Alle 930 Textkommentare von monalisa

20.03.19 - Kommentar zum Text  In meiner Straße von  Isaban: "Hallo Sabine, der Haufenreim macht sich sehr gut hier, um alle Seiten des Lebens (nicht nur) 'in meiner Straße'. Vor allem veranschaulicht er, wie nahe das alles beieinander liegt, auf engem Raum, auf einem Haufen purzelt alles durcheinander. Besonders gut haben mir 'Abendmahl' und 'Babybrei' als Umschreibung für 'von der Wiege bis zum Grabe' gefallen, dass es dabei auch ums Essen geht, ist besonders ausgeklügelt. Das 'anbei' im vorletzten Vers ist mir nicht unangenehm aufgefallen, gar nicht. Den Besonderen Clou das 'bei bei' am Ende habe ich aber erst durch deine Erläuterung wahrgenommen ;-). Doch bei 'einfach' im letzten Vers hast du ein kleines Betonungs-Widerhäkchen eingebaut, so einfach rauscht man wohl doch nicht vorbei, wie man auch nicht so einfach aus deinem Gedicht hinausrauscht. Da hallt noch einiges nach! Liebe Grüße mona"

16.03.19 - Kommentar zum Text  Vermutung von  GastIltis: "Hallo Gil, eigentlich gut, dass mans nicht wissen kann, vor allem, wenn einem das bewusst ist. Schrecklich finde ich die, die glauben zu wissen (ein Widerspruch, den sie negieren) und sich über die verblödete Welt mokieren. Liebe Grüße mona"

16.03.19 - Kommentar zum Text  I von  unangepasste: "Diese Dreiteilung ist ein sehr interessanter Ansatz, für mich sehr fremd: dieses sich vom einstigen Kind, der Jugendlichen abgeschnitten fühlen. Ich trage (so mein Empfinden) mein einstiges Kind, das eher ernst und verantwortungsbewusst war, immer noch in mir und gestatte ihm manchmal, so richtig unbeschwert herumzualbern ... Die Jugendliche mit ihren vielen Fragen ist mir sehr gegenwärtig, vor allem wenn ich mich mit heutigen Jugendlichen austausche. Das empfinde ich als großes Glück und gorße Bereicherung. Dies Abspaltung stelle ich mir sehr schmerzhaft vor, da gibt es sicherlich viel zu betrauern, aber wie(?), wenn sich der Zugang als so schwierig herausstellt. Liebe Grüße mona"

16.03.19 - Kommentar zum Text  Zucker und Salz von  Livia: "Hallo Livia, abschlossen scheint mir das seitens der Protagonistin nicht, der 'Zucker' vermeintlicher Liebe hat sich unversehens als 'Salz' herausgestellt, hinterlässt einen 'versalzenen Nachgeschmack', sie spuckt uns ihre Enttäuschung, verraten, ausgenutzt, betrogen worden zu sein, direkt entgegen. Am meisten scheint zu schmerzen, dass so schnell eine Nachfolgerin gefunden wurde. Sieh mal hier: ... murmelte ich und merkte wie ich besorgt über den Tisch gemustert wurde. da hat sie in die sonst gegenwärtige Erzählung das Präteritum gemogelt. Und ob der Zucker und Salz Vergleich so ganz trifft? Im Kaffee ist Salz natürlich zum Abgewöhnen, aber andererseits ist es ein lebenswichtiges Mineral und auf Pommes und Steaks nicht zu verachten. Ich finde, dasss du die Szene sehr fühlbar, lebendig und lebensnah erzählt hast. Liebe Grüße mona"

15.03.19 - Kommentar zum Text  Alles Gefühlssache von  eiskimo: "Jetzt kommts nur noch drauf an, dass sich zwei finden, die das gleiche erwarten. Leider gehts im Leben nicht so sortenrein zu und Erwartungen werden selten so klar formuliert ;-) Gefällt mir, Eiskimo, in Kürze auf den Punkt gebracht. Liebe Grüße mona"

12.03.19 - Kommentar zum Text  Abend von  niemand: "So leise, so berührend, liebe Irene, ich weiß dass du das kannst, es freut mich aber immer, wenn ich so etwas zu lesen bekomme. In deinen Zeilen schwingt die Endlichkeit nicht nur dieses Tages und ein stilles Einverständnis mit! Sehr gern gelesen, liene Grüße mona"

12.03.19 - Kommentar zum Text  Innere Werte lecken von  klaatu: "Hallo klaatu, ich finde, es war höchste Zeit, dass das mal gesagt wurde! Obs von dir so gemeint war, oder auch nicht, mich haben deine Zeilen provoziert/angeregt über die Erotik und Sinnlichkeit ‘innerer Werte‘ nachzudenken. Ich finde eigentlich kaum etwas erotischer als die Fantasie, das schöpferische Potential eines Menschen, seine Liebesfähigkeit, sein Talent zur Freundschaft, Hingabe, Geradlinigkeit, die Bereitschaft aufzufangen und den Rücken zu stärken … Dabei ist mir aufgefallen, dass es für viele ‘inneren Werte‘ gar keine griffige Bezeichnung gibt, man sich entweder mit notdürftigen Umschreibungen behelfen muss, oder aber sie klingen sehr hölzern und unattraktiv, was bei deiner Auflistung gerade auch durch die Großbuchstaben noch mehr ins Auge springt. Was ein Mensch äußerlich zu bieten hat, damit ist man doch relativ schnell durch, aber innerlich gibt’s immer Neues, Überraschendes, Überwältigendes zu entdecken, bleibt auch immer ein Geheimnis … Liebe Grüße mona"

11.03.19 - Kommentar zum Text  Es steht im Raum von  GastIltis: "Aus Sicht von andern ist das spärlich, doch ihre Ansicht ist entbehrlich. Denn lebst du außer Sicht ganz gut, pfeifst du auf das , was man so tut. Ich wünsche einen anschissfreien Montag, lieber Gil! Liebe Grüße Mona"

10.03.19 - Kommentar zum Text  Wo die Liebe hinfällt von  LotharAtzert: "Für sich genommen, lieber Lothar, ist es völlig klar, dass man einen Berg in seiner Ganzheit nur aus 'gebührender' Entfernung sehen und begreifen kann, dazu kommt, dass man sich auch aus verschiedenen Richtungen annähern müsste, die Nordansicht ist eine ganz andere, als die Gestalt, die er von Süden oder Osten präsentiert. Auf die Liebe, auf eine Beziehung übertragen, finde ich das schon viel schwieriger, da ich denke, dass hier das 'Abstand-Halten' an Grenzen stößt, es auch Momente der absoluten Nähe geben muss. Ist das mit dem Berg nicht auch so, dass sich das vollständige Bild erst aus der entfernten Ansicht und dem detaillierten Erwandern seiner Hänge und Schluchten ... zusammensetzt? Ich würde also für mich ein wenig umformulieren: Um einen Berg in seiner Ganzheit zu erfassen, ist es nötig, auch immer wieder einige Schritte (oder auch ein paar mehr) zurückzutreten. Für die Liebesbeziehung zu einem Menschen gilt das gleiche, zu viel Nähe, ständiges Klammern ist ungesund, weil es den einzelnen beschneidet, es ist ungesund in einem gemeinsamen Wir vollständig aufzugehen, ICH und DU sollten eigenständige Persönlichkeiten bleiben, das sind sie sich und dem Partner schuldig. Es ist eine Frage von Achtung und gegenseitigem Respekt, sich Raum und Luft zu lassen und seine ganze Schönheit zu entdecken. All diese Gedanken und noch mehr stoßt du mit deinem Aphorismus an. Gut so! Liebe Grüße mona Kommentar geändert am 10.03.2019 um 22:16 Uhr"

09.03.19 - Kommentar zum Text  Am Teich von  unangepasste: "Da schwimmen die Forellen direkt auch in mein Herz, liebe Unangepasste, gefällt mir ausnehmend gut in seiner konsequenten Bildhaftigkeit. Die Steine, die durch die Brust rollen, wenn die Spiegelbilder 'zerschossen werden', das rote Wort, das nicht und nicht 'von den Lippen' fällt ... LI in einer Art Wüstenzustand, hungernd, dürstend ... Für mich einer deiner stärksten Texte! Liebe Grüße mona"

Diese Liste umfasst nur eigenständige Textkommentare von monalisa. Threads, in denen sich monalisa an der Diskussion zu Textkommentaren anderer Leser mit Antworten bzw. Beiträgen beteiligt hat, findest Du  hier.

 
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monalisa hat übrigens nicht nur Kommentare zu Texten geschrieben, sondern auch  einen Textserienkommentar,  einen Autorenkommentar und  33 Gästebucheinträge verfasst.

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