Alle 5.531 Textkommentarantworten von GastIltis

28.01.23 - Kommentarantwort zum eigenen Text  Wann kommt sie Scholz?: "Danke Sigi, und traditionsbewusst zu sein, hat auch noch nie geschadet. Manchmal denke ich, dass manche Leute in der Rüstungsindustrie gar nicht mitbekommen, dass es auch vermeintliche Zeitabschnitte gibt, in denen eigentlich gar keine Waffen benötigt werden. Wie sollte man es sich sonst erklären, dass die Bundesrepublik mit dem Gedanken gespielt hat, Waffen, die sie nach Katar geliefert hatte, zurück zu kaufen. Aber was wissen wir schon über einen der am besten organisierten Märkte dieser Welt? Danke und sei vielmals herzlich gegrüßt von Gil."

28.01.23 - Kommentarantwort zum eigenen Text  Wann kommt sie Scholz?: "Hallo Tula, du liegst ja richtig, dass wir den Krieg nicht wollen! Und das Wort Faschismus haben ja nicht irgendwelche Leute von weit fort erfunden, sondern (neben Italien) in erster Linie wir! Und was die Propaganda betrifft, alles, was in Amerika seit Jahren praktiziert wird, geht doch darauf hinaus, die vereinbarten Grenzen in Richtung Osten zu erweitern! Das kannst du auch bei einem der führenden amerikanischen Wissenschaftler in einem Essay vom 30.6.22 nachlesen, in dem er sich über die amerikanischen Neocons und deren langfristige Ziele in Europa auslässt. Es ist schon erschreckend, wie rücksichtslos die Politik mit Hilfe der Europäer da durchgesetzt werden soll. Und schlimm ist, es funktioniert immer wieder. Es hat im Irak, in Syrien, in Lybien und in Afghanistan geklappt, die scheinbar stabilen Regionen wurden nach fadenscheinigen Lügen destabilisiert. Und bisher waren es allein die Amerikaner, die Atomwaffen eingesetzt hatten, in einer Kriegssituation, die schon entschieden war. Und denke bitte immer an Vietnam, ein besonderes "Ruhmesblatt" der US-Amerikaner. Apropos Haustür: natürlich ist die Gefahr für uns viel unmittelbarer als für China oder die USA. Unsere Aktivitäten können nur, und das sagen Polit-Wissenschaftler (keine Politiker, die haben die Sicht verloren) in der Solidarität und in aktiven Friedensbemühungen liegen. Jede Waffe mehr in der Ukraine hilft da wenig, im Gegenteil, sie wirkt mit an der Zerstörung des Landes und der Verlängerung und Ausweitung des Krieges. Ich wundere mich immer wieder, dass in den Shows im TV, Georg Schramm hat sie mal als Pissrinnen bezeichnet, dieselben Leute sitzen. Klar, wer Ja sagt, ist gern gesehen. Und wer Ja, aber sagt, zur Not auch noch. Danach kämen dann die Verschwörungstheoretiker, die nichts zu sagen haben. Ob zu Recht oder Unrecht, entscheiden wahrscheinlich die Macher. Betrachte das bitte als freie Meinungsäußerung. LG von Gil."

28.01.23 - Kommentarantwort zum eigenen Text  Wann kommt sie Scholz?: "Hallo Irene, vielleicht hier noch ein Zusatz von Herrn Habeck: Zitat von 2010: „Vaterlandsliebe fand ich stets zum Kotzen. Ich wusste mit Deutschland noch nie etwas anzufangen und weiß es bis heute nicht“. Wahrscheinlich, um mal auf einen Text von dir zurück zu kommen, ist er nicht genug mit dem Fahrrad unterwegs gewesen. Katar wäre ja auch damit kaum zu erreichen. Und noch ein anderer Satz eines Bundeswehr-Generals a.D. (Heinrich Brauß) vom März 22: „In Deutschland haben wohl nur wenige mitbekommen, dass einige Verbündete seit Jahren mit den Ukrainern zusammenarbeiten, vor allem Amerikaner, Briten und Fachleute aus den Nato-Stäben. Sie haben der ukrainischen Armee wichtige Ausbildungs- und Ausrüstungshilfe geleistet.“ Alles aus dem Beitrag von Thomas Fischer vom 1.4.22 im Spiegel. Übrigens Kriegserklärung: wer wird das denn gleich für propagandistische Zwecke ausnutzen? War doch nicht so gemeint. Liebe Grüße von Gil."

29.01.23 - Kommentarantwort zum eigenen Text  Wann kommt sie Scholz?: "Mein Fußball- und damit politischer Horizont geht leider nicht über ein Spiel der Vereine Dynamo Dresden gegen FC Neubrandenburg !963/64 hinaus. Das hängt mit meiner Verbundenheit zu diesen Städten zusammen, von der die eine innig, die andere territorial bedingt ist. Aber zum Spiel. Beide Mannschaften spielten zu der Zeit in der höchsten Spielklasse der DDR, der Oberliga, beide waren zuvor aufgestiegen und hatten zu tun, die Klasse zu halten. Und so kam es zu einem echten „Endspiel“ in Dresden, dessen Zeuge ich war. Neubrandenburg hatte jedoch ein riesiges Handicap zu tragen. Mit zum Aufstieg hatte ein Spieler mit Namen Chérif Souleymane beigetragen, dem die DDR-Regeln die Teilnahme am Oberlige-Spielbetrieb nicht gestatteten. 1972 wurde er Afrikas Fußballer des Jahres! Seltsam, aber wahr! Zurück zum Spiel: Es endete 5:3 für Dresden, damals war ich noch Fan, also für uns! Interessant waren noch folgende Details: Der Dresdner Linksaußen Gumz hatte einen starken Gegenspieler, der den bemerkenswerten Namen Nathow trug! Beide waren damals kurz geschoren und bullige Typen! Ein Mittelfeldspieler hieß Hamann und war der entscheidende Mann im Länderspiel DDR-BRD. Er hat dem legendären Sparwasser nämlich die Vorlage zum Siegtor gegeben, was die BRD so angestachelt hat, dass sie Weltmeister wurde. Immerhin. Fußball und Politik ohne Bielefeld und Greuther Fürth. Geht doch auch! Oder?"

29.01.23 - Kommentarantwort zum eigenen Text  Wann kommt sie Scholz?: "Mein lieber Freund Tasso, ich sehe schon, zivilistisch heißt noch lange nicht zivilisiert! Warum? Ein Teil der Kommentatoren und -innen ist auf das eigentliche Thema gar nicht eingegangen, weil es sich ja nicht mit dem Problem des Autoritär-Maskulinen an sich, sondern der Beachtung der femininen Bedeutung von Waffen unter besonderer Wertschätzung ihrer Wirksamkeit (die Waffen der Frauen) handelt! Lass es mich bitte an deinen Beispielen verdeutlichen: die Artischocke und die Stachelbeere lassen wir durchgehen; das Hornveichen und das Dornröschen verdienen sich zumindest den Zusatz (m, w, d), während der Löwenzahn und der Hibiskuss zumindest eine Zweitform wie Löwenzähnin oder Hibiskussin erfordern, wobei ich mir nicht sicher bin, ob die Form Hibiskuss im Singular nicht auf ein „s“ verzichten sollte, es sei denn, dass da eine friedliche Absicht von dir durch schimmert! Was lernen wir daraus? Der Krieg könnte auch die Weglassung anderer Mittel sein! In diesem Sinne grüßt dich herzlich Gil."

02.02.23 - Kommentarantwort zum eigenen Text  Wann kommt sie Scholz?: "Lieber Stefan! Du hast es halbwegs gut erfasst: als Iltis bin ich nur ein Gast! Nun schau mal ohne Brille hin, was sähest du bei der Gästin? Nichts, was da könnte bäumelin! Gut, such dir selbst ein Früchtli aus! Bleib selber einigermaßen vornehm! Gil."

04.02.23 - Kommentarantwort zum eigenen Text  Wann kommt sie Scholz?: "Danke dir, freut mich zu lesen. LG von Gil."

20.02.23 - Kommentarantwort zum eigenen Text  Wär es der Sturm und nicht der Wind: "Hallo Achter, danke für deinen langen Kommentar. Irgendwann habe ich die „aparte“ Interpunktionsvariante schon einmal verwendet, hab es im Eifer des Gefechtes aber nicht gefunden. Zu deinem letzten Satz hatte ich vor längerer Zeit (um 2015) mal einen Text „Das Meer, das die Verzweiflung trägt“ geschrieben, allerdings mit etwas pessimistischerem Unterton. Wie sich die Zeiten ändern … Danke und viele liebe Grüße von Gil."

20.02.23 - Kommentarantwort zum eigenen Text  Wär es der Sturm und nicht der Wind: "Liebe Sigi, ein wenig habe ich die Zeilen von vor ein paar Wochen noch verändert. Das war ja zu spontan. So habe ich den Begriff „kraxeln“ heraus genommen, weil er regional nicht passte, ansonsten leicht geglättet. Es freut mich, dass wir mit zwei Texten einen gemeinsamen Nenner finden konnten. Aber entscheidend dabei ist immer das Original, das die Inspiration zum nächsten Text auslöst. Und da muss schon alles stimmen, sonst kann es nicht funktionieren. Danke nochmals. Auf jeden Fall freut es mich, dass der Text bei dir so einen Stellenwert einnimmt, was will man mehr? Sei ganz herzlich gegrüßt von Gil."

20.02.23 - Kommentarantwort zum eigenen Text  Wär es der Sturm und nicht der Wind: "Mein lieber Freund Jo, wer ahnt denn so etwas? Ja, da hast du wohl den Homer und die anderen antiken Autoren vorher nicht gründlich genug gelesen. Nein, im Ernst, die Bewegungen der Wellen, die Strömungen unter der Wasseroberfläche, die Windverhältnisse, das alles als Laie zu erkennen und zu beachten, sind schon Schwierigkeiten für sich. Du kannst, wir können von Glück sagen, gut gegangen, vielleicht scheinbar weniger gefährlich als im Gedicht, aber immerhin! Aber du hast gezeigt, dass auch „fiktive“ Texte nicht so sinnfrei sind, wie sie manchmal erscheinen können. Sei herzlich gegrüßt alter Junge, und wenn ich in den nächsten Tagen an der Ostsee bin, werde ich nicht so weit raus schwimmen. In dem Sinne! Gil."

Diese Liste umfasst nur von GastIltis abgegebene Antworten bzw. Reaktionen auf Kommentare zu Texten. Eigenständige Textkommentare von GastIltis findest Du  hier.

 
/Seite /S.
Seite 1/554

GastIltis hat übrigens nicht nur Kommentare zu Texten geschrieben, sondern auch  eine Buchkommentarantwort,  13 Antworten auf Kommentare zu Autoren,  3 Antworten auf Gästebucheinträge und  eine Teamkolumnenkommentarantwort verfasst.

Zur Zeit online:
keinVerlag.de auf Facebook keinVerlag.de auf Twitter keinVerlag.de auf Instagram