Alle 1.455 Textkommentarantworten von Bergmann

24.11.22 - Kommentarantwort zum eigenen Text  Lesen: "Als Kind versank ich im Buch - jetzt kaum noch, aber: die Freude an der Sprache und Machart ist dafür immens gewachsen."

24.11.22 - Kommentarantwort zum eigenen Text  Lesen: "Aber es ist keine Hürde, auch keine Bremse, auch nicht beim Lesen selbst, sondern nur der kleine Schmerz der Erkenntnis, dass ich eben nicht mehr so lesen kann wie als Kind, das Versinken in der Illusionierung und Identifikation mit den Erzählfiguren geht nicht mehr so tief."

24.11.22 - Kommentarantwort zum eigenen Text  Lesen: "Lieber Armin, da ich dich so lange schon kenne, nehme ich das Du gern an :-)"

17.11.22 - Diskussionsbeitrag zum Text  Was macht ein perfektes Gedicht aus? von  Graeculus: "Gelesen samt Kommentaren von Alexander Scharff (1937): "Der Bericht über das Streitgespräch eines Lebensmüden mit seiner Seele"  In der Tat interessant, vor allem der Schluss vom 2. Gedicht an.  Tod als Erlösung. Ich denke an die Schrift "Der Ackermann und der Tod" von Johannes Tepl, die mir begegnete, als ich Schüler im Neuenbürger Gymnasium war."

16.11.22 - Diskussionsbeitrag zum Text  Was macht ein perfektes Gedicht aus? von  Graeculus: "Komik in der altägyptischen Kunst: Mein Eindruck auch bei Chinesen, Azteken - subjektiv und anachronistisch. Das kommt vielleicht von den Donald-Duck-Geschichten, die ich in meiner Kindheit las."

15.11.22 - Diskussionsbeitrag zum Text  Was macht ein perfektes Gedicht aus? von  Graeculus: "Ägypten ... deine Sprünge schätze ich!  In der Kunst der Altägypter fließen Ernst und Komik in eins - ähnlich der Feuer/Wasser-Funktion der Geschlechtsorgane ... verzeih mir den Sprung."

28.10.22 - Diskussionsbeitrag zum Text  Herbstgesicht von  EkkehartMittelberg: "Kurz und knapp: Das sage ich mir auch, allerdings ohne schelmisch sein zu können. Auch der Narr steckt nicht in mir."

28.10.22 - Diskussionsbeitrag zum Text  Nach der Liebe von  Graeculus: "Das ist Stoff für einen Roman.  Die Darstellung ist natürlich zu knapp - allerdings enthält sie die Sentenz, dass die letzte Liebe am besten gelingt, und das hängt offenbar mit der größeren Reife zusammen, die beide haben.  Ich habe jedenfalls (im Sinne der Sentenz) die gleiche Erfahrung gemacht, allerdings nicht mit derart drastischen Unterschieden."

28.10.22 - Diskussionsbeitrag zum Text  Der gute Rat von  Graeculus: "Schwierig das alles.  Ich kann nur von mir selbst reden: Einen guten Rat gab ich mir oft selbst, aber manchmal auch einen schlechten. Oft habe ich mir nicht geglaubt. Manchmal merkte ich nicht einmal, dass ich mich betrog, manchmal spürte ich es ein bisschen. Es kam aber auch vor, dass ich meine Entscheidung für die beste halten musste. Eigentlich ist es so, dass ich mich berate, indem ich mich entscheide. Und meine Entscheidung geht auf einen Willen zurück, den ich längst hatte, den ich mir nur noch bewusster machen musste, um mich dann zu entscheiden.  Nicht selten stellte sich erst post factum heraus, dass mein Rat = meine Entscheidung gut war oder schlecht.  Tja, und auch nicht selten war eine Entscheidung gut und schlecht zugleich.  Ich habe selten auf andere gehört, und das war alles in allem gut. Ob es besser war als umgekehrt, das weiß ich nicht, und das will ich auch nicht wissen. Ich will auch nicht in den Himmel kommen. Was ich dort erkenne, könnte die Hölle noch übertrumpfen.  Ich fühle mich sehr wohl in meinem Leben, auch in meinem Alter. Ich habe mich also offenbar insgesamt gut beraten. Leider weiß ich keinen Rat gegen den Tod. Gegen ihn kann ich mich aber derzeit noch entscheiden. Ob es dabei bleibt, weiß ich nicht. Das Leben ist fluid."

18.10.22 - Kommentarantwort zum eigenen Text  Dritte Anekdote aus der rheinischen Provinz: "Wieso? Kafka kann man auch als Frau lesen ..."

18.10.22 - Kommentarantwort zum eigenen Text  Dritte Anekdote aus der rheinischen Provinz: "Vielleicht war die Wartezeit zu kurz? Alles Gute für Ihre Frau!"

17.10.22 - Kommentarantwort zum eigenen Text  Zweite Anekdote aus der rheinischen Provinz: "Lieber Lothar,  vierzig ... wär auch schon gut ... Herzlichst: Uli"

09.10.22 - Kommentarantwort zum eigenen Text  Zweite Anekdote aus der rheinischen Provinz: "Lieber Dirk, ich bin innerlich gespalten: Ich bin froh, dass ich nicht mehr so jung sein muss - aber ich wäre froh, wenigstens wieder halb so jung zu sein ... Ist das schon Tragik? Nein, denke ich, das ist höchstens tragikomisch.  Herzlichst: Uli"

09.10.22 - Kommentarantwort zum eigenen Text  Zweite Anekdote aus der rheinischen Provinz: "Ah, Eiski, du meinst sicher meine platonische Erwärmung durch die junge Frau an der Kasse. Ja, das ist wahr. Und wie gut, dass es das (auch) gibt.  LG"

09.10.22 - Kommentarantwort zum eigenen Text  Zweite Anekdote aus der rheinischen Provinz: "Übrigens, es gab keine richtig roten Socken ... aber die hätte ich nicht verschmäht :-)"

09.10.22 - Kommentarantwort zum eigenen Text  Zweite Anekdote aus der rheinischen Provinz: "Rolltreppe - das wird eher machbar sein als das Zurückfahren der der Zirkusanteile in der Smartphonekommunikation."

09.10.22 - Kommentarantwort zum eigenen Text  Zweite Anekdote aus der rheinischen Provinz: "Gute Frage!  Antwort: Wahrscheinlich Schuhe, demnächst auch Jeans (Brax). LG"

03.05.22 - Diskussionsbeitrag zum Text  Anarchie als Experiment von  Graeculus: "D'accord!"

29.04.22 - Diskussionsbeitrag zum Text  Anarchie als Experiment von  Graeculus: "Insgeheim geht solche Anarchie irrigerweise von der Gleichheit aller aus und von einer sich irgendwie regelnden Vernunft, aber es gelten realiter alle Gesetze weiter, die auch in einer (kapitalistisch) organisierten Marktwirtschaftsgesellschaft gelten: Preise (Einsatz) und Noten (effektive Erfolge) ergeben sich nach Maßgabe von Ordnungen und Machtverhältnissen, Nachfrage und Bedürfnissen - und das alles enthielt das schulische Experiment nicht. Ja, es fehlte auch die selbstkritische Kritik der Verhältnisse (Schulsystem, Gesellschaft) ... Dinge also, auf die selbst der klassischste Lateinunterricht (z. B.) besser vorbereitet als jede Form von 'Spiel-Anarchie'.  Na ja, vier Wochen (vielleicht hätten 2 genügt) kann man innerhalb des nie wirklich in Frage gestellten Schulsystems ruhig mal opfern für eine Teilerkenntnis - insofern: Ja, das Experiment hatte sich gelohnt, für beide (alle) Seiten!  Von Herzen grüße ich dich! U."

20.04.22 - Diskussionsbeitrag zum Text  Nee nee nee von  Reliwette: "Taina: Ja, möge es (uns in größter Geschlossenheit) gelingen."

20.04.22 - Diskussionsbeitrag zum Text  Nee nee nee von  Reliwette: "Kurz: Ich bin froh, dass der Bundeskanzler Ruhe bewahrt und weitgehend nur im europäischen oder NATO-Rahmen handelt und nicht vorangeht. Er handelt verantwortlich.  Ich stehe kritisch auf der Seite der Ukraine, aber mir ist bewusst, dass wir damit keinesfalls die Demokratie verteidigen."

29.03.22 - Diskussionsbeitrag zum Text  Propaganda reloaded von  loslosch: "Dank für die Diskussion - nun bin ich klüger als zuvor. Also schleppt das nunmehr in die deutsche Sprache aufgenommene Wort Propaganda den Ablativ aus seinem Herkunfttext weiter mit sich fort?"

28.03.22 - Diskussionsbeitrag zum Text  Propaganda reloaded von  loslosch: "Ich bleibe ganz entschieden bei meiner Meinung: Gerundivum von propagare Plural Nominativ Neutrum. Ablativ ist doch hier völlig abwegig.   Antwort geändert am 28.03.2022 um 23:32 Uhr"

30.01.22 - Diskussionsbeitrag zum Text  Lernen aus der Antike #3 von  Graeculus: "Vielleicht gilt beides. - Wer wird denn damals zugeschaut haben?"

13.01.22 - Diskussionsbeitrag zum Text  Angstlied (Kabarett 1987) von  AZU20: "Eine schöne Erinnerung an die alten Zeiten in Mechernich!"

Diese Liste umfasst nur von Bergmann abgegebene Antworten bzw. Reaktionen auf Kommentare zu Texten. Eigenständige Textkommentare von Bergmann findest Du  hier.

 
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Bergmann hat übrigens nicht nur Kommentare zu Texten geschrieben, sondern auch  2 Antworten auf Kommentare zu Textserien,  13 Antworten auf Kommentare zu Autoren,  27 Antworten auf Gästebucheinträge und  93 Antworten auf Kommentare zu Kolumnen verfasst.

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