Der Vorteil längerer Auszeiten für Autoren
Ansprache zum Thema Betrachtung
von EkkehartMittelberg
Kommentare zu diesem Text
Da gibt Autoren, die schreiben locker jeden Tag, und das seit über sieben und zwanzig Jahre, aber werden täglich von irgendwelchen Nazis als Juden bezeichnet, so wie ich, Ecki.
Teichi,
welcher "Nazi" hat dich denn als Jude bezeichnet? Erfüllt denn die Bennung Jude schon einen antisemitischen Ansatz?
Ich denke, das bei derarten Auswüchsen der Moderator schon einschreiten würde.
welcher "Nazi" hat dich denn als Jude bezeichnet? Erfüllt denn die Bennung Jude schon einen antisemitischen Ansatz?
Ich denke, das bei derarten Auswüchsen der Moderator schon einschreiten würde.
Hallo Teichi, es gibt hier auch viele Autoren, die dich gern haben und nicht möchten, dass du verletzt wirst.
LG
Ekki
LG
Ekki
Hier nicht, Teo, das sind im sozialen Umfeld, Mieter und so.
@Ecki, alles klar.
lg Teichi
@Ecki, alles klar.
lg Teichi
@Theo
um herauszukristallisieren ob es einen antisemitischen Ansatz erfüllt, das Wort Jude als Schimpfwort zu benutzen, leisten wir uns heerscharen hochbezahlter Experten, die einen sagen so, die anderen sagen so. Ich sage, das Wort Jude als Schimpfwort zu benutzen, ist eine saublöde Angewohnheit.
um herauszukristallisieren ob es einen antisemitischen Ansatz erfüllt, das Wort Jude als Schimpfwort zu benutzen, leisten wir uns heerscharen hochbezahlter Experten, die einen sagen so, die anderen sagen so. Ich sage, das Wort Jude als Schimpfwort zu benutzen, ist eine saublöde Angewohnheit.
Teichi, das musst du nicht erdulden. Holt dir Rat und Hilfe.
Wenn nötig bei einem Juristen.
Lieben Gruß
Teo
Ja Kardamom, die einen sagen so, die anderen so. Ich dachte, diese Zeiten wären endgültig vorbei.
Aber gibt es noch ein anderes Land, außer natürlich im großarabischen Raum, wo man ungestraft seinen Antisemitismus ausleben kann?
LG
Teo
Wenn nötig bei einem Juristen.
Lieben Gruß
Teo
Ja Kardamom, die einen sagen so, die anderen so. Ich dachte, diese Zeiten wären endgültig vorbei.
Aber gibt es noch ein anderes Land, außer natürlich im großarabischen Raum, wo man ungestraft seinen Antisemitismus ausleben kann?
LG
Teo
Den brauch ich evtl. aber das sind zwei unterschiedliche paar Schuhe, das Internet oder Grundgesetz.
Antwort geändert am 09.06.2024 um 07:24 Uhr
Da ist was dran. Die tägliche Schreiberei mit Veröffentlichung kann auch irgendwie zur Manie führen.
Ich lasse es heute mal
LG Uwe
Ich lasse es heute mal
![](https://keinverlag.de/assets/sceditor-3.0.0/emoticons/angel.png)
ich denke, Ekki, das das sehr persönlich ist. Das Phänomen zu schreiben, Gedanken zu entwickeln und Poesie daraus zu formen, ist bei jedem unterschiedlich ausgeprägt.
Für manchen ist es sogar Alltagebewältigung. Wir nannten das früher immer "Jammergedichte".
Um handwerklich gute Lyrik bemüht sich heute kaum noch jemand, weil es nicht mehr viele können und es eben dann "Mühe" ist. Einem anderen geht es leicht von der Hand, obwohl es immer Handwerk bleibt.
Es zu veröffentlichen und sich Feedback zu holen, das war mal das Ziel eines Forums. Austausch, Inspiration wie ein Marktplatz eben, bunt, gefüllt.
Zeiten ändern sich.
Auszeit nehme ich mir nur, wenn mich mal wieder Streiterei , Hetze und Beleidigung abnerven. Aber Druck, unbedingt etwas schreiben zu müssen oder einzustellen, den habe ich nicht.
Deinen Gedanken jedoch kann ich trotzdem nachempfinden.
lG von Agnete
Für manchen ist es sogar Alltagebewältigung. Wir nannten das früher immer "Jammergedichte".
Um handwerklich gute Lyrik bemüht sich heute kaum noch jemand, weil es nicht mehr viele können und es eben dann "Mühe" ist. Einem anderen geht es leicht von der Hand, obwohl es immer Handwerk bleibt.
Es zu veröffentlichen und sich Feedback zu holen, das war mal das Ziel eines Forums. Austausch, Inspiration wie ein Marktplatz eben, bunt, gefüllt.
Zeiten ändern sich.
Auszeit nehme ich mir nur, wenn mich mal wieder Streiterei , Hetze und Beleidigung abnerven. Aber Druck, unbedingt etwas schreiben zu müssen oder einzustellen, den habe ich nicht.
Deinen Gedanken jedoch kann ich trotzdem nachempfinden.
lG von Agnete
@uwesch: Danke, Uwe. Auf diese Gefahr wollte ich hinweisen.
@Agnetia: Merci, Agnete, meine Bedenken treffen natürlich nicht alle gleichermaßen. Dennoch kann eine Auszeit jedem helfen, neue Ideen zu entwickeln.
LG
Ekki
LG
Ekki
Ja, so geht es mir schon länger, zumal dauernd Urlaub auf mich wartet. LG
Gracias, Armin, gerade ein Urlaub kann dazu verhelfen, kreative Ideen zu entwickeln.
LG
Ekki
LG
Ekki
Moin Ekki,
erst einmal schön, wieder von dir zu lesen. Ich merke, dass ich hier sehr viel Zeit verbringe. Ich texte hier schon gerne. Das man da auf Mitmenschen trifft, die in einigen Dinge nun völlig anderer Meinung sind, freut meine Toleranz. Sie schärft ihre Sinne und kommt nicht aus der Übung. Trotz aller Differenzen offenbaren sich ja doch immer wieder Gemeinsamkeiten, die mir die Freude an der Texterei erhalten.
Schönes Wochenende
Teo
erst einmal schön, wieder von dir zu lesen. Ich merke, dass ich hier sehr viel Zeit verbringe. Ich texte hier schon gerne. Das man da auf Mitmenschen trifft, die in einigen Dinge nun völlig anderer Meinung sind, freut meine Toleranz. Sie schärft ihre Sinne und kommt nicht aus der Übung. Trotz aller Differenzen offenbaren sich ja doch immer wieder Gemeinsamkeiten, die mir die Freude an der Texterei erhalten.
Schönes Wochenende
Teo
Vielen Dank, Teo,
ja, wir alle lernen viel aus Differenzen. Progressive Beiträge kann man daran erkennen, dass diese und Gemeinsamkeiten in den Kommentaren in einem ausgewogenen Verhältnis stehen.
Liebe Grüße
Ekki
ja, wir alle lernen viel aus Differenzen. Progressive Beiträge kann man daran erkennen, dass diese und Gemeinsamkeiten in den Kommentaren in einem ausgewogenen Verhältnis stehen.
Liebe Grüße
Ekki
Lieber Ekki, deine Betrachtungsweise spricht mich sehr an. Ich staune immer über Autoren, die es schaffen, täglich auch noch mehrere Texte zu veröffentlichen. Ich hätte weder Zeit noch Kraft alles zu lesen, geschweige denn zu kommentieren.
Ein kleiner Abstand tut mir öfter gut, dann bin ich mit Freude wieder dabei. Sowieso schreibe ich, arbeite seit Jahren in einem Literaturzirkel mit, wir veröffentlichen unsere Arbeiten, einige von uns nehmen an Lesebühnen teil.
An der kurzen Form, Prosaminiaturen, arbeite ich am liebsten, versuche mich zu verbessern und bin für die Hinweise, Bemerkungen aus diesem Forum sehr dankbar!
Herzlichen Gruß, Moja
Ein kleiner Abstand tut mir öfter gut, dann bin ich mit Freude wieder dabei. Sowieso schreibe ich, arbeite seit Jahren in einem Literaturzirkel mit, wir veröffentlichen unsere Arbeiten, einige von uns nehmen an Lesebühnen teil.
An der kurzen Form, Prosaminiaturen, arbeite ich am liebsten, versuche mich zu verbessern und bin für die Hinweise, Bemerkungen aus diesem Forum sehr dankbar!
Herzlichen Gruß, Moja
"Am wichtigsten scheint mir, dass man sich nicht der Gewohnheit unterwirft, täglich veröffentlichen zu müssen, dass also neue Ideen reifen können.
- Das permanente Veröffentlichen bindet sehr viel Zeit, weil man in der Regel auf die Kommentare zu seinen Beiträgen antwortet und weil man die Texte anderer kommentiert, um selbst Stellungnahmen zu erhalten. Diese Zeit geht für andere wertvolle Hobbies verloren und fehlt manchmal sogar für wichtige kleine Pflichten des Alltags."
Lieber Ekki, das kann ich unterschreiben, geht mir so.
Wenn man nicht die Zeit hat zu antworten, ist es schade für den Kommentierenden.
Ich habe auch die besten Ideen beim Nichtstun oder wenn die Hände beschäftigt sind, z.B. beim Kochen. Ein Psychologe hat kürzlich in einer Fernsehsendung erklärt, dass der Kopf am ehesten frei wird, wenn die Hände etwas zu tun haben. Gartenarbeit, Kochen, Basteln usw. Und wie die von mir geliebte Astrid Lindgren so schön sagt" Manchmal braucht man einfach Zeit um einfach dazusitzen und zu träumen."
Ich bin leider auch eine von der ungeduldigen Sorte, weil wenn ich schonmal die Zeit habe zu schreiben, muss ich es raushaun sonst wird es nix mehr.
Wenn es dann bei mir zu lange liegt, verschlimmbessere ich oft nur.
Aber ich gebe dir Recht, das ein oder andere Gedicht wäre besser geworden, hätte ich mir mehr Zeit gelassen.
Ich mache aus Zeitgründen nur kurze Abstecher und verteile Sternchen, bei dem was mich anspricht. Für lange Kommentare fehlt mir dann leider oft die Zeit und Muse.
Du hast das Thema sehr gut analysiert.
Vielen Dank dafür!
Liebe Grüße
Millefiori 🤓
- Das permanente Veröffentlichen bindet sehr viel Zeit, weil man in der Regel auf die Kommentare zu seinen Beiträgen antwortet und weil man die Texte anderer kommentiert, um selbst Stellungnahmen zu erhalten. Diese Zeit geht für andere wertvolle Hobbies verloren und fehlt manchmal sogar für wichtige kleine Pflichten des Alltags."
Lieber Ekki, das kann ich unterschreiben, geht mir so.
Wenn man nicht die Zeit hat zu antworten, ist es schade für den Kommentierenden.
Ich habe auch die besten Ideen beim Nichtstun oder wenn die Hände beschäftigt sind, z.B. beim Kochen. Ein Psychologe hat kürzlich in einer Fernsehsendung erklärt, dass der Kopf am ehesten frei wird, wenn die Hände etwas zu tun haben. Gartenarbeit, Kochen, Basteln usw. Und wie die von mir geliebte Astrid Lindgren so schön sagt" Manchmal braucht man einfach Zeit um einfach dazusitzen und zu träumen."
Ich bin leider auch eine von der ungeduldigen Sorte, weil wenn ich schonmal die Zeit habe zu schreiben, muss ich es raushaun sonst wird es nix mehr.
Wenn es dann bei mir zu lange liegt, verschlimmbessere ich oft nur.
Aber ich gebe dir Recht, das ein oder andere Gedicht wäre besser geworden, hätte ich mir mehr Zeit gelassen.
Ich mache aus Zeitgründen nur kurze Abstecher und verteile Sternchen, bei dem was mich anspricht. Für lange Kommentare fehlt mir dann leider oft die Zeit und Muse.
Du hast das Thema sehr gut analysiert.
Vielen Dank dafür!
Liebe Grüße
Millefiori 🤓
Antwort geändert am 08.06.2024 um 13:07 Uhr
Antwort geändert am 08.06.2024 um 13:08 Uhr
Grazie, Moja,
einigen geht es hier nur um unterhaltsame Kommunikation mit Hilfe von Literatur. Sie wollen sich nicht unbedingt verbessern. Das ist akzeptabel.
Aber wer Sich entwickeln möchte, braucht Auszeiten, um in Ruhe neue Wege erschließen zu können.
Herzliche Grüße
Ekki
einigen geht es hier nur um unterhaltsame Kommunikation mit Hilfe von Literatur. Sie wollen sich nicht unbedingt verbessern. Das ist akzeptabel.
Aber wer Sich entwickeln möchte, braucht Auszeiten, um in Ruhe neue Wege erschließen zu können.
Herzliche Grüße
Ekki
Danke Millefiori,
du hast den interessanten Aspekt vertieft, was mit Autoren in Auszeiten passiert. Auch ich habe schon öfter in Auszeiten erlebt, dass sich meine Ideen bei körperlicher Betätigung weiterentwickelt haben, sodass ich mich auf die Form der Darbietung konzentrieren konnte.
Liebe Grüße
Ekki
du hast den interessanten Aspekt vertieft, was mit Autoren in Auszeiten passiert. Auch ich habe schon öfter in Auszeiten erlebt, dass sich meine Ideen bei körperlicher Betätigung weiterentwickelt haben, sodass ich mich auf die Form der Darbietung konzentrieren konnte.
Liebe Grüße
Ekki
Gut beobachtet, lieber Ekki. Weniger ist Mehr! Man muss auch spüren, wenn man nichts zu sagen hat.
LG
Eiskimo
LG
Eiskimo
Es ist richtig, Eiskimo, dass manche auch dann publizieren, wenn sie nichts zu sagen haben. Aber mich interessieren die noch mehr, die auch bei ständiger Publikation etwas zu sagen haben. Sie nehmen sich leider selten die Zeit, an ihren Beiträgen zu feilen und sie zu etwas Besonderem zu machen.
LG
Ekki
LG
Ekki
Moin lieber Ekki,
deine analytische Betrachtung zu möglichen Vorteilen in Bezug auf Auszeiten in Foren, ist klug durchdacht.
Menschen sind Individuen mit individuellen Eigenschaften, die sich durch äußere Einflüsse und Lebensumstände entwickeln.
So kann es für den einen ein Geschenk sein, immer wieder neue Texte zu schreiben und für den anderen ein Druck entstehen. Druck ist negativ belastet und wirkt sich für den Schreiber und höchstwahrscheinlich auch auf seine Texte widrig aus. Eine Auszeit könnte dem durchaus entgegenwirken.
Ich persönlich liebe das Schreiben. Allerdings habe ich auch schon erlebt, dass ich plötzlich unter Zeitdruck stand und Prioritäten setzen musste. Mein Privatleben steht grundsätzlich über allem.
Mein Gedanke ist, dass das Schreiben Freude bereiten sollte. Ist dem so, dann kann dieses Tun als ein Geschenk betrachtet werden. Auch das Lesen anderer Texte und das Kommentieren kann zu ganz wunderbaren Dialogen und Freundschaften führen.
Negativ fallen in einem Forum die Leute auf, die sich menschenverachtend und politisch rechts äußern. Sie sind ein Übel der Menschheit, aber man kann ihnen ja aus dem Weg gehen und alles ist gut.
Dein Text ist lehrreich und gut durchdacht!
Schön, dass du wieder da bist!!! Ich liebe es, dich zu lesen und deinen Spuren zu folgen. Auszeiten, die dir (und natürlich auch anderen Autoren gut tun), sind in meinen Augen durchaus positiv zu bewerten.
Herzliche Grüße
Sigi
deine analytische Betrachtung zu möglichen Vorteilen in Bezug auf Auszeiten in Foren, ist klug durchdacht.
Menschen sind Individuen mit individuellen Eigenschaften, die sich durch äußere Einflüsse und Lebensumstände entwickeln.
So kann es für den einen ein Geschenk sein, immer wieder neue Texte zu schreiben und für den anderen ein Druck entstehen. Druck ist negativ belastet und wirkt sich für den Schreiber und höchstwahrscheinlich auch auf seine Texte widrig aus. Eine Auszeit könnte dem durchaus entgegenwirken.
Ich persönlich liebe das Schreiben. Allerdings habe ich auch schon erlebt, dass ich plötzlich unter Zeitdruck stand und Prioritäten setzen musste. Mein Privatleben steht grundsätzlich über allem.
Mein Gedanke ist, dass das Schreiben Freude bereiten sollte. Ist dem so, dann kann dieses Tun als ein Geschenk betrachtet werden. Auch das Lesen anderer Texte und das Kommentieren kann zu ganz wunderbaren Dialogen und Freundschaften führen.
Negativ fallen in einem Forum die Leute auf, die sich menschenverachtend und politisch rechts äußern. Sie sind ein Übel der Menschheit, aber man kann ihnen ja aus dem Weg gehen und alles ist gut.
Dein Text ist lehrreich und gut durchdacht!
Schön, dass du wieder da bist!!! Ich liebe es, dich zu lesen und deinen Spuren zu folgen. Auszeiten, die dir (und natürlich auch anderen Autoren gut tun), sind in meinen Augen durchaus positiv zu bewerten.
Herzliche Grüße
Sigi
Grazie, Sigi,
du stellst die Auszeiten in einen vielschichtigen Kontext. Wir sind uns darin einig, dass es im Bereich des Kreativen keine Dogmen geben sollte. So sind auch Auszeiten nur eine Empfehlung, die nicht für jeden gleichermaßen gilt. Es gibt Autoren, die auch ohne sie gute Texte veröffentlichen. Ich bin mir freilich sicher, dass sie für alle Autoren hilfreich sind, die sich verbessern wollen.
Herzliche Grüße
Ekki
du stellst die Auszeiten in einen vielschichtigen Kontext. Wir sind uns darin einig, dass es im Bereich des Kreativen keine Dogmen geben sollte. So sind auch Auszeiten nur eine Empfehlung, die nicht für jeden gleichermaßen gilt. Es gibt Autoren, die auch ohne sie gute Texte veröffentlichen. Ich bin mir freilich sicher, dass sie für alle Autoren hilfreich sind, die sich verbessern wollen.
Herzliche Grüße
Ekki
Lieber Ekki,
du hast dir ja eine Auszeit genommen für dein Buch, jedoch davor und danach las ich jeden Tag einen Text oder Gedanken von dir, konsequent.
Manches ist sehr sehr klug, anderes für mein Alter zu antiquiert, was keine Kritik ist, aber ich glaube, Ansichten ändern sich mit den Generationen. Daher, ich muss es offen sagen, gehörst auch du zu denen, die als Vielschreiber zu bezeichnen sind. Ob das gut ist oder nicht - diese Frage stellt sich mir nicht, ich beurteile nur die Qualität.
du hast dir ja eine Auszeit genommen für dein Buch, jedoch davor und danach las ich jeden Tag einen Text oder Gedanken von dir, konsequent.
Manches ist sehr sehr klug, anderes für mein Alter zu antiquiert, was keine Kritik ist, aber ich glaube, Ansichten ändern sich mit den Generationen. Daher, ich muss es offen sagen, gehörst auch du zu denen, die als Vielschreiber zu bezeichnen sind. Ob das gut ist oder nicht - diese Frage stellt sich mir nicht, ich beurteile nur die Qualität.
Liebe Cori,
Ich räume gerne ein, dass auch ich zu den Oftschreibern gehört habe. Aber es liegt doch auf der Hand, dass der, der diese Erfahrung gemacht hat, besser beurteilen kann, wie hilfreich eine Auszeit für die Distanz zu sich selbst und die Entwicklung neuer Ideen sein kann.
Mir geht es mit meinem Beitrag nicht darum, jemanden zu kritisieren, sondern nur darum, Interessierten einen Hinweis zu geben.
LG
Ekki
Ich räume gerne ein, dass auch ich zu den Oftschreibern gehört habe. Aber es liegt doch auf der Hand, dass der, der diese Erfahrung gemacht hat, besser beurteilen kann, wie hilfreich eine Auszeit für die Distanz zu sich selbst und die Entwicklung neuer Ideen sein kann.
Mir geht es mit meinem Beitrag nicht darum, jemanden zu kritisieren, sondern nur darum, Interessierten einen Hinweis zu geben.
LG
Ekki
Das ist deutlich.
Servus Ekki,
bei echten Vielschreibern, die täglich veröffentlichen, täte eine Auszeit vermutlich beiden Seiten (Leser und Schreiber) gut.
Texte zu publizieren birgt auch eine gewisse Suchtgefahr, weil wohl kaum jemand nur wegen der Textarbeit und ohne den Motivator "Anerkennung durch andere" veröffentlicht (mich eingeschlossen).
Liebe Grüße
Stefan
bei echten Vielschreibern, die täglich veröffentlichen, täte eine Auszeit vermutlich beiden Seiten (Leser und Schreiber) gut.
Texte zu publizieren birgt auch eine gewisse Suchtgefahr, weil wohl kaum jemand nur wegen der Textarbeit und ohne den Motivator "Anerkennung durch andere" veröffentlicht (mich eingeschlossen).
Liebe Grüße
Stefan
Gracias, Stefan. Die Vokabel Suchtgefahr bringt es auf den Begriff. Jeder Oftschreiber kann für sich selbst beurteilen,
ob diese Gefahr für ihn gegeben ist oder nicht. Manchen klingt das sicher zu dramatisch, weil sie aus reiner Freude viel schreiben. Aber auch sie werden wohl die Vorteile einer schöpferischen Pause erkennen.
Liebe Grüße
Ekki
ob diese Gefahr für ihn gegeben ist oder nicht. Manchen klingt das sicher zu dramatisch, weil sie aus reiner Freude viel schreiben. Aber auch sie werden wohl die Vorteile einer schöpferischen Pause erkennen.
Liebe Grüße
Ekki
Hallo Ekki,
herzlichen Dank für diese wohltuende Zustandsbeschreibung!
Liebe Grüße
TT
herzlichen Dank für diese wohltuende Zustandsbeschreibung!
Liebe Grüße
TT
Gracias, Tasso,
ich bin froh, dass die Zustandsbeschreibung von fast allen hier nicht als Besserwisserei verstanden worden ist.
Liebe Grüße
Ekki
ich bin froh, dass die Zustandsbeschreibung von fast allen hier nicht als Besserwisserei verstanden worden ist.
Liebe Grüße
Ekki
hallo ekki,
wer auszeit braucht soll sie sich nehmen
und sich dessen auch nicht schämen.
lg
henning
wer auszeit braucht soll sie sich nehmen
und sich dessen auch nicht schämen.
lg
henning
Merci. du verstehst den Beitrag richtig, Henning. Er ist eine Anregung und jeder möge für sich selbst entscheiden, ob sie ihm etwas bringt.
LG
Ekki
LG
Ekki
Lieber Ekki,
ich kann deine Ansprache nur unterstützen!
Vor nicht allzu langer Zeit war es in manchen Foren absolut out, mehr als einen Text pro Woche (!) zu veröffentlichen. Um nämlich allen, auch den Berufstätigen, die Möglichkeit einzuräumen, jene auch zu lesen / zu kritisieren.
Das war eine Lösung nach meinem Geschmack!
Nun, die Zeiten haben sich geändert.
Aber 15 - 20 extrem schwachsinnige Texte (pro Autor) am Tag sind mir einfach zu viel! Das gabs noch nicht mal in der Lyrikecke. Und gibt es in keiner Psychiatrie.
Und ich bin hier gottlob nicht als Betreuerin angestellt!
Manche Schreiberlinge scheinen zudem vergessen zu haben, dass Kommentare nützlich sind und andere Menschen weiterbringen können. Zumindest, wenn die in der Lage sind, Kritik anzunehmen. - Eine seltene Tugend.
Vielleicht sollten wir aber einfach dankbar sein, dass wir solche tollen Selbstdarsteller überhaupt lesen dürfen.![:( :(](https://keinverlag.de/assets/sceditor-3.0.0/emoticons/cwy.png)
Stocksauer:
Piccola
ich kann deine Ansprache nur unterstützen!
Vor nicht allzu langer Zeit war es in manchen Foren absolut out, mehr als einen Text pro Woche (!) zu veröffentlichen. Um nämlich allen, auch den Berufstätigen, die Möglichkeit einzuräumen, jene auch zu lesen / zu kritisieren.
Das war eine Lösung nach meinem Geschmack!
Nun, die Zeiten haben sich geändert.
Aber 15 - 20 extrem schwachsinnige Texte (pro Autor) am Tag sind mir einfach zu viel! Das gabs noch nicht mal in der Lyrikecke. Und gibt es in keiner Psychiatrie.
Und ich bin hier gottlob nicht als Betreuerin angestellt!
Manche Schreiberlinge scheinen zudem vergessen zu haben, dass Kommentare nützlich sind und andere Menschen weiterbringen können. Zumindest, wenn die in der Lage sind, Kritik anzunehmen. - Eine seltene Tugend.
Vielleicht sollten wir aber einfach dankbar sein, dass wir solche tollen Selbstdarsteller überhaupt lesen dürfen.
![:( :(](https://keinverlag.de/assets/sceditor-3.0.0/emoticons/cwy.png)
Stocksauer:
Piccola
Vielen Dank, Piccola ich habe wenig Hoffnung, dass sich irgendetwas verändern wird, aber wir haben wenigstens die Wahl, die Helden der Poesie-Arbeit nicht zu bestätigen.
Herzliche Grüße
Ekki
Herzliche Grüße
Ekki