Alle 2.404 Textkommentare von GastIltis

18.02.18 - Kommentar zum Text  Asche zu Asche von  Isaban: "Liebe Sabine, ein guter Satz ist immer: „Gleich morgen sollte er sich endlich waschen“, es fehlt nur die Ergänzung, egal obs nötig ist oder auch nicht. Ich persönlich neige ja dazu, mich der Rolle des Betroffenen etwas anzupassen. Funktioniert bei deiner Biografie natürlich nicht. Hätte ich eine eingestellt, wäre es ähnlich. Der Sachverhalt, die Sucht, bleibt. Und sie kann es in sich haben. Glaubst du, ob Gezicke auch eine Art Sucht sein könnte? Ich schweife ab. LG von Gil. PS: Sauber bleiben? Täglich!"

31.01.23 - Kommentar zum Text  Atem Gold von  Saira: "Liebe Sigi, wollte ich deine wunderbaren Zeilen nach hier verbannen, müsste ich entweder hintereinander oder untereinander schreiben: grauer Himmel dunkle Wolken Wind Regen Ungemütlichkeit pur depressive Stimmung Weltuntergang Regen Wind Ende Aber das Eigentümliche ist, draußen auf der Schaukel sitzt ein groß gewachsenes Mädchen und macht das, was es immer am Nachmittag wenigstens zwei Stunden lang tut: es schaukelt! Und (fast) nie kommt jemand hinzu und kümmert sich. Traurig oder hoffnungsvoll? Sei herzlich gegrüßt von Gil."

25.02.19 - Kommentar zum Text  Atlantique von  Morphea: "und wann, Morphea, werden wir vom Atlantischen Bündnis auf den Boden der Tatsachen zurückgeholt? Leichtgläubig, wie wir sind .. LG von Gil."

10.03.17 - Kommentar zum Text  Ätschi-bätschi-buh! von  niemand: "Hallo Irene, nicht nur, dass du schnell im Erfassen der Situation(en) bist, wie fein du das auch noch in eine märchenhafte Form bringst, das ist gekonnt. Liebe Grüße von Giltis."

01.10.19 - Kommentar zum Text  Attrappe von  Moja: "Manchmal findet ein blindes Huhn auch ein Korn. Etwa in den 80ern wurde ich mit einer 14-tägigen Reise im Juni per Freundschaftszug nach Moskau/Leningrad ausgezeichnet. Aus meiner Erinnerung ist haften geblieben: zehn Tage davon Aufenthalt im Zug, vier im Hotel. Freundschaftliche Begegnungen fanden nicht statt. Bemerkenswert war der Anblick, und das ist die Anknüpfung an deinen Text, der nahezu endlosen unbestellten Felder, die diese fast grenzenlose Weite fast unerträglich zu machen schien. Ein Griff (oder Ausflug) ins Leere? Überhaupt das Vorgefühl von Leere? Oder die Leere an sich? Ich weiß es nicht. Denn, das habe ich vergessen zu erwähnen, ich hatte die Reise wegen meines Seminargruppentreffens abgesagt. Ein Arbeitkollege, der sie bezahlt (!) hatte, seine Frau war auch ausgezeichnet worden, hat mir das alles erzählt. Und, dass er sein Geld zurückgefordert hat. Aber frag bitte nicht danach! LG von Gil."

22.10.18 - Kommentar zum Text  Attribut "deutsch" ? von  millefiori: "Hallo Patrizia, hat mir gut gefallen, dein sehr persönlich gehaltener Text. Schöne und überzeugende Beispiele aus deinem Leben hast du gewählt, um das Thema Toleranz, deine Abscheu vor jeglicher Intoleranz deutlich zu machen. Ich finde den Beitrag sehr gelungen. Wir sollten viel öfter wagen, offen über uns und unsere wahren Ansichten zu schreiben, auch wenn Mut dazu gehört! Viele liebe Grüße von Gil."

14.05.17 - Kommentar zum Text  Auch keine Lösung von  plotzn: "Man weiß es nicht genau. Vielleicht hätte ein zweites Gleis gereicht. Doch niemals dürften sie mit Weichen verbunden sein. Durch Kleinigkeiten, wie Eisgang oder Stahlermüden, fahrn Züge planmäßig verschieden. LG Giltis."

17.09.19 - Kommentar zum Text  Auf dem Lande gehts ab! von  LottaManguetti: "Der Bauer mäht wahrscheinlich drinnen. So muss der Vierzeiler beginnen. Ob Lies, ob Frau ist ihm egal, nur bei dem Knecht wird’s ihm zur Qual. LG von Gil."

18.03.20 - Kommentar zum Text  Auf dem Marktplatz von  LottaManguetti: "Hallo Lotta, manche Leute, so scheint es, müssen einfach pöbeln. Virtuell oder real. Neulich hatten wir, also meine Frau und ich, uns entschlossen, eine größere Runde um unser Wohngebiet zurückzulegen. Vorbei an der Friedenskirche, um das Klinikum herum, da wollte ich ihr den großen Stein zeigen, auf den immer unsere Enkel klettern (etwa 2,50 m hoch und 6,00 m lang), wenn ich mit ihnen allein unterwegs bin, der zwischen der Geriatrie und der Kinderpsychiatrie liegt. Daneben befindet sich ein Raucherpavillon, aus dem vier Leute kamen, ein Schlaks von etwa 1,90 m, eine Rollstuhlfahrerin und zwei weitere Personen. Um aneinander vorbeizukommen, der Weg ist ca. 1,20 m breit, ging ich vor, meine Frau war hinter mir, sodass Platz für den „Gegenverkehr“ verblieb. Als wir vorbei waren, hörte meine Frau den spindeldürren Schlaks sagen: „Die Leute werden auch immer dicker!“ Zum Glück habe ich mit meinen 74 Kilo bei mittlerer Körpergröße dies nicht gehört. Dennoch hat es mich hinterher verstimmt. Aber du hast es erfasst: Die Welt ist bunt und schön und pöbelnde Mitmenschen sollte man einfach ignorieren! Übrigens danke noch und viele liebe Grüße von Gil. PS: Kurz vor dem Ende unserer Tour steht sie noch, die „traurige Giraffe“ aus Bronze, etwa 2,50 m hoch. Eine Wortschöpfung unserer Enkelin, wohl, weil sie den Kopf hängen lässt!"

30.01.23 - Kommentar zum Text  Auf den Kandidaten kommt es an von  EkkehartMittelberg: "Auf den Kandidaten kommt es an? Das Fechten ist eine Sportart, bei der es um Sieg oder Niederlage geht. Sieger wird, wer Treffer landet. Das Vermeiden (lt. Kleistschem Marionettentheater) kann im besten Fall zu Unentschieden führen. Also ist die Wahl der Fechter nicht auf Sieg programmiert! Schade. LG von Gil."

Diese Liste umfasst nur eigenständige Textkommentare von GastIltis. Threads, in denen sich GastIltis an der Diskussion zu Textkommentaren anderer Leser mit Antworten bzw. Beiträgen beteiligt hat, findest Du  hier.

 
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GastIltis hat übrigens nicht nur Kommentare zu Texten geschrieben, sondern auch  einen Buchkommentar,  einen Textserienkommentar,  27 Gästebucheinträge und  einen Teamkolumnenkommentar verfasst.

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