Alle 2.407 Textkommentare von GastIltis

29.01.19 - Kommentar zum Text  Randerscheinung von  Moja: "Komisch, dass ich immer im falschen Moment auftauche: „Die Haut aus schlecht gegerbtem Fell, mit Narben und mit Rissen, die Jahresringe drangen schnell durch Anstand und Gewissen. Und dann der Mottenfraß der Zeit. Wo war der Glanz geblieben? So manche Widerwärtigkeit, sie hat mich aufgerieben.“ (Auszug) LG von Gil."

28.01.19 - Kommentar zum Text  Kellergeister, oder Laschen fleer! von  niemand: "Liebe Irene, auch schon leicht benebelt (vom eigenen Rum, mit oder ohne „h“ darfst du entscheiden): seit wann gibt es Alkoholisches in Pfandflaschen? Oder trinkst du tatsächlich zu wenig? „Prost!“““““. Einmal zuviel Anführungsstriche oben? Gruß Gil."

28.01.19 - Kommentar zum Text  Parkstück von  Moja: "Bewunderung Was soll ein Geist sich denn allein bemühen, wenn eines Schwarmes Vielfalt ihn umhüllt? Lass ihn doch zu den Marmorbildern ziehen. Was nützt dem blinden Künstler denn sein Bild? Stetig hinan bis zu dem Wolkenstege, der Höhlen dunkelste Gefahr gespürt. Die Nacht verbracht auf absturzsteilem Wege und doch das Kind vertrauensvoll geführt. Wer mit ihm geht, hat auch im Sturm bestanden. Er sieht den Berg, er ist so fern wie nah. Abseits der Küsten, fern von grünen Landen, er spürt sie auf, er ist so gut wie da. Der kleine Mann, bewundert er ihn täglich? Alleine daran scheitert er schon kläglich! LG von Gil."

27.01.19 - Kommentar zum Text  Der Wind von  Möllerkies: "Hallo Martin, ob das der Wind alleine tut, wenn man die Zeilen quert, das weiß man, wenn man frohgemut, dabei ein Glas entleert. Das heißt, wer jetzt von Ost nach West, also verkehrtrum denkt, der hält sich an der Reling fest, sonst fühlt er sich versenkt. Falls allerdings ein Fallwind kommt, zum Beispiel der Mistral, der reißt ihn nieder, und zwar prompt, ins Luftloch, Knall und Fall. LG von Gil."

27.01.19 - Kommentar zum Text  mutter von  niemand: "Und der Faden geht nicht verloren. Klasse. Gil."

27.01.19 - Kommentar zum Text  Die Klage des Orpheus von  EkkehartMittelberg: "Hallo Ekki, und weil das nicht nur die Tragik von Orpheus und Eurydike war, sondern der ganzen Menschheit sein könnte, hatte ich am 14.11., damals noch unter anderem Namen, das nachfolgende Gedicht eingestellt und gehofft, dass wenigstens den Zeilen ein längerer Bestand als den Schicksalen der Betroffenen gewährt sein möge. Aber für den Inhalt könnte es zutreffen. Und da wäre dann ja Orpheus wenigstens erwähnt. Wie bei dir! LG von Gil. Für Orpheus Das letzte Lied wird irgendwann einst auf dem Erdenrund verklingen. Und was wird dann? Dann werden Felsen für uns singen. Für uns, die einst für diese Welt die schönsten Lieder je erfunden, o singt, ihr Felsen, und bestellt den Sternen, welche tiefen Wunden die Liebeslieder, Grabgesänge dem Dies- und Jenseits hinterließen. O Berge, singt die Zauberklänge, bis den Gestirnen Tränen fließen."

25.01.19 - Kommentar zum Text  Strandgang auf Borkum im Januar von  Walther: "Zu Weihnachten auf Usedom war es wesentlich milder. Ein derart wetterhartes Sonett wäre dir da nicht gelungen. (Aber wenn ich dir sage, dass auf einem Strandabschnitt von vielleicht einem Kilometer lauter Rosen gestreut waren, hättest du sicher auch was daraus gemacht!). LG von Gil."

25.01.19 - Kommentar zum Text  Grenze von  miljan: "Hallo miljan, du kennst meine Meinung zu deinen Texten, an der sich durch diese Zeilen und die Kommentare auch nichts geändert hat. Ich empfinde diesen nicht ganz so melancholisch wie „Allabendlich“ und „Weggefährten“, dafür ein wenig geheimnisvoller. LG von Gil."

25.01.19 - Kommentar zum Text  Den Winter erzählen von  Moja: "Liebe Monika, wenn man Leinenzwang liest, denkt man an einen Hund. Angeleint. OK. Dass er flattert, wirkt etwas fragwürdig. Genauso wie der Schnee. Morgen kann es anders sein. Bis dahin. Liebe Grüße von Gil."

25.01.19 - Kommentar zum Text  Nach Vorschrift von  LottaManguetti: "Hallo Lotta, die Frage ist immer: wem nützt es? Es nützt denen, die es für ihre Zwecke verwenden, sich daran bereichern, denen, die nichts davon verstehen, etwas wegnehmen zu können, immer denen, die es eigentlich nicht brauchen. Kinder sind fast wunschlos. Sie kämen, wenn sie nicht Smartphones, Tablets usw. hätten, auch wie zu Fröbels Zeiten mit Kugeln, Würfeln und Zylindern aus. Und die Forscher, deren Spieldrang anhält, geben auch dann nicht auf, wenn sie das Neutrino Nr.4 entdeckt und die Dunkle Materie sowie die Dunkle Energie endlich nachgewiesen haben. Die Kinder können weiter verhungern. Kriege werden weitergeführt und das Elend schreitet voran. Ein schwedisches Mädchen muss die Welt darauf aufmerksam machen, dass nur noch Panik hilft. Hoffentlich hält sie durch und viele werden ihr folgen. Deine Zeilen könnten helfen. LG von Gil."

Diese Liste umfasst nur eigenständige Textkommentare von GastIltis. Threads, in denen sich GastIltis an der Diskussion zu Textkommentaren anderer Leser mit Antworten bzw. Beiträgen beteiligt hat, findest Du  hier.

 
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GastIltis hat übrigens nicht nur Kommentare zu Texten geschrieben, sondern auch  einen Buchkommentar,  einen Textserienkommentar,  27 Gästebucheinträge und  einen Teamkolumnenkommentar verfasst.

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