Alle 930 Textkommentare von monalisa

12.03.19 - Kommentar zum Text  Abend von  niemand: "So leise, so berührend, liebe Irene, ich weiß dass du das kannst, es freut mich aber immer, wenn ich so etwas zu lesen bekomme. In deinen Zeilen schwingt die Endlichkeit nicht nur dieses Tages und ein stilles Einverständnis mit! Sehr gern gelesen, liene Grüße mona"

12.03.19 - Kommentar zum Text  Innere Werte lecken von  klaatu: "Hallo klaatu, ich finde, es war höchste Zeit, dass das mal gesagt wurde! Obs von dir so gemeint war, oder auch nicht, mich haben deine Zeilen provoziert/angeregt über die Erotik und Sinnlichkeit ‘innerer Werte‘ nachzudenken. Ich finde eigentlich kaum etwas erotischer als die Fantasie, das schöpferische Potential eines Menschen, seine Liebesfähigkeit, sein Talent zur Freundschaft, Hingabe, Geradlinigkeit, die Bereitschaft aufzufangen und den Rücken zu stärken … Dabei ist mir aufgefallen, dass es für viele ‘inneren Werte‘ gar keine griffige Bezeichnung gibt, man sich entweder mit notdürftigen Umschreibungen behelfen muss, oder aber sie klingen sehr hölzern und unattraktiv, was bei deiner Auflistung gerade auch durch die Großbuchstaben noch mehr ins Auge springt. Was ein Mensch äußerlich zu bieten hat, damit ist man doch relativ schnell durch, aber innerlich gibt’s immer Neues, Überraschendes, Überwältigendes zu entdecken, bleibt auch immer ein Geheimnis … Liebe Grüße mona"

11.03.19 - Kommentar zum Text  Es steht im Raum von  GastIltis: "Aus Sicht von andern ist das spärlich, doch ihre Ansicht ist entbehrlich. Denn lebst du außer Sicht ganz gut, pfeifst du auf das , was man so tut. Ich wünsche einen anschissfreien Montag, lieber Gil! Liebe Grüße Mona"

10.03.19 - Kommentar zum Text  Wo die Liebe hinfällt von  LotharAtzert: "Für sich genommen, lieber Lothar, ist es völlig klar, dass man einen Berg in seiner Ganzheit nur aus 'gebührender' Entfernung sehen und begreifen kann, dazu kommt, dass man sich auch aus verschiedenen Richtungen annähern müsste, die Nordansicht ist eine ganz andere, als die Gestalt, die er von Süden oder Osten präsentiert. Auf die Liebe, auf eine Beziehung übertragen, finde ich das schon viel schwieriger, da ich denke, dass hier das 'Abstand-Halten' an Grenzen stößt, es auch Momente der absoluten Nähe geben muss. Ist das mit dem Berg nicht auch so, dass sich das vollständige Bild erst aus der entfernten Ansicht und dem detaillierten Erwandern seiner Hänge und Schluchten ... zusammensetzt? Ich würde also für mich ein wenig umformulieren: Um einen Berg in seiner Ganzheit zu erfassen, ist es nötig, auch immer wieder einige Schritte (oder auch ein paar mehr) zurückzutreten. Für die Liebesbeziehung zu einem Menschen gilt das gleiche, zu viel Nähe, ständiges Klammern ist ungesund, weil es den einzelnen beschneidet, es ist ungesund in einem gemeinsamen Wir vollständig aufzugehen, ICH und DU sollten eigenständige Persönlichkeiten bleiben, das sind sie sich und dem Partner schuldig. Es ist eine Frage von Achtung und gegenseitigem Respekt, sich Raum und Luft zu lassen und seine ganze Schönheit zu entdecken. All diese Gedanken und noch mehr stoßt du mit deinem Aphorismus an. Gut so! Liebe Grüße mona Kommentar geändert am 10.03.2019 um 22:16 Uhr"

09.03.19 - Kommentar zum Text  Am Teich von  unangepasste: "Da schwimmen die Forellen direkt auch in mein Herz, liebe Unangepasste, gefällt mir ausnehmend gut in seiner konsequenten Bildhaftigkeit. Die Steine, die durch die Brust rollen, wenn die Spiegelbilder 'zerschossen werden', das rote Wort, das nicht und nicht 'von den Lippen' fällt ... LI in einer Art Wüstenzustand, hungernd, dürstend ... Für mich einer deiner stärksten Texte! Liebe Grüße mona"

09.03.19 - Kommentar zum Text  Metamorphose von  Möllerkies: "Auf sowas muss man erst einmal kommen :lol:! Hallo Möllerkies, mir gefällt der Schluss, wie er jetzt da steht sehr gut, steht dem von Princess Ira in nichts nach. Für mich müsste der Ehering allerdings nicht direkt benannt werden, ihn selbst zu finden würde den Aha-Effekt vielleicht noch etwas verstärken. Wie auch immer: Toller Einfall und für ein breites Grinsen am Morgen gut :lol: Liebe Grüße mona"

09.03.19 - Kommentar zum Text  handschriftlich von  BeBa: "Hallo BeBa, da will es jemand schwarz auf weiß,: Brief, Siegel, Unterschrift - und hängst solange in der Warteschleife; Leben auf Abruf! 'morgen oder später' klingt recht ungewiss. Hoffentlich geht da nix schief. Die Anspannung und Erregung des LI ist im Text gut zu spüren, ein wenig Nostalgie auch. Wer schreibt heute noch Briefe! Liebe Grüße mona"

07.03.19 - Kommentar zum Text  Die Echowand von  EkkehartMittelberg: "Lieber Ekki, ich denke, ich werde deine Geschichte mit mir durch diesen Tag tragen, denn ich komm noch nicht drauf, was mir der Sonderling sagen möchte. Die Echowand eine Art akustischer Spiegel, wie man hineinruft, schallt es zurück? Nun ja, Echo gibts überall, wenn auch meist viel subtiler als an der Echowand, der Unterschied liegt wohl nur in der Lautstärke und Deutlichkeit ... Doch wir haben uns abgewöhnt, darauf zu hören, ... Die 'große' als Naturwunder bezeichnete Echowand wäre für achtsame, aufmerksame Zuhörer überall im 'Kleinen', im ganz normalen Alltag zu finden. Meint der Sonderling das? Lasst uns die kleinen Wunder nicht überhören! Liebe Grüße mona"

07.03.19 - Kommentar zum Text  Müde Dichterin von  Jorge: "Zeilen mit Wiedererkennungswert, lieber Jorge. Was soll man auch machen, wenn man nicht schlafen kann, sei man auch noch so schlapp 😉! Liebe Grüße mona"

04.03.19 - Kommentar zum Text  Ich möchte nicht weise sein von  EkkehartMittelberg: "Lieber Ekki, es ist ein Jammer, wenn man so spät angeschnauft kommt, wie ich gerade jetzt. Da muss man nicht nur dem Werk selbst Respekt zollen und es mit Aufmerksamkeit und Achtsamkeit lesen. Man muss sich auch noch durch einen Wust an Kommentaren durchkämpfen. Ich gestehe, dass ich diese nur überflogen habe😉 . Wie unserer liebe Princess, ergeht es auch mir. So wie du hier Weisheit charakterisierst, kann ich deinen Worten gerne zustimmen. Ich für mich selbst habe eine etwas andere Definition.: Ich sehe Weisheit nicht als Selbstzufriedenheit, Selbstgerechtigkeit, nicht dazu angetan, um sich darauf auszuruhen - da fällt sie sehr schnell in sich zusammen, meine ich. Auch siedle ich sie nicht in der Nähe von Phlegma und Gleichgültigkeit an. Ich halte jemanden für weise, der lebenslänglich gewillt ist sich zu entwickeln und zu lernen, dazuzulernen, umzulernen, neu zu lernen ... ; der beobachtet und reflektiert aber auch am Leben teilnimmt, der sich eine Meinung bildet und sie umzusetzen versucht (nicht auf Biegen und Brechen durchzusetzen), der Missstände erkennt, aufzeigt und ändert, sofern das möglich ist, oder sich damit arrangiert, wenn es nicht beeinflussbar ist, und der das eine vom anderen zu unterscheiden weiß ... In diesem Sinne, lieber Ekki, halte ich dich doch für weise, auch wenn du das gar nicht sein möchtest. So ein Pech aber auch 😉! Liebe Grüße mona"

Diese Liste umfasst nur eigenständige Textkommentare von monalisa. Threads, in denen sich monalisa an der Diskussion zu Textkommentaren anderer Leser mit Antworten bzw. Beiträgen beteiligt hat, findest Du  hier.

 
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monalisa hat übrigens nicht nur Kommentare zu Texten geschrieben, sondern auch  einen Textserienkommentar,  einen Autorenkommentar und  33 Gästebucheinträge verfasst.

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