Die Nachtseite der Romantik
Sonett zum Thema Lebensbetrachtung
von EkkehartMittelberg
Kommentare zu diesem Text
Dank Offenbach singt man ihn noch heute.
Grüße aus Bamberg!
Grüße aus Bamberg!
Kommentar geändert am 03.09.2024 um 09:42 Uhr
Merci, Regina,
ich halte ihn für den vielseitigsten und modernsten Romantiker, der unserem Lebensgefühl am nächsten kommt.
ich halte ihn für den vielseitigsten und modernsten Romantiker, der unserem Lebensgefühl am nächsten kommt.
Ja, ja,
der E.T.A. kannte die Schattenseiten des Lebens - ein Genie in der Darstellung des Schrecklichen. Und der Ansichten eines Katers.
Könnte sein, dass er in der Jetztzeit mehr Erfolg verzeichnen könnte, die von Mord bis Totschlag alles mit Erfolg vermarktet.
Liebe Grüße
Piccola
der E.T.A. kannte die Schattenseiten des Lebens - ein Genie in der Darstellung des Schrecklichen. Und der Ansichten eines Katers.
Könnte sein, dass er in der Jetztzeit mehr Erfolg verzeichnen könnte, die von Mord bis Totschlag alles mit Erfolg vermarktet.
Liebe Grüße
Piccola
Grazie, Piccola, das vermute ich. Er war seiner Zeit weit voraus, schuf einerseits zerrissene Seelen und andererseits Automatenmenschen, eine Ambivalenz, die die Moderne beherrscht.
Liebe Grüße
Ekki
Liebe Grüße
Ekki
Moin Ekki,
die Werke dieses großartigen Schriftstellers durchziehen Komik, Satire und Gesellschaftskritik. E.T.A. konnte phantastisch erzählen und groteske Figuren entstehen lassen.
Herzlichst
Sigi
die Werke dieses großartigen Schriftstellers durchziehen Komik, Satire und Gesellschaftskritik. E.T.A. konnte phantastisch erzählen und groteske Figuren entstehen lassen.
Herzlichst
Sigi
Vielen Dank, Sigi,
du zeigst die breite Palette dieses modernen Autors auf, der mit seinen unterschiedlichen Fähigkeiten wirklich ein Tausendsassa war: Dichter, Komponist, Bühnenbildner, Karikaturist und erfolgreicher Jurist.
Herzlichst
Ekki
du zeigst die breite Palette dieses modernen Autors auf, der mit seinen unterschiedlichen Fähigkeiten wirklich ein Tausendsassa war: Dichter, Komponist, Bühnenbildner, Karikaturist und erfolgreicher Jurist.
Herzlichst
Ekki
Sein "Fräulein von Scudery" dürfte Edgar Allan Poe zu seinen Kriminalerzählungen inspiriert haben; Poe hat sich zwar ausdrücklich dagegen verwahrt, von "German Horror" beeinflusst zu sein, aber damit bezog er sich wohl eher auf Schauerromane (Gothic Novels) wie die von Christian Heinrich Spieß.
Danke, Quoth,
auch ich halte das für wahrscheinlich. Die beiden seelenverwandten Autoren loteten die Tiefe der menschlichen Psyche aus.
auch ich halte das für wahrscheinlich. Die beiden seelenverwandten Autoren loteten die Tiefe der menschlichen Psyche aus.
Servus Ekki,
ein Meister der Erzählung.
würde sich die grölende Menge auf dem Biberer Berg nur ein Beispiel daran nehmen...
Liebe Grüße
Stefan
ein Meister der Erzählung.
von Offenbach besungen
Liebe Grüße
Stefan
Gracias Stefan,
Keine Muse kann es richten,
dass die Fans von Kickers dichten.
Liebe Grüße
Ekki
Keine Muse kann es richten,
dass die Fans von Kickers dichten.
Liebe Grüße
Ekki
ein großer der verehren konnte
und sich nicht in sich selber sonnte
- wie bei kleinen oft zu merken
die umsonst an lorbeern werken -
anders stünd' statt 'w' kaum 'a'
jemals hinter 'e.t.' da:
„Als er 1804 seine Partitur des Singspiels Die lustigen Musikanten auf ein Libretto von Clemens Brentano veröffentlichte, ersetzte er die dritte Initiale seiner Vornamen aus Verehrung zu Mozart durch ein „A“ für dessen zweiten Vornamen Amadeus und nannte sich fortan „E. T. A. Hoffmann““
https://de.wikipedia.org/wiki/E._T._A._Hoffmann
beste grüße
henning
und sich nicht in sich selber sonnte
- wie bei kleinen oft zu merken
die umsonst an lorbeern werken -
anders stünd' statt 'w' kaum 'a'
jemals hinter 'e.t.' da:
„Als er 1804 seine Partitur des Singspiels Die lustigen Musikanten auf ein Libretto von Clemens Brentano veröffentlichte, ersetzte er die dritte Initiale seiner Vornamen aus Verehrung zu Mozart durch ein „A“ für dessen zweiten Vornamen Amadeus und nannte sich fortan „E. T. A. Hoffmann““
https://de.wikipedia.org/wiki/E._T._A._Hoffmann
beste grüße
henning
Gracias, Henning, du hast ein feines Gespür für Besonderheiten in der Biografie von Dichtern.
Beste Grüße
Ekki
Beste Grüße
Ekki
Ich habe ja, wie ich im Januar unter "Ich säubere meine Bibliothek" schrieb, u.a. den E. T. A. Hoffmann aus meiner Bibliothek entfernt:
Nun, im Ernst, "Schwester Monika" dürfte nicht so bekannt sein. Wobei ich davon ausgehe, daß die Zuschreibung stimmt.
• Schopenhauer und Nietzsche: Sexisten, Letzterer obendrein wahnsinnig – weg damit!
• E.T.A. Hoffmann und Oscar Wilde: haben Pornographie geschrieben (Schwester Monika, Teleny) – weg damit!
• Baudelaire: Satanist, drogenabhängig – weg damit!
• E.T.A. Hoffmann und Oscar Wilde: haben Pornographie geschrieben (Schwester Monika, Teleny) – weg damit!
• Baudelaire: Satanist, drogenabhängig – weg damit!
Nun, im Ernst, "Schwester Monika" dürfte nicht so bekannt sein. Wobei ich davon ausgehe, daß die Zuschreibung stimmt.
Ich kenne leider den erotischen Roman "Schwester Monika" nicht und kann mir kein Urteil erlauben, ob Hoffmann der Verfasser war. Wikipedia bezweifelt es: "Der anonym erschienene erotische Roman Schwester Monika (1815) wurde zeitweise ebenfalls Hoffmann zugeschrieben. Erstmals mutmaßte Gustav Gugitz 1910 die Verfasserschaft, [46] aber auch der Hoffmann-Herausgeber Rudolf Frank lieferte 1924 Gründe. [47] Heute herrscht in der Hoffmann-Forschung die Auffassung, dass die Zuschreibung fälschlicherweise erfolgte." (Wikipedia)
Es wäre ja interessant, sich dazu einen eigenen Eindruck zu verschaffen. Daher meine Leseempfehlung.
Antwort geändert am 03.09.2024 um 17:36 Uhr
Das habe ich soeben gemacht. Es handelt sich um gute erotische Literatur. Aber stilistisch kann ich E.T.A. Hoffmann nicht wiedererkennen. Das besagt aber nichts. Nur ein sehr genauer Stilabgleich gäbe hier vielleicht Aufschluss.
Danke für Deinen Eindruck als immerhin Sachkundiger. Du kannst Hoffmann nicht wiedererkennen.
Hi Ekki,
mir fiel auf Anhieb Nussknacker und Mausekönig ein. Eine zauberhaft verfilmte Geschichte.
Tja...irgendwie auch ein tragisches Genie...
Dank und Gruß
Teo
mir fiel auf Anhieb Nussknacker und Mausekönig ein. Eine zauberhaft verfilmte Geschichte.
Tja...irgendwie auch ein tragisches Genie...
Dank und Gruß
Teo
Merci, Teo,
mit "Nussknacker und Mausekönig" hast du einen für Hoffmann sehr typischen Titel ausgewählt. " Karl August von Hardenberg und August Neidhardt von Gneisenau lobten 1816 Hoffmanns „Feldherrntalent“, wenn dieser „die gewaltige Schlacht“ und „Nussknackers Verlieren“ beschreibt. [4] Nach Rüdiger Safranski operierte Hoffmann in Nussknacker und Mäusekönig in der „noch geschlossenen Phantasiewelt der Kindheit“. [5] Er soll nach anderen auch den Komplex seiner äußeren Hässlichkeit in dem Märchen ebenso verdrängt wie verarbeitet haben. [6] Unter der Überschrift „ Initiationsspuk“ gibt Heimes eine kurze Psychoanalyse, die „geschlechtliche Identitätsbildung“ Maries betreffend. [7] Auf einer späteren Bearbeitung des Stoffes durch Alexandre Dumas d. Ä. basiert Tschaikowskis weltberühmtes Ballett Der Nussknacker. Auf dem Märchen basiert zudem der Disney-Film Der Nussknacker und die vier Reiche, der eine Art Weiterzählung des Stoffs darstellt." (Wikipedia).
Beste Grüße
Ekki
mit "Nussknacker und Mausekönig" hast du einen für Hoffmann sehr typischen Titel ausgewählt. " Karl August von Hardenberg und August Neidhardt von Gneisenau lobten 1816 Hoffmanns „Feldherrntalent“, wenn dieser „die gewaltige Schlacht“ und „Nussknackers Verlieren“ beschreibt. [4] Nach Rüdiger Safranski operierte Hoffmann in Nussknacker und Mäusekönig in der „noch geschlossenen Phantasiewelt der Kindheit“. [5] Er soll nach anderen auch den Komplex seiner äußeren Hässlichkeit in dem Märchen ebenso verdrängt wie verarbeitet haben. [6] Unter der Überschrift „ Initiationsspuk“ gibt Heimes eine kurze Psychoanalyse, die „geschlechtliche Identitätsbildung“ Maries betreffend. [7] Auf einer späteren Bearbeitung des Stoffes durch Alexandre Dumas d. Ä. basiert Tschaikowskis weltberühmtes Ballett Der Nussknacker. Auf dem Märchen basiert zudem der Disney-Film Der Nussknacker und die vier Reiche, der eine Art Weiterzählung des Stoffs darstellt." (Wikipedia).
Beste Grüße
Ekki
Ah... Ruhm, Ansehene und Einkommen nach dem Tode. Welche Autoren*innen wünschen sich das nicht.
Merci, Trekan,
die Altruisten wünschen sich auch Einkommen für die Nachkommen.
LG
Ekki
die Altruisten wünschen sich auch Einkommen für die Nachkommen.
LG
Ekki