Alle 640 Textkommentare von Quoth

25.11.21 - Kommentar zum Text  Meeresträume von  Galapapa: "Lieber Galapapa, auch hier formulierst Du wieder wichtige Voraussetzungen nicht nur für Deine Naturlyrik: Man muss sich in der Natur geborgen fühlen, und dass Du hier Kindheitserinnerungen heraufholst, um Meer- und Strandwelt richtig genießen zu können, zeigt bereits: Die augenblickliche Wirklichkeit gibt Naturlyrik nicht mehr so recht her - in der Pandemie und der fatalen Erwärmung der Erdatmosphäre zeigt sich die Natur auch, aber von einer uns Menschen eher erschreckenden, ja, von einer bedrohlichen Seite. Ich glaube deshalb, dass es vorerst zu Ende geht mit den Herbst-, Winter-, Frühjahrs- und Sommerschwärmereien - sie sind nur noch Reflexe einer glücklicheren Epoche und heute nicht mehr glaubwürdig. Gruß Quoth Sehr schöne Beschreibung des Gehens auf dem "Spülsaum" - so nennen wir hier an der Ostsee  den nassen, verfestigten Sand, der gerade noch von den Wellen erreicht wird."

24.11.21 - Kommentar zum Text  Immer Montags in drei Wochen von  AlmaMarieSchneider: "Vor lauter Corona vergessen wir, dass auch das immer weiter geht, das Leben und Sterben mit Krebs, und der hält auch in meinem Umfeld reiche, wenn nicht noch reichere Ernte als früher. Eine ebenso humorvolle wie melancholische Episode hast Du da geschildert, Alma Marie, besonders rührt mich, wie weibliches Gutaussehenwollen noch dem Abgrund trotzt. Habe dazugelernt, was ein Bandana ist ... Gruß Quoth"

23.11.21 - Kommentar zum Text  Flüchtlinge an der Grenze von  Graeculus: "Hallo Graeculus, ja, Abschotten ist keine Lösung, und Hereinlassen auch nicht. Die Völkerwanderung von Nord nach Süd hat das Römische Reich zum Einsturz gebracht, die von Süd nach Nord wird die Vorherrschaft Europas (und der alten weißen Männer in den USA) zum Einsturz bringen.  Gruß Quoth"

23.11.21 - Kommentar zum Text  Oktober von  AlmaMarieSchneider: "Hallo AlmaMarie Schneider, der Besondere Zauber des Gedichts beruht sicherlich auch darauf, dass Du das, was Franky die "dunkle Zeit" nennt, so konsequent ausblendest, Botschaft: So wie es vordem war, wird es wieder werden. Auch dass es langsam kalt wrd, ist tröstlich: Die Abfolge der Jahreszeiten ist sich gleich geblieben, auch wenn so vieles sich geändert hat. Gruß Quoth"

22.11.21 - Kommentar zum Text  Das Ende der Sorglosigkeit von  Galapapa: "Hallo Galapapa, Dein Text gefällt mir so gut, weil er mit Behütetsein und Sorgenlosigkeit wichtige Voraussetzungen des lyrischen Schreibens thematisiert. Hat ihr Wegfall Dich verstummen lassen? Seit fast einem halben Jahr schweigst Du. Die Hoffnung Deines Schlusses teile ich: Resilienz ist das Zauberwort - an Widerständen wachsen. Hoffen wir, dass es der Menschheit, aber auch uns Einzelnen, auch Dir gelingt! Gruß Quoth"

22.11.21 - Kommentar zum Text  Auf der Straße von  BeBa: "Hallo BeBa, ich würde gern noch erfahren, ob der Ich-Erzähler den Mann, der behauptet, ihm einen Brief geschrieben zu haben, für einen Spinner hält und mit einem Achselzucken abtut, oder ob er seine Erinnerung oder sein Gewissen durchsucht, um was es sich handeln könnte: Hat er eine Frist versäumt? Etwas zu bezahlen vergessen? Sich in einer wichtigen Angelegenheit nicht erklärt? Ohne solche Reflexionen ist mir der Text zu offen! Gruß Quoth"

19.11.21 - Kommentar zum Text  Kap der Guten Hoffnung von  nautilus: "Ja, wir gehen nicht mit unserer Welt, sondern unsere Welt geht mit uns unter. Als mein Vater starb, habe ich den Untergang seiner Welt fast mehr bedauert als seinen leiblichen Tod. Gruß Quoth"

19.11.21 - Kommentar zum Text  Personen ohne Termin von  eiskimo: "Von wegen kein Impfstoff mehr da! Wenn man Glück hat, bekommt man gleich die fünffache Dosis! https://www.sueddeutsche.de/gesundheit/gesundheit-mann-bekommt-fuenffache-impfdosis-gespritzt-dpa.urn-newsml-dpa-com-20090101-210430-99-419394 Gruß Quoth"

18.11.21 - Kommentar zum Text  Blues von  AlmaMarieSchneider: "Es ist der Blues einer vergangenen Epoche. Ich zumindest kann mich ihm nicht mehr überlassen, bedaure das - aber es geht nicht. Gruß Quoth"

18.11.21 - Kommentar zum Text  Gegenüber von Garten Eben von  fritz: "Hallo Fritz, der Garagist, der Schrottfiguren baut und über Metaphysik nachdenkt - eine interessante Figur, erinnert mich an einen Taxifahrer in Berlin, der Texte aus "Nathan der Weise" von Lessing rezitierte ... Aber ich habe es nicht ganz lesen können: Der Text ist für mich eine "Bleiwüste" (früher waren die Buchstaben des Setzers aus Blei) oder auch Augengift ... Meinst Du nicht, ein paar Absätze könnten dem Text nicht nur nicht schaden, sondern sogar gut tun? Vor "Es war kalt da drinnen" könnte z.B. ein Absatz eingefügt werden ... Gruß Quoth"

Diese Liste umfasst nur eigenständige Textkommentare von Quoth. Threads, in denen sich Quoth an der Diskussion zu Textkommentaren anderer Leser mit Antworten bzw. Beiträgen beteiligt hat, findest Du  hier.

 
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Quoth hat übrigens nicht nur Kommentare zu Texten geschrieben, sondern auch  3 Kommentare zu Rezensionen,  7 Kommentare zu Autoren und  4 Gästebucheinträge verfasst.

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