauch ich evtl. aber das sind zwei unterschiedliche paar Schuhe, das Internet oder Grundgesetz.

Antwort geändert am 09.06.2024 um 07:24 Uhr

 uwesch (08.06.24, 08:57)
Da ist was dran. Die tägliche Schreiberei mit Veröffentlichung kann auch irgendwie zur Manie führen.
Ich lasse es heute mal    LG Uwe

 Agnetia meinte dazu am 08.06.24 um 10:24:
ich denke, Ekki, das das sehr persönlich ist. Das Phänomen zu schreiben, Gedanken zu entwickeln und Poesie daraus zu formen, ist bei jedem unterschiedlich ausgeprägt.
Für manchen ist es sogar Alltagebewältigung. Wir nannten das früher immer "Jammergedichte".
Um handwerklich gute Lyrik bemüht sich heute kaum noch jemand, weil es nicht mehr viele können und es eben dann "Mühe" ist. Einem anderen geht es leicht von der Hand, obwohl es immer Handwerk bleibt.
Es zu veröffentlichen und sich Feedback zu holen, das war mal das Ziel eines Forums. Austausch, Inspiration wie ein Marktplatz eben, bunt, gefüllt.
Zeiten ändern sich.
Auszeit nehme ich mir nur, wenn mich mal wieder Streiterei , Hetze und Beleidigung abnerven. Aber Druck, unbedingt etwas schreiben zu  müssen oder einzustellen, den habe ich nicht.
Deinen Gedanken jedoch kann ich trotzdem nachempfinden.
lG von Agnete

 EkkehartMittelberg meinte dazu am 08.06.24 um 17:49:
@uwesch: Danke, Uwe. Auf diese Gefahr wollte ich hinweisen.

 EkkehartMittelberg meinte dazu am 08.06.24 um 17:58:
@Agnetia: Merci, Agnete, meine Bedenken treffen natürlich  nicht alle gleichermaßen. Dennoch kann eine Auszeit jedem helfen, neue Ideen zu entwickeln.
LG
Ekki

 AZU20 (08.06.24, 10:27)
Ja, so geht es mir schon länger, zumal dauernd Urlaub auf mich wartet. LG

 EkkehartMittelberg meinte dazu am 08.06.24 um 18:04:
Gracias, Armin, gerade ein Urlaub kann dazu verhelfen, kreative Ideen zu entwickeln.
LG
Ekki

 Teo (08.06.24, 10:37)
Moin Ekki,
erst einmal schön, wieder von dir zu lesen. Ich merke, dass ich hier sehr viel Zeit verbringe. Ich texte hier schon gerne. Das man da auf Mitmenschen trifft, die in einigen Dinge nun völlig anderer Meinung sind, freut meine Toleranz. Sie schärft ihre Sinne und kommt nicht aus der Übung. Trotz aller Differenzen offenbaren sich ja doch immer wieder Gemeinsamkeiten, die mir die Freude an der Texterei erhalten.
Schönes Wochenende 
Teo

 EkkehartMittelberg meinte dazu am 08.06.24 um 18:12:
Vielen Dank, Teo,
ja, wir alle lernen viel aus Differenzen. Progressive Beiträge kann man daran erkennen, dass diese und Gemeinsamkeiten in den Kommentaren in einem ausgewogenen Verhältnis stehen.
Liebe Grüße
Ekki

 Moja (08.06.24, 11:43)
Lieber Ekki, deine Betrachtungsweise spricht mich sehr an. Ich staune immer über Autoren, die es schaffen, täglich auch noch mehrere Texte zu veröffentlichen. Ich hätte weder Zeit noch Kraft alles zu lesen, geschweige denn zu kommentieren. 
Ein kleiner Abstand tut mir öfter gut, dann bin ich mit Freude wieder dabei. Sowieso schreibe ich, arbeite seit Jahren in einem Literaturzirkel mit, wir veröffentlichen unsere Arbeiten, einige von uns nehmen an Lesebühnen teil. 
An der kurzen Form, Prosaminiaturen, arbeite ich am liebsten,  versuche mich zu verbessern und bin für die Hinweise, Bemerkungen aus diesem Forum sehr dankbar!

Herzlichen Gruß, Moja

 millefiori meinte dazu am 08.06.24 um 13:04:
"Am wichtigsten scheint mir, dass man sich nicht der Gewohnheit unterwirft, täglich veröffentlichen zu müssen, dass also neue Ideen reifen können.

- Das permanente Veröffentlichen bindet sehr viel Zeit, weil man in der Regel auf die Kommentare zu seinen Beiträgen antwortet und weil man die Texte anderer kommentiert, um selbst Stellungnahmen zu erhalten. Diese Zeit geht für andere wertvolle Hobbies verloren und fehlt manchmal sogar für wichtige kleine Pflichten des Alltags."

Lieber Ekki, das kann ich unterschreiben, geht mir so.
Wenn man nicht die Zeit hat zu antworten, ist es schade für den Kommentierenden.
Ich habe auch die besten Ideen beim Nichtstun oder wenn die Hände beschäftigt sind, z.B. beim Kochen. Ein Psychologe hat kürzlich in einer Fernsehsendung erklärt, dass der Kopf am ehesten frei wird, wenn die Hände etwas zu tun haben. Gartenarbeit, Kochen, Basteln usw. Und wie die von mir geliebte Astrid Lindgren so schön sagt" Manchmal braucht man einfach Zeit um einfach dazusitzen und zu träumen."
Ich bin leider auch eine von der ungeduldigen Sorte, weil wenn ich schonmal die Zeit habe zu schreiben, muss ich es raushaun sonst wird es nix mehr. 
Wenn es dann bei mir zu lange liegt, verschlimmbessere ich oft nur. 
Aber ich gebe dir Recht, das ein oder andere Gedicht wäre besser geworden, hätte ich mir mehr Zeit gelassen.

Ich mache aus Zeitgründen nur kurze Abstecher und verteile Sternchen, bei dem was mich anspricht. Für lange Kommentare fehlt mir dann leider oft die Zeit und Muse.
Du hast das Thema sehr gut analysiert.
Vielen Dank dafür!
Liebe Grüße 
Millefiori 🤓

Antwort geändert am 08.06.2024 um 13:07 Uhr

Antwort geändert am 08.06.2024 um 13:08 Uhr

 EkkehartMittelberg meinte dazu am 08.06.24 um 18:40:
Grazie, Moja,
einigen geht es hier nur um unterhaltsame Kommunikation mit Hilfe von Literatur. Sie wollen sich nicht unbedingt verbessern. Das ist akzeptabel.
Aber wer Sich entwickeln möchte, braucht Auszeiten, um in Ruhe neue Wege erschließen zu können.
Herzliche Grüße
Ekki

 EkkehartMittelberg meinte dazu am 08.06.24 um 18:52:
Danke Millefiori,
du hast den interessanten Aspekt vertieft, was mit Autoren in Auszeiten passiert. Auch ich habe schon öfter in Auszeiten erlebt, dass sich meine Ideen bei körperlicher Betätigung weiterentwickelt haben, sodass ich mich auf die Form der Darbietung konzentrieren konnte.
Liebe Grüße
Ekki

 eiskimo (08.06.24, 18:21)
Gut beobachtet, lieber Ekki. Weniger ist Mehr! Man muss auch spüren, wenn man nichts zu sagen hat.
LG
Eiskimo

 EkkehartMittelberg meinte dazu am 08.06.24 um 19:18:
Es ist richtig, Eiskimo, dass manche auch dann publizieren, wenn sie nichts zu sagen haben. Aber mich interessieren die noch mehr, die auch bei ständiger Publikation etwas zu sagen haben. Sie nehmen sich leider selten die Zeit, an ihren Beiträgen zu feilen und sie zu etwas Besonderem zu machen.
LG
Ekki

 Saira (08.06.24, 19:32)
Moin lieber Ekki,
 
deine analytische Betrachtung zu möglichen Vorteilen in Bezug auf Auszeiten in Foren, ist klug durchdacht.
 
Menschen sind Individuen mit individuellen Eigenschaften, die sich durch äußere Einflüsse und Lebensumstände entwickeln.
 
So kann es für den einen ein Geschenk sein, immer wieder neue Texte zu schreiben und für den anderen ein Druck entstehen. Druck ist negativ belastet und wirkt sich für den Schreiber und höchstwahrscheinlich auch auf seine Texte widrig aus. Eine Auszeit könnte dem durchaus entgegenwirken.
 
Ich persönlich liebe das Schreiben. Allerdings habe ich auch schon erlebt, dass ich plötzlich unter Zeitdruck stand und Prioritäten setzen musste. Mein Privatleben steht grundsätzlich über allem.
 
Mein Gedanke ist, dass das Schreiben Freude bereiten sollte. Ist dem so, dann kann dieses Tun als ein Geschenk betrachtet werden. Auch das Lesen anderer Texte und das Kommentieren kann zu ganz wunderbaren Dialogen und Freundschaften führen.
 
Negativ fallen in einem Forum die Leute auf, die sich menschenverachtend und politisch rechts äußern. Sie sind ein Übel der Menschheit, aber man kann ihnen ja aus dem Weg gehen und alles ist gut.
 
Dein Text ist lehrreich und gut durchdacht!
 
Schön, dass du wieder da bist!!! Ich liebe es, dich zu lesen und deinen Spuren zu folgen. Auszeiten, die dir (und natürlich auch anderen Autoren gut tun), sind in meinen Augen durchaus positiv zu bewerten.
 
Herzliche Grüße
Sigi

 EkkehartMittelberg meinte dazu am 08.06.24 um 21:02:
Grazie, Sigi,
du stellst die Auszeiten in einen vielschichtigen Kontext. Wir sind uns darin einig, dass es im Bereich des Kreativen keine Dogmen geben sollte. So sind auch Auszeiten nur eine Empfehlung, die nicht für jeden gleichermaßen gilt. Es gibt Autoren, die auch ohne sie gute Texte veröffentlichen. Ich bin mir freilich sicher, dass sie für alle Autoren hilfreich sind, die sich verbessern wollen.
Herzliche Grüße
Ekki

 Mondscheinsonate (08.06.24, 19:40)
Lieber Ekki,
du hast dir ja eine Auszeit genommen für dein Buch, jedoch davor und danach las ich jeden Tag einen Text oder Gedanken von dir, konsequent. 
Manches ist sehr sehr klug, anderes für mein Alter zu antiquiert, was keine Kritik ist, aber ich glaube, Ansichten ändern sich mit den Generationen. Daher, ich muss es offen sagen, gehörst auch du zu denen, die als Vielschreiber zu bezeichnen sind. Ob das gut ist oder nicht - diese Frage stellt sich mir nicht, ich beurteile nur die Qualität.

 EkkehartMittelberg meinte dazu am 08.06.24 um 21:21:
Liebe Cori,

Ich räume gerne ein, dass auch ich zu den Oftschreibern gehört habe. Aber es liegt doch auf der Hand, dass der, der diese Erfahrung gemacht hat, besser beurteilen kann, wie hilfreich eine Auszeit für die Distanz zu sich selbst und die Entwicklung neuer Ideen sein kann.
Mir geht es mit meinem Beitrag nicht darum, jemanden zu kritisieren, sondern nur darum, Interessierten einen Hinweis zu geben.
LG
Ekki

 Mondscheinsonate meinte dazu am 08.06.24 um 21:59:
Das ist deutlich.

 plotzn (09.06.24, 08:01)
Servus Ekki,

bei echten Vielschreibern, die täglich veröffentlichen, täte eine Auszeit vermutlich beiden Seiten (Leser und Schreiber) gut.
Texte zu publizieren birgt auch eine gewisse Suchtgefahr, weil wohl kaum jemand nur wegen der Textarbeit und ohne den Motivator "Anerkennung durch andere" veröffentlicht (mich eingeschlossen).

Liebe Grüße
Stefan

 EkkehartMittelberg meinte dazu am 09.06.24 um 11:45:
Gracias, Stefan. Die Vokabel Suchtgefahr bringt es auf den Begriff. Jeder Oftschreiber kann für sich selbst beurteilen,
ob diese Gefahr für ihn gegeben ist oder nicht. Manchen klingt das sicher zu dramatisch, weil sie aus reiner Freude viel schreiben. Aber auch sie werden wohl die Vorteile einer schöpferischen Pause erkennen.

Liebe Grüße
Ekki

 TassoTuwas (09.06.24, 10:11)
Hallo Ekki,

herzlichen Dank für diese wohltuende Zustandsbeschreibung!

Liebe Grüße
TT

 EkkehartMittelberg meinte dazu am 09.06.24 um 11:58:
Gracias, Tasso,
ich bin froh, dass die Zustandsbeschreibung von fast allen hier nicht als Besserwisserei verstanden worden ist.
Liebe Grüße
Ekki

 harzgebirgler (09.06.24, 10:35)
hallo ekki,

wer auszeit braucht soll sie sich nehmen
und sich dessen auch nicht schämen.

lg
henning

 EkkehartMittelberg meinte dazu am 09.06.24 um 12:01:
Merci. du verstehst den Beitrag richtig, Henning. Er ist eine Anregung und jeder möge für sich selbst entscheiden, ob sie ihm etwas bringt.
LG
Ekki

 AchterZwerg (10.06.24, 14:07)
Lieber Ekki,
ich kann deine Ansprache nur unterstützen!
Vor nicht allzu langer Zeit war es in manchen Foren absolut out, mehr als einen Text pro Woche (!) zu veröffentlichen. Um nämlich allen, auch den Berufstätigen, die Möglichkeit einzuräumen, jene auch zu lesen / zu kritisieren.
Das war eine Lösung nach meinem Geschmack!

Nun, die Zeiten haben sich geändert. 
Aber 15 - 20 extrem schwachsinnige Texte (pro Autor)  am Tag sind mir einfach zu viel! Das gabs noch nicht mal in der Lyrikecke. Und gibt es in keiner Psychiatrie. 
Und ich bin hier gottlob nicht als Betreuerin angestellt!

Manche Schreiberlinge scheinen zudem vergessen zu haben, dass Kommentare nützlich sind und andere Menschen weiterbringen können. Zumindest, wenn die in der Lage sind, Kritik anzunehmen. - Eine seltene Tugend.

Vielleicht sollten wir aber einfach dankbar sein, dass wir solche tollen Selbstdarsteller überhaupt lesen dürfen. :(

Stocksauer:
Piccola

 EkkehartMittelberg meinte dazu am 10.06.24 um 16:36:
Vielen Dank, Piccola ich habe wenig Hoffnung, dass sich irgendetwas verändern wird, aber wir haben wenigstens die Wahl, die Helden der Poesie-Arbeit nicht zu bestätigen.

Herzliche Grüße
Ekki
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