Alle 2.278 Textkommentare von Graeculus

21.07.20 - Kommentar zum Text  Augustinus - ein überzeugter Christ und überzeugender Kirchenlehrer von  Bluebird: "Es freut mich, daß Du Dich für Augustinus interessierst. Wenn Du jetzt noch ein Buch von ihm liest (z.B. "De libero arbitrio"), dann kannst Du Dir ein kompetentes Urteil bilden. Wikipedia-Wissen reicht dafür nicht. Zu der Frage, ob angesichts der Allmacht Gottes ein freier Wille des Menschen überhaupt denkbar ist, trägt das Jeremias-Zitat ebensowenig bei wie Dein Text. Die Argumente des Augustinus tun es schon!"

08.10.22 - Kommentar zum Text  Aus der Geschichte lernen von  Terminator: "Unbedingt richtig!"

13.03.21 - Kommentar zum Text  Aus der Luft gegriffen von  EkkehartMittelberg: "3 gilt wohl für den Menschen, auch wenn der Albatros das gerade Gegenteil versichert. Auf 5 könnte sich die in 1 angesprochene Personengruppe berufen. 9 ist einfach nur schön."

24.04.22 - Kommentar zum Text  Aus meinem Leben. Der Schläger von  EkkehartMittelberg: "Das waren die vom pädagogischen Standpunkt aus irritierendsten Lehrer: die brutal, geradezu sadistisch und dennoch "irgendwie" gut waren; sei es, daß sie - wie hier - einen Sinn für das Schöne hatten, sei es, daß sie klar verständlich erklären konnten, so daß man bei ihnen mehr lernte als bei so manchem gutmütigen Wirrkopf. (Von der letztgenannten Sorte habe ich einen erlebt & erlitten.)"

20.04.22 - Kommentar zum Text  Aus meinem Leben. Hunger von  EkkehartMittelberg: "Solche Erinnerungen lenken den Blick auf die Zeit nach dem Krieg. Die werden ja auch für die Ukraine kommen. Hoffentlich hilft man ihr dann ebenso mit Lebensmitteln wie jetzt mit Waffen."

18.04.22 - Kommentar zum Text  Aus meinem Leben. Straßenjungen von  EkkehartMittelberg: "Stachu ist ja kein geläufiger russischer Name. Wie kamen sie darauf? Was mich interessiert: Spielten konfessionelle Gegensätze unter den Kindern eine Rolle? Bei mir, ein Jahrzehnt später unter den Bedingungen eines religiösen Roll-backs, war das der Fall. "Die Evangelischen" waren geschworene Feinde."

22.04.22 - Kommentar zum Text  Aus meinem Leben.. Meine Grundschulzeit von 1944-1949 von  EkkehartMittelberg: "Typisch für jene Zeit war ihr Geschichtsunterricht, denn die Erzieher vermieden es peinlich, irgendetwas zu behandeln, was auch nur entfernt an den Nationalsozialismus hätte erinnern können. Da ich nun 12 Jahre jünger bin als Du, wird Dich vielleicht interessieren: - Schläge gab es auch noch auf einer katholischen Volksschule 1955 bis 1959. - Den Nationalsozialismus haben wir auch in der ersten Hälfte der 60er Jahre nicht behandelt - wir sind nie über Bismarck hinausgekommen. Da fehlte also noch einiges mehr. (Dabei ist unser Geschichtslehrer später Bundesvorsitzender des Philologenverbandes geworden: Bernhard Fluck.)"

16.07.22 - Kommentar zum Text  Aus russischer Sicht von  Terminator: "Geht's ihm gesundheitlich wirklich so schlecht? Das wäre ja nicht schlecht."

21.07.20 - Kommentar zum Text  Ausbeutung von  FrankReich: "Wenn das der Anfang eines Buches oder auch nur eines Kapitels wäre, läse ich nicht mehr weiter; aber so, als kompletter Text, ist es zumindest originell. Wer da wen und inwiefern ausbeutet, bleibt mir freilich unklar."

29.11.22 - Kommentar zum Text  Auseinandersetzung mit antiker Tragik. Ödipus als Rebell (Graeculus gewidmet) von  EkkehartMittelberg: "Seinen Vater zu erschlagen und seine Mutter zu heiraten, dürfte wohl in allen Kulturen als schlimmste Schuld angesehen werden - also keineswegs nur in denen, die den Begriff der Sünde (als Vergehen gegen die Gebote Gottes) kennen. Daß man aber unschuldig schuldig werden kann, ist der spektakuläre Gedanke des Ödipus-Mythos. Mit Recht stellst Du die Frage, welche Rolle die Götter und das Schicksal als Geschick dabei spielen. Nun waren die griechischen Götter zwar nicht als moralische Vorbilder konzipiert, aber auch nicht völlig losgelöst von der Idee einer gerechten Weltordnung - ein Problem, das bei Euripides mit voller Wucht aufbricht. Sofern man an Gott oder Götter glaubt, ist die Theodizee ein zeitloses Thema. Aber mehr noch fasziniert mich bei Sophokles die Frage, was überhaupt von Schuld übrigbleibt, wenn wir - wie Ödipus - durch Umstände determiniert sind. Auch dies ist eine immer noch aktuelle Frage, gerade in einer Zeit, die moralische Vorwürfe (selbstverständlich an andere) liebt, wie es die unsere tut."

Diese Liste umfasst nur eigenständige Textkommentare von Graeculus. Threads, in denen sich Graeculus an der Diskussion zu Textkommentaren anderer Leser mit Antworten bzw. Beiträgen beteiligt hat, findest Du  hier.

 
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Graeculus hat übrigens nicht nur Kommentare zu Texten geschrieben, sondern auch  einen Buchkommentar,  einen Rezensionskommentar,  einen Autorenkommentar,  16 Gästebucheinträge,  87 Kommentare zu Teamkolumnen und  2 Kommentare zu Kolumnen verfasst.

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