Alle 2.404 Textkommentare von GastIltis

07.12.19 - Kommentar zum Text  ausgefallen von  BeBa: "Sehe ich doch heute mal bei KV nach: komisch, von BeBa kein Text drin. Eigentlich schade! Gil."

06.12.19 - Kommentar zum Text  Bereit von  AvaLiam: "Liebe Ava, wenn man dieses Konkrete, das Fließen der Zeit und das Rauschen des Erinnerns und Vergessens nur mit dem Abstrakten, dem Warten und (nicht ausgesprochenen) Hoffen unter einen Hut bringen könnte. Aber dann wäre man im Zirkus Welt und der Zauber vielleicht zu Ende. Schöne Zeilen, die uns die Vergänglichkeit vor Augen führen. Herzlich grüßt dich Gil."

06.12.19 - Kommentar zum Text  Als sie aus Raben sprach von  AchterZwerg: "Hallo Achtel, Raben können komplexe Sätze sprechen. Obwohl heute fast niemand mehr über Konrad Lorenz redet, sollte man seine Erkenntnisse nicht ganz ausklammern. Wie komplex die Sätze nun sind, wenn jemand aus ihnen, also den Raben, spricht, wäre interessant zu wissen. Zum Beispiel, hätten die aufgestiegenen Vögel noch die Absicht gehabt, eine Botschaft zu hinterlassen, oder haben sie sie hinterlassen und niemand hat davon etwas mitbekommen. Das ist natürlich nur ein Teil von Fragen, die die Komplexität des Textes, des Zustandes, der Aufladung, der immanenten Alterung, überhaupt der verwendeten Möglichkeitsformen nicht hinterfragt (blöder Begriff), sondern zu klären versucht. So wie jetzt ich. Dabei lasse ich es aber mit lieben Grüßen, quasi als Iltis von außen."

06.12.19 - Kommentar zum Text  Nicht mehr als ein Körnchen Wahrheit von  EkkehartMittelberg: "Ekki, die Wahrheit liegt … ganz woanders. Neulich habe ich mir wegen eines Streitfalls von einem befreundeten Nachbarn Unterlagen von einem Amt zuschicken lassen (er hatte es angeboten), die ich dann ausgiebig durchgelesen habe. Danach hatte ich mich bedankt und beiläufig bemerkt, dass ich auch alles verstanden hätte. Darauf kam seine Bemerkung: „Na, du bist ja auch ein deutscher Ingenieur!“ Beinahe hätte ich danach das Schreiben und das Formulieren aufgegeben. Verständliche und leicht aufgehellte Grüße sendet dir Gil."

06.12.19 - Kommentar zum Text  Stories #2: Menschlich ist ... von  Graeculus: "Hallo Graecu, menschlich ist, wer die Würde des Menschen auch über den Tod hinaus nicht verletzt. Warum ich das sage? Nachdem ich im Sommer einen Freund (mit) zu Grabe getragen habe, geht es jetzt um das Erbe. Acht Wochen vor seinem Sterbetag hat er seiner Lebensgefährtin bescheinigt, leider ohne Beglaubigung, dass sie ihm zehn Jahre zuvor eine Geldsumme geliehen hatte. Der Vorgang war mir bekannt. Jetzt sind die Erbberechtigten der Meinung, er wäre nicht mehr im Vollbesitz seiner geistigen Kräfte gewesen, was einer nachträglichen Entmündigung nahekommt. Nun habe ich ihn vier Wochen vor seinem Tod noch besucht, im Wissen, dass es ihm körperlich schlecht geht und sein Ende abzusehen ist. Wir haben über die Vergangenheit und die Gegenwart gesprochen und er hat Zuversicht ausgestrahlt. Immerhin waren wir Freunde ein Leben lang. Da ich seinen Willen kannte, habe ich mich erklärt zu bestätigen, dass ich ihn geistig voll aufnahme- und aussagefähig vorgefunden habe. Und das stimmt so. Die Würde des Menschen gilt, wenn er sich nichts zu Schulden kommen lassen hat, über den Tod hinaus. Dein Text hat mich veranlasst, dies mal aufzuschreiben. Herzlich grüßt dich Gil."

06.12.19 - Kommentar zum Text  Stille Nacht - heilige Nacht von  LottaManguetti: "Da ist er ja schon, der Knall. So habe ich ihn mir zwar nicht vorgestellt, aber Frauen, auch in Texten, sind einfach undurchschaubar. Der arme Anselm, nun ist er allein auf dieser großen weiten Welt. Jetzt muss ich grade überlegen, ob er der Alien von Rexor IV ist oder noch jemand anders. Aber da wir noch Plätzchen backen wollen, nach einem Rezept meiner Mutter, von denen unsere Kinder sagen, aber bitte nur die und keine anderen, werde ich erst einmal abschalten. PC-mäßig und auch sonst. Frohe Weihnachten zum Nikolaus. Wer das noch aushält, ist selber dran. Sei lieb gegrüßt von Gil. (mit Winterreifen von 2008, also überaltert!)."

05.12.19 - Kommentar zum Text  Black future for friday von  TassoTuwas: "Hallo TT, du meinst, dass ich jetzt, gerade jetzt, auf einen Kommentar verzichte. Um der Gerechtigkeit willen, oder der Herausforderung zu genügen, deinen Text zu ignorieren. So einfach, Freundchen, kommst du mir nicht davon. Denn was bedeutet Verzicht? Oder, um es mit Piet Klocke zu sagen: Was bedeutet mir die Farbe Grün? Das heißt, den friday noch mit einbezogen, dass mir verbliebe, dich einen Tag vor einem halbleeren Bildschirm sitzen zu lassen, weil ich mir noch in der Ortsbibliothek die Definition für den Begriff „Verzicht“ besorgen muss. Habe ich inzwischen: Verzicht ist die Aufgabe eines Anspruches. Gut! Ich soll also den Anspruch auf den friday aufgeben. Du scheinst dir dieser Tragweite aber nicht bewusst zu sein. Deshalb, so kenne ich es von einer früheren Tätigkeit, melde ich hiermit Bedenken an. Über die Rechtsfolgen einer Bedenkenanmeldung muss ich dich hoffentlich nicht belehren. Denk aber bitte daran, Rechtsfolgen sind immer dann zu erwarten, wenn notwendige Belehrungen nicht, nicht frist- oder formgerecht oder am falschen Ort, sagen wir in diesem Fall mal bei der Parteizentrale der Grünen, eingegangen sind. Näheres dazu erfährst du von der Forumsleitung per schriftlichem Antrag. Ansonsten bekommst du grenzüberschreitende heiße* Grüße von Gil. *heißt (ohne Verzicht)."

05.12.19 - Kommentar zum Text  Sätze mit... Fremdwörtern von  Didi.Costaire: "Ach Dirk, und noch diese: Der Dieb, den man beim Clown erwischt, hat außer Tränen leider nischt! Als Jongleur ich so manches Fass, was isch nach de Entföhnug lass. Die Artistin, sagt der Poet, als sie auf seine Verse späht. Nun ist es aber gut von mir. Kommentar geändert am 05.12.2019 um 07:58 Uhr"

04.12.19 - Kommentar zum Text  still von  AvaLiam: "Schade, liebe Ava, ein eingeritztes Monogramm und ein Herz hätten der Stille noch etwas mehr Romantik verpasst. So muss sie sich in prosaischer Einsamkeit regelrecht aufgeben. Herzlich grüßt dich Gil."

04.12.19 - Kommentar zum Text  Die Frau, die jeder mochte von  EkkehartMittelberg: "Hallo Ekki, wenn du mich gefragt hättest, aber mich hast du ja nicht gefragt, für mich hätte sie hinter der Gina Schlange stehen müssen. Nicht, weil die Lollo ein Jahr jünger war und weit weniger Affären hatte als die schöne Blondine, sondern weil deren Augen mich schon verzaubert haben, als ich kaum fünfzehn war. Dabei, was will man deinem Text anhaben, er strahlt die Begeisterung aus, die der Monroe zusteht, der damals Unerreichbaren, die dennoch das Gefühl regelrecht versprühte, man sollte sich, die ganze Welt sollte sich in sie verlieben. Nun kann man Filme, wie „Manche mögens heiß“ nicht oft genug sehen, allein schon wegen der übrigen Schauspieler wie Tony Curtis und Jack Lemmon oder Gamaschen-Colombo und Zahnstocher-Charlie, Typen, wie man sie heute nicht mehr zu sehen bekommt. Und klar überstrahlte die Schönheit alles. Aber spürte sie es selbst, dass dieses Strahlen wie eine Supernova war, das kurzzeitige, helle Aufleuchten eines Sterns, der sich am Ende seiner Zeit wie von allein vernichtet? Man weiß es nicht. Und ihr Schicksal hat uns bewahrt, es zu erfahren. Ein Text, der uns nachdenken lässt, über uns, die kleinen Dinge und die Großen dieser Welt. Viele liebe Grüße von Gil."

Diese Liste umfasst nur eigenständige Textkommentare von GastIltis. Threads, in denen sich GastIltis an der Diskussion zu Textkommentaren anderer Leser mit Antworten bzw. Beiträgen beteiligt hat, findest Du  hier.

 
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GastIltis hat übrigens nicht nur Kommentare zu Texten geschrieben, sondern auch  einen Buchkommentar,  einen Textserienkommentar,  27 Gästebucheinträge und  einen Teamkolumnenkommentar verfasst.

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