Alle 2.404 Textkommentare von GastIltis

10.04.18 - Kommentar zum Text  Denkste! von  plotzn: "Hallo Stefan, mancher sieht es viel zu rosa, jeder Satz hat sein Niveau - von Erasmus und Spinoza bis Voltaire und auch Rousseau. Frag beim Mahl in der Titanic nur nach Sinn- und Seelentiefe, Marmortafeln - keine Panik - und such Präskriptionstarife. LG von Gil."

10.04.18 - Kommentar zum Text  Schulgeschichten. Der Sanfte von  EkkehartMittelberg: "Hallo Ekki, ich staune immer wieder, wie detailgerecht du die Charaktere in deinen Geschichten wiederzugeben vermagst. Nicht in der Kompliziertheit liegt das Besondere, nein, das Einfache darzustellen macht die Schönheit aus. Authentischer können die Personen, in diesem Fall der Sanfte, nicht wirken. Tschechow und Turgenjew haben es vorgemacht; ich mag es, wenn das Schlichte unauffällig geschrieben scheint und sich doch einprägsam entfaltet. LG von Gil."

09.04.18 - Kommentar zum Text  Das Mädchen mit den unendlich langen Haaren von  Sanchina: "Hallo Barbara, vorgestern hatte ich dein Märchen unseren kleinen Enkeln (6 und 5) als Gutenachtgeschichte vorgelesen. Den Zwischenruf „Rapunzel“ konnte ich erfolgreich abwürgen. Dann waren die Reaktionen unterschiedlich. Das Mädchen (6) bekam immer größere Augen, der Junge verhielt sich zurückhaltend. Am Ende wollte sie es noch einmal hören, während er ein anderes erwartete. Gestern Abend habe ich beide gefragt, woran sie sich noch erinnern konnten. Zu meinem Erstaunen haben wir alle Details bis zu den Sternen zusammen bekommen. Was sagt uns das? Wenn sonst niemand beeindruckt wäre, Kinder sind es ganz bestimmt. LG von Gil."

07.04.18 - Kommentar zum Text  Wenn du mal anrufst von  princess: "Liebe Ira, dass ich jetzt etwas ganz Anderes schreibe, geschieht mit großem Respekt. Weil mich deine Zeilen immer bewegen ... Wenn man einen Freund hat, einen richtig guten Freund, dann ruft man sich gelegentlich an. Meist war ich im speziellen Fall der Anrufer. Von der anderen Seite kam dann: „Ich wollte dich auch grade anrufen!“ Gut. Irgendwann fällt es auf. Dann habe ich gewartet. Nichts geschah. Lange. Nichts! Also schrieb ich einen Brief. Inhalt: folgendes Gedicht: „Das Ende unserer Träume Der Tanz war von so kurzer Dauer und man zum Vorspiel viel zu müd. Das Blümchen auf der alten Mauer war sowieso fast ganz verblüht. Der Morgen brachte kalte Füße. Das Mittagsmahl fiel dadurch flach. Am Abend gab es Regengrüße und für die Nacht nicht mal ein Dach. Es waren furchtbar kalte Wochen, die Landschaft gänzlich grau in grau. Kein Mensch war da und hat gesprochen. Nicht einmal eine alte Frau. Auch Bäume hatten Depressionen. Die Aktienkurse wurden Staub. Fast täglich starben Millionen. Die Menschheit war auf einmal taub. Das Jammern war kaum noch zu hören. Dann wurde es allmählich still. Im Garten spielten noch die Gören. Und dann verlosch der letzte Grill.“ Als Adresse hatte ich übrigens per Aufkleber angegeben: Templerclub Invalidenstraße 46 10115 Berlin. Dazu kein Beitext, kein Gruß, kein Hinweis. Obwohl er weiß, dass ich Gedichte schreibe, geschah folgendes: Erst rief er seine Cousine in Berlin an (er wohnt in Sachsen), ob es eine Invalidenstraße in Berlin gäbe. Ja! Dann befragte er die Polizei in Berlin telefonisch nach dem Templerclub. Nein, er könne ganz beruhigt sein, gibt es nicht. Irgendwann, wahrscheinlich beim nächsten Geburtstag von ihm oder mir, fragte ich nach dem Brief. „Ach, du warst das?“ Und da lag sogar etwas Enttäuschung in der Stimme. Das Ende unserer Träume? LG von Gil."

06.04.18 - Kommentar zum Text  Nachgedanken von  Walther: "Hi Walther, es sind die Brachen: sie gehören umgepflügt. Denn wer sie liegen lässt, betrügt sich selbst. Erfolg muss man gestalten. Es nützt doch nichts, das Dunkel zu verwalten. LG von Gil."

05.04.18 - Kommentar zum Text  Mörder gesucht von  Inlines: "Da Dschingis-Khan laut DNA-Nachweisen 1,5 Millionen männliche Nachkommen haben soll, ist davon auszugehen, dass jeder zweite Schweizer, Österreicher und Norditaliener in diesen Fall auf Grund des wesentlich längeren Zeitraumes verwickelt sein müsste. Die Langobarden (Lombardei) eventuell ausgenommen. Für die EU, die Verbindungen zur Schweiz, die ohnehin problematisch erscheinen, und einige andere Länder müssten die diplomatischen Beziehungen generell überdacht und die Botschafter schon mal einbestellt werden. Nachdenkliche Grüße von Gil."

05.04.18 - Kommentar zum Text  Trübe Ausssicht von  TassoTuwas: "Hallo Tasso: 1 Sieh die Zeit als Konstante. Der Rest ist relativ. 2 Stimmt: die Zukunft ohne deine Zeilen wäre trist! 3 Am 21.2.18 hatte ich den Beitrag „Nimm Di nicks vör, denn sleiht Di nicks fehl!" geschrieben, in dem auf einen Schlag 10.000 Mann umkamen. Dennoch gab es damals Zündaussetzer, die u.a. vor einigen Jahren (also nach knapp 100 Jahren) durch Blitzschlag zu einer Zündung führten. Ergebnis: eine (!) tote Kuh. Geht doch. 4 Es sei denn, du bist dein Leben lang mit ihr liiert gewesen. (Nicht mit der Kuh!) 5 Der Seemann sieht oftmals Butterland. Frag nicht, wieso. Sei gegrüßt von Gil (auch der Seher genannt, inoffiziell)."

31.03.18 - Kommentar zum Text  (F)Eiertage von  plotzn: "GrOßes OsterkOmpliment! Bis nach dem FrOst, äh Fest. LG von GIl."

30.03.18 - Kommentar zum Text  Karfreitag von  TassoTuwas: "im Weitern, die Gründe für mein Scheitern, es fehlte stets die Treue ... LG von Gil."

29.03.18 - Kommentar zum Text  Machtwechsel von  plotzn: "Hallo Stefan, kann nur auf meine Zeilen "der sö der do" verweisen. Irgendwann im vorigen Jahr. LG von Gil."

Diese Liste umfasst nur eigenständige Textkommentare von GastIltis. Threads, in denen sich GastIltis an der Diskussion zu Textkommentaren anderer Leser mit Antworten bzw. Beiträgen beteiligt hat, findest Du  hier.

 
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GastIltis hat übrigens nicht nur Kommentare zu Texten geschrieben, sondern auch  einen Buchkommentar,  einen Textserienkommentar,  27 Gästebucheinträge und  einen Teamkolumnenkommentar verfasst.

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