Alle 947 Textkommentare von monalisa

12.03.22 - Kommentar zum Text  Wir haben ... von  Epiklord: "Hi Epiklord, Wir haben alles im BlickHaben wir das? Ist es nicht vielfach so, dass jede/r in erster Linie sich selbst im Blick hat und dadurch vieles verzerrt und ganz klein im Hintergrund erscheint, was doch groß und wichtig genommen werden sollte, unser aller Lebensraum ist ja auch entscheidend für das Individuum. Wir haben alles im Blick: eine eitle Selbstüberschätzung der Spezies Mensch, die so ihrem Untergang entgegeneilt, Warnsignale übersieht und nicht begreift, dass der "Rücken des Bibers" nur der verlängerte eigene Rücken ist. Wir haben eben nicht alles Blick !!! In den "Stiefelsohlen" klingen auch Kriege und Gewalt an, Gewalt, die wir einander und unsrem Planeten mit all seinen Wundern antun! Liebe Grüße mona"

12.03.22 - Kommentar zum Text  Echte Märchen von  MagunSimurgh: "Hallo Magun, schade, dass hier noch gar nicht kommentiert wurde! Echte Märchen soll nicht einfach so in den Forentiefen versinken :) ! Worum es in diesem Text geht, ist schnell erzählt: Es war einmal! Ein "Wir" bestehend aus Ich und Du, das ist Geschichte, ist als solches gestorben, während die beiden ihren Weg wieder alleine jede/r für sich fortsetzen (noch nicht verendet sind)! "Wer hätte gedacht" deutet darauf hin, dass diese Verbindung lebenslänglich angedacht war, also vor der Zeit gescheitert ist. Sehr gut gefällt mir, dass die beiden bis zur Trennung (dem Ende von Wir) ganz wie im Märchen "glücklich lebten". Es war also dieses Miteinander trotz des vorzeitigen Endes eine gute Zeit. Zwei Ideen hatte ich dazu, die ich recht unsicher bin, ob sie etwas taugen, aber ich stell sie mal unverbindlich vor, wenigstens anschauen kann man sie ja, ehe man sie verwirft, denke ich mir :) . Dieses substantivierte WIR mit aller Konsequenz als Substantiv im Singular (das Wir) zu behandeln und das Prädikat ebenfall in den Singular zu setzen, also so: "... dass Wir sterben könnte, .."        und "so endet Wir ..." Warum schlage ich da überhaupt vor: es würde in meinen Augen dieses WIR als ein Ganzes noch einmal herausstreichen und die Unterscheidung zum Personalpronomen schärfen. Ob du das überhaupt möchtest, ist eine andere Sache. Und ich würde in S2 "verenden" und "sterben" die Plätze tauschen lassen. Das kann ich jetzt nicht so gut begründen, ist mehr ein Bauchgefühl. Verendet hat für mich so etwas von "elend Zugrundegehen", das ich mir für die Beziehung gut vorstellen kann, aber den beiden an ihrem Lebensende nicht wünschen möchte. Das Märchen endet mit "Es war einmal", sodass dieses Wir endgültig ins sich abgeschlossen ist. Wie auch immer, hoffentlich klappt der allwissende Erzähler, das Buch noch lange nicht zu, da stecken vielleicht noch mehr spannende echte Märchen drin, die erst geschrieben, erzählt und vorgelesen werden wollen. Besonders das "Vorlesen" habe ich auch hier wieder sehr genossen :) ! Liebe Grüße mona Kommentar geändert am 12.03.2022 um 09:14 Uhr"

11.03.22 - Kommentar zum Text  Von der Köchin bei der Vorspeise zu singen von  Lluviagata: "Liebe Llu <3 ! Die Liebe geht genussvoll durch den Magen, das wissen Butterklecks und Nudelstern. Und ich kann dazu nur begeistert sagen: An deiner Tafel säß ich immer gern :) ! Liebe Grüße mona"

11.03.22 - Kommentar zum Text  Vollbeschäftigung von  TassoTuwas: "Hallo TT, ach herrje, ich wusste ja gar nicht, dass die Myriapoda an ihren tausend Füßchen auch Fußnägel haben! Dank dir wieder eine Bildungslücke geschlossen  :P ! Liebe Grüße mona"

11.03.22 - Kommentar zum Text  Welch Vögelchen! von  niemand: "Liebe Irene, humorvolle Vogelkunde vom Feinsten :) ! Was sich aber so locker-flockig liest, behaupte ich, hat einen ernsten Hintergrund (von wegen Nonsens), vielleicht werden viele der genannten Vogelarten bald nur noch (hier!) zu lesen sein, ansonsten aber so selten oder gar ausgestorben, dass man ihrer kaum noch ansichtig wird. Ich bin dir dankbar, dass du das Thema aufgegriffen und auf deine unnachahmliche Art bedichtet, gleichzeitig den berufenen Frühlings-Poeten die Latte ziemlich hoch gelegt hast :P ! Liebe Grüße mona P.S.: "dichtungstauglich" - wäre das nicht ein Adjektiv? "dichten nur zur Herrschafts Wohle" --->  "zu Herrschafts Wohle" oder "zum Herrschaftswohle" ? Was meinst?"

10.03.22 - Kommentar zum Text  Wir von  Detektivin: "Hi, ich bin schon bei der Eingangsfrage hängengeblieben. "Will ich dich?" das lässt ja schon einigen Spielraum zu: "Mag ich dich (überhaupt)?" "Bin ich verliebt in dich, lieb ich dich?" "Oder will ich nur in dich verliebt zu sein?" "Will ich dich für mich?" "Will ich über dich verfügen?" "Will ich dich nahe bei mir haben, dir nahe sein?" oder Will ich dich glücklich sehen (auch wenn ich dafür auf deine Nähe verzichten muss)? Will ich das Beste für dich? (was ist das Beste und wer weiß das?) Also ich kann mir schon vorstellen dass das auf ein Entweder/Oder hinauslaufen kann, nicht zwangsläufig muss, vor allem, wenn es sichz.B. auf die Entscheidung, loszulassen oder zu behalten, zu gehen oder zu bleiben zuspitzt. Dieses "während alles in mir zerbricht" erscheint mir ein wenig theatralisch überhöht, das ist dir auch bewusst, wie ich oben las :) . Ich würde LI davon abraten. Es wird ja so als Ideal der Liebe hingestellt, sich selbst für das Glück eines anderen zu opfern, ich denke aber, der Preis der Selbstaufgabe ist zu hoch, es muss einen anderen Weg geben. Will ich diesen (Forschungs-)Fragen weiter nachgehen? Ja, ich will :) ! Liebe Grüße mona"

09.03.22 - Kommentar zum Text  vertuschen von  nautilus: "Hi, den Titel finde ich genial :) . Tusche über das unvollendete Tagebuch zu kippen, zeugt vom Unmut über das eigene Leben, von Zerrissenheit, Ratlosigkeit und vor allem von Verletztheit, denn die Tusche soll überdecken, was nicht heilen will. Es ist auch eine Art Kapitulation, wenn ein irgendjemand XY die Klecksbilder im Rohrschachtest interpretieren soll. LI hat sich vor sich selbst derart vertuscht, dass es sich selbst unverständlich bleibt. Starker Text! Liebe Grüße mona"

08.03.22 - Kommentar zum Text  Das schärfste Urteil eines Kritikers von  EkkehartMittelberg: "Not kennt keine Langeweile, lieber Ekki, aber so manchen nötigt die Langeweile dazu, endlich in die Gänge zu kommen :) ! Über die langeweile nachzudenken, lässt sie gar nicht erst aufkommen. Ich wette, dir war nicht langweilig! Liebe Grüße mona"

08.03.22 - Kommentar zum Text  abkommen von  harzgebirgler: "Was soll da noch nachkommen? Liebe Grüße mona"

08.03.22 - Kommentar zum Text  Dienstag früh, Schnelldurchlauf Innenstadt von  FrankReich: "Klingt nach einer "wilden Mischung", Ralf, und macht nicht unbedingt Lust auf den kommenden Tag! Trotzdem oder gerade deswegen eine (be-)merkenswerte Komposition! Liebe Grüße mona"

Diese Liste umfasst nur eigenständige Textkommentare von monalisa. Threads, in denen sich monalisa an der Diskussion zu Textkommentaren anderer Leser mit Antworten bzw. Beiträgen beteiligt hat, findest Du  hier.

 
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monalisa hat übrigens nicht nur Kommentare zu Texten geschrieben, sondern auch  einen Textserienkommentar,  einen Autorenkommentar und  33 Gästebucheinträge verfasst.

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