Alle 5.527 Textkommentarantworten von GastIltis

07.05.21 - Kommentarantwort zum eigenen Text  Bahnfahren: "Liebe Moja, Züge fahren immer ab. Nur die falschen. Übrigens hatte ich nie Wanderschuhe. Aber ein Paar Superschuhe, die eigentlich eine Nummer zu groß waren. Wildleder, halbhoch. Es gab sie im Jagd-Fachgeschäft für 35,-- Mark (Ost). Lange habe ich gezögert. Dann waren sie irgendwo für 15,-- M im Ausverkauf. Da habe ich gnadenlos zugeschlagen. Stell dir vor, das Stück für 7 Mark 50. Leider, und das war einer der größten Fehler meines Lebens, habe ich nur ein Paar gekauft. Aber mindesten fünfzehn Jahre haben sie mir treue Dienste geleistet. Einmal, bei einer Betriebsveranstaltung, als die Sitzplätze markiert waren, hatten sie mir eine Karte mit aufgedruckten ähnlichen Schuhen auf den Tisch gestellt. Ich trauere immer noch. Danke für deine Zeilen. Die nächsten Kilometer warten. LG von Gil."

07.05.21 - Kommentarantwort zum eigenen Text  Bahnfahren: "Ach Ekki, jetzt hat es doch Jo tatsächlich geschafft, dass ich neunzig Seiten Jack London gelesen habe. Zum Glück hängt er (also Jack London) erst einmal im Gefängnis fest, und ich kann mich deiner Zeilen erfreuen und alles bis morgen wirken lassen. Vielen Dank und sei herzlich gegrüßt von Gil."

08.05.21 - Kommentarantwort zum eigenen Text  Bahnfahren: "Danke alter Junge, dann muss es wohl ein fauler Student gewesen sein. Mein Professor Karl-Franz Busch sagte einmal: „Es gibt keine dummen Studenten, nur faule!“ Ich habe mir zu allem Überfluss eben mein Abschluss-Zeugnis angesehen. Wir hatten doch tatsächlich zwei Studienfächer: Eisenbahnbau und Verkehrswesen und Verkehrsbauwesen Und das Überraschende war: in beiden Fächern habe ich gut abgeschnitten. Wahrscheinlich lag es am Namen des Professors: Christfreund! Wie das Leben so spielt. Sei herzlich gegrüßt vom Teilzeit-Fußgänger Gil."

07.05.21 - Kommentarantwort zum eigenen Text  Bahnfahren: "Lieber Freund Jo, eben hast du mich dazu bewegt, Jack Londons „Abenteuer eines Tramps“, das ich früher als „Abenteuer des Schienenstranges“ gelesen, d.h. verschlungen hatte, aus dem Regal zu nehmen. Zugegeben, ich war ein leidenschaftlicher Tramp. In einem Jahr bin ich in den Semesterferien viermal von Dresden an die Ostsee getrampt. Meistens allein, selten zu zweit. Und leider nie mit der Bahn. Ein Freund von mir hat es einmal geschafft, eine Lok zum Trampen zu erklimmen. Irgendwo bei Bad Doberan. Und es war immer interessant. Ein einziges Mal habe ich mein Ziel nicht erreicht und musste im Freien übernachten. Neben einer Strohmiete. Am Morgen hat mich ein Bauer mit Polizeibegleitung (dem sogenannten ABV) geweckt. Aber ich war ja kein Landstreicher. Danke und liebe Grüße von Gil."

06.06.21 - Kommentarantwort zum eigenen Text  Bahnfahren: "Hallo Tom, das ist wohl die Regel. Und zwar für den Fall, dass die Bahn keine bzw. nur eine unwesentliche Höhe überwindet. Dann muss sie sich nur mit den Reibungskräften auseinandersetzen. Dass die Geld kosten, ist aber unbestritten. Einmal beim Anfahren (Trägheit), dann beim Bremsen. Ein Prellbock nützt da nicht so sehr viel. Besonders im Personenverkehr. Insgesamt ist der Bahnverkehr sehr kompliziert. Nur wenige können z.B. einen Bahnhof vom Empfangsgebäude unterscheiden oder einen Haltepunkt von einem Bahnhof. Aber das sind ganz andere Geschichten. Danke und viele Grüße von Gil."

17.02.19 - Kommentarantwort zum eigenen Text  Bahnhof: "Hallo Tasso, danke für deine optimistische Haltung. Die Gefahr liegt nur darin, dass die Blumen nur deshalb dort wachsen, weil darunter schon die Asche von gewissen Verblichenen verstreut worden ist. Die Jüngeren werden uns dennoch nicht vergessen. Mit eiligen Grüßen verbleibt ein bis dahin ungenannter Gast."

17.02.19 - Kommentarantwort zum eigenen Text  Bahnhof: "Hallo Ekki, deine Zeilen sind wie immer der Punkt auf dem i. Oder das Salz in der Suppe. (Nicht das Haar!). Aber es ist schon so, der Begriff Bahnhof hat stets etwas für sich. Ich gebe auch gern zu, dass mein Geburtshaus in einer Straße steht, die schon zu meiner Geburt und auch jetzt noch den Namen Bahnhofstraße trägt; indes, ein Zug fährt dort schon lange, lange nicht mehr. Danke und viele Grüße von Gil."

17.02.19 - Kommentarantwort zum eigenen Text  Bahnhof: "Hallo Irma, das freut mich aber. Du bist also nicht nachtragend! Und: deine Zeilen sprechen mir voll aus der Seele. Wenn man eine gewisse Reife erreicht hat (vorsichtig ausgedrückt!), dann gehen mache Dinge so rasant vonstatten, dass man Mühe hat, nicht geistig, nein sprachlich, zu folgen. Dennoch bin ich froh, dass noch nicht angedacht ist, auch hier Tempolimits an Reifegrade anzupassen. Danke und liebe Grüße zurück von Gil."

17.02.19 - Kommentarantwort zum eigenen Text  Bahnhof: "Danke Stefan! „Was braucht man schon mehr?“ Vielleicht noch den Freifahrschein, kurz Freibrief. Von Persilschein will ich hier gar nicht reden. Bahnsteigkarten gibt es ja nicht mehr. Frage beantwortet? LG von Gil."

17.02.19 - Kommentarantwort zum eigenen Text  Bahnhof: "Hallo Trekan, etwas für uns Kleingeister. Immerhin: wenn man heute zu hören bekommt, dass A) Trump vom japanischen Ministerpräsidenten für den Friedensnobelpreis vorgeschlagen worden ist und B) Papst Franziskus den Kardinal McCarrick von allen Ämtern wegen sexueller Verfehlungen entbunden hat, dann denkt man, es sind wieder einmal die berühmten Trekan'schen FakeNews. Sind es aber nicht. Auf ein Neues. Danke + LG von Gil."

Diese Liste umfasst nur von GastIltis abgegebene Antworten bzw. Reaktionen auf Kommentare zu Texten. Eigenständige Textkommentare von GastIltis findest Du  hier.

 
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GastIltis hat übrigens nicht nur Kommentare zu Texten geschrieben, sondern auch  eine Buchkommentarantwort,  13 Antworten auf Kommentare zu Autoren,  3 Antworten auf Gästebucheinträge und  eine Teamkolumnenkommentarantwort verfasst.

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