Alle 140 Kolumnenkommentare von Melodia

08.08.15 - Kommentar zum Kolumnenbeitrag " Daxue und Zhongyong – Die Große Lehre, Maß und Mitte" von  Bergmann: "Erneut eine sehr gute Kolumne! Mit dem Konfuzianismus habe ich mich nur sporadisch befasst - war mir zu "offensichtlich" - fand den Daoismus spannender. Dennoch kam mir viel bekannt vor und der gute Mann war seiner Zeit weit voraus! Nette Info am Rande (die du vermutlich bereits kennst): Der Begriff 大学 Daxue wird heute für Universität verwendet. LG"

23.07.15 - Kommentar zum Kolumnenbeitrag " Bei den Teufeln zur Beichte" von  Melodia: "Habe leider momentan sehr wenig Zeit (also schon eine ganze Weile...) und Lyrik hat dann noch den Vorrang. Die Kolumne ist aber nicht vergessen! Es kommt wieder was! Versprochen! LG"

17.06.15 - Kommentar zum Kolumnenbeitrag " Musik vs Politik" von  BLACKHEART: "Iron Maiden haben auch einige Lieder, die sich mit historisch-politischen Themen auseinandersetzen ("Run to the Hills", "Tailgunner"...) . Wenn auch nicht alle zwingend kritisch in dem Sinne sind..."

07.06.15 - Kommentar zum Kolumnenbeitrag " Qingdao – eine neue Welt (9/11)" von  Bergmann: "Mutianyu ist der schönste Mauerabschnitt den man besichtigen kann, meiner Meinung nach. Das Mao Gedicht ist verliert nichts in der/den Übersetzungen (habe eine deutsche, italienische und chinesische Ausgabe seiner Gedicht hier). Das hier war mein Übersetzung im Rahmen einer Uni-Hausarbeit mit dem Thema "Qianlong und Mao - Versuch eines historischen Vergleiches über ihre Lyrik": „Schnee“ Das Nördliche Land: Tausend Meilen eisige Starre, zehntausend Meilen schneeverweht. Beide Seiten der Großen Mauer, es bleibt nur weiße Ödnis. Von Quell zu Mündung, der Gelbe Fluss steht still. Die Berge, wie tanzende Silberschlangen, Ihre Kuppen, wie eilende Elefanten aus Wachs, möchten dem Himmel gleich sein an Höhe. Ein Sonnentag reicht dem Land, in rot gewandtes Weiß, entfacht zügellosen Zauber. Das Land, so reich an Schönheit, Hat zahllose Helden gesehen, zu ehren niederknien. Ach! Qin Shi Huang und Han Wudi, ihnen fehlte Talent; Tang Taizong und Song Taizu, karg, ihr poetischer Geist. Eines Zeitalters stolzer Himmelssohn, Dschingis Kahn, konnte nur mit dem Bogen nach Adlern schießen. Sie sind alle vergangen, Um wahrlich bedeutende Menschen zu finden, suche in unserer heutigen Zeit. Eis und Schnee wirken zwar trist, sind aber traditionelle Sinnbilder für Pietät bzw. hohes Alter, was wichtige Elemente in der konfuzianischen Lehre sind. Gleichzeitig drückt es die Bewunderung für die Region aus. Dem Norden (sowie dem Wasser und dem Winter; alles weiblich nach dem Yin Yang-Prinzip) wird stets die Farbe Schwarz zugeordnet, womit eine Dichotomie mit dem beschriebenen Bild entsteht; etwas das sehr häufig in Maos Gedichten vorkommt. Der Strom, als Metapher für das Leben, fließt nicht mehr und kann als Anspielung auf die politische Situation im Jahre 1936 verstanden werden. Die Große Mauer steht für China selbst und zeigt auf, dass Elend und Zerstörung selbst jenseits der Grenzen keinen Halt machen. Die Schönheit der Region wir in den nächsten Zeilen erneut umschrieben, wobei mit der Berg-Wasser-Thematik erneut der konfuzianische Gedanke aufgegriffen wird. Da Rot für den Sommer und den Süden steht, zeigt es die Beziehungszusammenhänge von Natur und Land auf. Außerdem ist Rot die Farbe der Kommunisten. Die zweite Strophe beinhaltet mehrere Herrscher. Sie alle haben den Norden beherrscht und ihn verehrt. Allerdings spricht er ihnen jegliches Talent ab (nicht nur lyrisch), womit sie (allen voran Dschingis Kahn) dem Land geschadet haben. Des weiteren sind alle bereits tot worauf Mao schließt, dass man die wirklichen Helden nur in der jetzigen Zeit finden kann, womit er vermutlich auch sich selbst meint. Das war im Groben meine Interpretation. Ich finde es sehr interessant, dass Mao trotz seiner strikten Ablehnung von klassischen Traditionen und Elementen in seinen Gedichten ständig auf diese zurückgreift. LG"

04.06.15 - Kommentar zum Kolumnenbeitrag " Pommesgabel" von  BLACKHEART: "Gene Simmons... an dem sind die 80er auch nicht ganz spurlos vorbeigezogen^^ DIO m/"

31.05.15 - Kommentar zum Kolumnenbeitrag " Qingdao – eine neue Welt (8/11)" von  Bergmann: "Dem schließe ich mich an!"

02.05.15 - Kommentar zum Kolumnenbeitrag " Qingdao - eine neue Welt (3/11)" von  Bergmann: "Weil ich selbst tätowiert bin und man in so ins Gespräch kommt. Mir wurden eine Menge Tattoos gezeigt: Schulterblätter, Oberarme, Brustbereich... Ach ja und letzten Samstag habe ich dann noch selbst Jiaozi gemacht^^ LG"

25.04.15 - Kommentar zum Kolumnenbeitrag " Qingdao - eine neue Welt (3/11)" von  Bergmann: "Toll, jetzt habe ich Fernweh... für echte Baozi oder Jiaozi würde ich sogar ein Monat auf Pizza verzichten! Das mit den Tattoo und Piercings etc. trifft aber nicht zwingend zu. In Beijing z.B. sieht man das schon relativ oft. Viele Chinesen sind Tätowiert, aber meist an Stellen, an denen man es nicht sieht. Wieder gern gelesen!"

19.04.15 - Kommentar zum Kolumnenbeitrag " Qingdao - eine neue Welt (2/11)" von  Bergmann: "Qingdao ist tatsächlich eine schöne Stadt. Diese Vermischung von Moderne und Tradition sieht mal überall im Land. Sei es bei der Mode, dem Essen, Architektur... wobei das bei der Mode noch so eine Sache ist^^ LG und gerne gelesen!"

11.04.15 - Kommentar zum Kolumnenbeitrag " Qingdao - eine neue Welt (1/11)" von  Bergmann: "Eine Geschichte die genau meinen Geschmack trifft. Zugegeben, bin ich auch etwas voreingenommen. Hut ab für die Parabeln. Gerade der "Henker"-Absatz klingt klassisch chinesisch. LG"

Diese Liste umfasst nur eigenständige Kolumnenkommentare von Melodia. Threads, in denen sich Melodia an der Diskussion zu Kolumnenkommentaren anderer Leser mit Antworten bzw. Beiträgen beteiligt hat, findest Du  hier.

 
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