Alle 2.278 Textkommentare von Graeculus
18.02.24 - Kommentar zum Text wortlos von Mondscheinsonate: "Sich oder einander? That is the question. *** Mein Erstbesuch bei neuen Bekannten im Dorf in der letzten Woche. Er zu Beginn: "Ich liebe Bob Dylan." Sie zu Beginn: "Ich liebe die Stille." Ich zu ihr: "Oh. Da weiß ich nun nicht, ob wir das den ganzen Abend durchhalten können." Sie: lacht. *** Entschuldige diesen unentschuldbar albernen Kommentar. An Eides Statt versichere ich, nicht betrunken zu sein. Kommentar geändert am 18.02.2024 um 01:12 Uhr"
16.01.24 - Kommentar zum Text Wortlosigkeit ist kein Ausweg von eiskimo: "Es gibt ja den Bedeutungsunterschied zwischen Worten und Wörtern, und eigentlich habe ich den Eindruck, daß Du hier Wörter meinst."
23.06.21 - Kommentar zum Text Wortspielerei mit Männern und Frauen von eiskimo: "Ich mag es, wenn Zuhörer in die Irre geführt werden - das sorgt für Spannung. Im Prinzip geht das natürlich auch bei Lesern. Aber Du scheinst dem Effekt nicht recht zu trauen und kommentierst deshalb die Spannungsmomente und Reaktionen. Das stört mich, das halte ich für überflüssig."
14.09.22 - Kommentar zum Text Wozu Italien? von Terminator: "Daß jetzt nicht einmal mehr der Erzbischof von Mailand Kardinal ist, zeigt den Niedergang der Bedeutung Italiens selbst für den Katholizismus. Ist auch San Marino eine Zyste? In zwei speziellen Bereichen ist Italien immer noch Weltklasse: in der Mode sowie beim Essen & Weintrinken. Pizza und Pasta - Speisen zu erfinden, die jedes Kind mag, das ist ja auch schon etwas. Die Entscheidung für Rom und Florenz, gegen Venedig, leuchtet mir ein. Venedig ist ein Albtraum geworden zwischen geringer Größe und Massentourismus."
09.04.24 - Kommentar zum Text Wozu KI, wenn es Menschen gibt? von Mondscheinsonate: "Und weil sich Betrug eben lohnt, entwickeln auch Selbstlernprogramme (KI) rasch die Fähigkeit zu tricksen und zu betrügen. Hier zwei Beispielfälle aus der FAZ. vom 8.4.: 1. Roboter greift geschickt daneben Forscher des KI-Unternehmens OpenAI haben bestärkendes Lernen eingesetzt, um Roboter in einer simulierten Umgebung lernen zu lassen. Während die Maschinen versuchten, die Aufgaben zu lösen, wurden sie von Menschen beobachtet, die sie bei Erfolg belohnten. Als die Experten einem Roboter auf diese Weise beibringen wollten, einen Ball zu greifen, lernte die Maschine etwas völlig anderes, nämlich das Betrügen: Sie hielt ihre Hand lediglich so über dem Ball, dass es aus der Perspektive des Menschen aussah, als habe sie den Ball gepackt. Dieser Fehler war möglich, weil der Mensch aufgrund der Kamerastellung nicht genügend Informationen hatte, um den Roboter zu bewerten. Laut den OpenAI-Experten habe die KI ihren menschlichen Bewerter „ausgetrickst“. [...] 3. Totstellen in der Testumgebung Eher unabsichtlich entwickelten Forscher aus den Vereinigten Staaten im Jahr 2001 eine KI, die sich in einer Testumgebung anders verhielt als außerhalb. Eigentlich wollten sie Evolution simulieren. Dafür programmierten sie künstliche Organismen, die sich vermehrten und manchmal mutierten. In einem Experiment wollten sie alle Mutationen verhindern, die dazu führen, dass die Organismen sich schneller vermehren. Ihre Lösung: Sobald eine Mutation passierte, wurde der betreffende Organismus in einer Testumgebung untersucht. Stellte sich dort heraus, dass er sich schneller vermehrte, wurde er aussortiert. Die Forscher erwarteten, dass die Vermehrungsrate des gesamten Systems daraufhin konstant bleiben würde. Es kam anders: Sie nahm zu. Nach näherer Betrachtung stellten die Experten fest, dass manche ihrer virtuellen Organismen die Fähigkeit entwickelt hatten, sich nur in der Testumgebung anders zu verhalten. Sie vermehrten sich dort nicht, stellten sich sozusagen tot. So wurden sie nicht aussortiert, landeten wieder im eigentlichen System und begannen sich schnell auszubreiten."
04.03.24 - Kommentar zum Text Wunder von Teo: "Darüber läßt sich trefflich lachen ... sofern man nicht selbst betroffen ist. Als Livia, die neue Frau des Augustus, drei Monate nach der Hochzeit ein Kind gebar, spotteten die Römer: "Wem die Götter wohlgesonnen sind / dem schenken sie ein Dreimonatskind." (Es war nicht von Augustus.)"
25.11.21 - Kommentar zum Text Wunder geschehen und manchmal auch nicht! von Bluebird: "Kann man die Schriftgröße etwas verringern? Schwer Sehbehinderte werden hier doch nur selten vorbeischauen."
18.02.22 - Kommentar zum Text Wunderbar von Möllerkies: "Traurig, traurig. Was gilt der Prophet im eigenen Lande?"
17.01.24 - Kommentar zum Text Wunschdenken von Teo: "Just gestern habe ich einen sehr sympathischen Grünen kennengelernt und mich angeregt mit ihm unterhalten: über die Schönheiten Roms etc. Also: nichts mit Garen! Sogar manche Schalker sind mir sympathisch."
19.06.20 - Kommentar zum Text Wünschelrute von Teichhüpfer: "Rational ist da ja nix zu machen, aber ich versuche es mir vorzustellen."
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