Alle 2.267 Textkommentare von Graeculus

28.10.21 - Kommentar zum Text  Arthur Schopenhauer: Die Welt als Wille und Vorstellung von  Terminator: "Die neueste Schopenhauer-Forschung hat gerade das erste Buch der "Welt als Wille und Vorstellung" ins Zentrum gerückt: Matthias Koßler, Daniel Schubbe, Jens Lemanski u.a. Allerdings besteht da die Tendenz, Schopenhauers Vorlesung (in Berlin) stärker hervorzuheben: als wissenschaftliche Variante des populär geschriebenen Buches. Dem mag ich mich übrigens nicht anschließen; vielmehr halte ich - wie Du - das 4. Buch der WWV für das, worauf es Schopenhauer eigentlich ankommt. Ich möchte lediglich darauf hinweisen, daß der Forschungstrend momentan in eine andere Richtung geht. Ob Nietzsche den besseren Weg gegangen ist, bezweifle ich übrigens. Originell und tiefsinnig ohne Zweifel, aber letztlich überzeugt er mich nicht. Die herrschende Moral ist kein Produkt unserer jüdisch-christlichen Tradition."

21.12.20 - Kommentar zum Text  Astblätter von  FrankReich: "Kein Mensch ist mehr oder weniger? Sehr schön finde ich Robbie Coltranes Äußerung: "Ich esse zuviel, ich trinke zuviel, ich rauche zuviel, ich rede zuviel, ich bin zuviel." Coltrane ist aber auch alles andere als sonst."

14.03.21 - Kommentar zum Text  Astra ohne alles von  LotharAtzert: "Interessant ist die von Plutarch herstammende und von vielen Forschern übernommene Etymologie (sowas magst Du doch) des Namens Apollon: über die dorische Namensform Apellon mit dorisch ἀπέλλα, Volksversammlung, und dem dorischen Monatsnamen Apellaios. Sie erweist den Gott als zentral mit der dorischen Versammlung der waffenfähigen Männer verbunden. Da zugleich der Apellaios in Delphi der 1. Monat ist, lassen sich Volksversammlung, Einführung der neu initiierten Jungbürger und möglicherweise jährliche Reinigungsriten in diesen Komplex einbinden. (Der Neue Pauly) Das ist doch eher etwas für Jüngere, und aus der Versammlung der waffenfähigen Männer dürften wir inzwischen herausgewachsen sein. Unser Platz ist allenfalls der Ältestenrat."

29.05.23 - Kommentar zum Text  Astrologie von  Teichhüpfer: "Also: Genealogie statt Astrologie?"

13.05.20 - Kommentar zum Text  Atemlos von  Moja: "Jetzt darfst Du das Atmen als Vegnügen ansehen, nichtmal vergnügungssteuerpflichtig."

07.04.20 - Kommentar zum Text  Auch geschlossene Türen lassen tief blicken von  eiskimo: "Nietzsche - es gab das Problem ja auch schon früher - wollte mal auf seine Tür schreiben: "Wer hier eintritt, erweist mir eine große Ehre. Wer es bleiben läßt, ein Vergnügen." Die Maxime "Keep your distance!" ist keine Erfindung eines deutschen Lehrers. Für Kinder freilich kann man schonmal eine Ausnahme machen."

06.05.20 - Kommentar zum Text  Auf dem Boden der Tatsachen gelandet! von  Bluebird: "Das ist eine reine Nacherzählung, ohne jeden Kommentar Deinerseits. Urheberrecht? Dadurch, daß Du diesen Text nun schon zum zweitenmal einstellst, wird er auch nicht spannender. Selbst die Fehler sind noch exakt dieselben, z.B.: Und plötzlich ging alles ganz schnell. Wilkerson, eine Chance auf ein Gespräch mit dem Richter vor seinen Augen verschwinden sehen, sprang auf, schnappte sich seine Bibel und stürmte vorwärts: „Euer Gnaden,“ rief ich. Richter Davidson wirbelte herum, verdrossen und erzürnt über den Bruch der Gerichtsetikette. „Euer Gnaden, würden Sie bitte berücksichtigen, dass ich ein Geistlicher bin und mir eine Audienz gewähren?“ - sehen --> sehend - "Euer Gnaden," rief ich. --> "Euer Gnaden, rief ich." (Das "rief ich" gehört noch zum Zitat.) - dass ich ein Geistlicher bin und mir ... --> dass ich ein Geistlicher bin, und mir ... (Hinter "bin" endet ein Nebensatz.)"

24.10.22 - Kommentar zum Text  Auf dem Weg von  LotharAtzert: "Oh, was haben uns, die wir im dritten Stock wohnten, diese Kinder geärgert! Ob sie rote Jacken trugen, konnten wir nie feststellen. Vielleicht warst Du das?"

18.02.21 - Kommentar zum Text  Auf den Blitzschlag folgte die Erleuchtung von  Bluebird: "Es ist ein seltsames Phänomen. Wenn man es einmal nüchtern statt schwärmerisch betrachtet, dann zeigt sich: 1. Gott hilft bei weitem nicht immer, wenn er in höchster Not angerufen wird. Beim Untergang der Titanic und der Wilhelm Gustloff wird sicher viel vergeblich gefleht worden sein. 2. Wenn er (sie?) denn in der geschilderten Weise reagiert, dann tut er (sie?) es auf die Namen Jahwe, Jesus, Allah, Buddha, Krishna, Shiwa usw. hin, denn es funktioniert unabhängig von einer bestimmten Religion. 3. Ja sogar Atheisten werden gelegentlich bei Gewitter nicht von einem Blitz getroffen. du Plessis hatte es relativ einfach: Die frühkindliche Konditionierung durch den Vater hat ihm in seiner kritischen Situation die Überlegung erspart, wen er anrufen sollte."

28.01.22 - Kommentar zum Text  Auf der Flucht von  AchterZwerg: "Diesen Bericht, heute in der Zeitung gelesen, fand auch ich sehr witzig. Ich wollte schon eine Glosse dazu schreiben, aber das kann ich mir jetzt angesichts Deiner hübschen Verarbeitung sparen."

Diese Liste umfasst nur eigenständige Textkommentare von Graeculus. Threads, in denen sich Graeculus an der Diskussion zu Textkommentaren anderer Leser mit Antworten bzw. Beiträgen beteiligt hat, findest Du  hier.

 
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Graeculus hat übrigens nicht nur Kommentare zu Texten geschrieben, sondern auch  einen Buchkommentar,  einen Rezensionskommentar,  einen Autorenkommentar,  16 Gästebucheinträge,  87 Kommentare zu Teamkolumnen und  2 Kommentare zu Kolumnen verfasst.

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