Alle 565 Textkommentare von tulpenrot

12.06.07 - Kommentar zum Text  Verloren sich fühlen von  Maya_Gähler: "Liebe Maya, da kann man sich drehen und wenden wie man will... diese "neutrale Schweiz" gibt es überall. Ich würde diesen Text sogar wörtlich als Synonym verwenden wollen für die Anonymität in unserer Gesellschaft. Außenseiter ist man schnell - immer - sofort. Und wer weiß, ob die, die da so eng beieinander hocken wirklich sooo furchtbar gerne da hocken wo sie sind? Mit solchen Gedanken geh ich auch oft allein über Festplätze... Auch Witwe-sein ist ein Makel. Alleinstehend eben. LG Angelika"

29.05.07 - Kommentar zum Text  Meeresrufen von  souldeep: "Liebe Kirsten, klein kommt man sich vor gegenüber einer solchen Masse Wasser und WEllen und solch großer Macht und Kraft, die im Meer verborgen sind. Klein die Stimme, die man dem Meer gab und die es nur zurück-wispern kann. Was ist der Mensch? Er weint seinen Abschied ins Meer. Viele Gedanken auslösend dein Text. Angelika, die aber eigentlich heute nciht so tiefsinnig sein will, sondern das Vorgestern und Vorvorgestern ;-) noch in sich trägt."

18.05.07 - Kommentar zum Text  Endstation in deinem Haar. von  franky: "Hallo Franky, du nimmst mich als Leser da auf eine schwierige Reise mit. Nach dem Titel erwartete ich ein zartes, vielleicht etwas aufregendes Liebesgedicht. Die letzte Strophe entspricht genau dieser Erwartung, auch wenn ich beim Lesen der dritten Zeile nicht so ganz flüssig hindurchkomme. Die übrigen Strophen stehen für mich - in wunderbare Bilder gefasst - unverbunden nebeneinander, jede Strophe eigentlich ein (mehrere?) eigene(r) selbstständige(r) Gedanke(n). Sollen sie eine Entwicklung darstellen, die in der letzten Strophe ankommt? Oder sind es Vorgeschichten, die sich im Gegensatz zu der letzten Strophe befinden? Die Dichte und Fülle der ersten Strophen erschlägt mich etwas - wie gesagt - ich könnte mir jede auch für sich allein genommen als ausreichend erklären. LG Angelika"

18.05.07 - Kommentar zum Text  Vielleicht doch? von  franky: "Hallo Franky, ich sehe in deinen Worten eher ein Gedankenspiel. Besonders, wenn ich dein foto dazu anschaue. Es kommt mir vor, als wolltest du eine Aussage treffen über Menschen, die wie im Traum durch das Leben laufen und erst durch ein (kleines) Ereignis (hoffentlich!) wach werden. So, als guckten sie dann erst richtig hin. Ich merke meine Brille eigentlich erst, wenn ich richtig müde bin ... *g*. Bei mir müsste der Apho dann irgendwie anders heißen. .... *grübel* ;-) LG Angelika"

27.04.07 - Kommentar zum Text  Von Dichtern und Hähnen von  IngeWrobel: "Liebe Inge, ich bin zwar keine Henne und du bist kein Hahn, aber ich stelle mich mal an ... nicht zum Verwöhnen, aber zum Schmunzeln, Lachen und zum Sternchenmalen :-) Dein Text ist so richtig nach meinem Geschmack, eine gute Mischung aus Biss und Charme! Fein! LG Angelika P.S. Hier wird es gerade sehr dunkel ... uuuuhhh, ein Unwetter naht. *Kopf einzieh*"

24.04.07 - Kommentar zum Text  (Un)erhört von  Martina: "Liebe Martina, heute erschien dein Aphorismus auf der Startseite. Ich finde ihn genial ... geistreich, verschmunzelt, gekonnt, treffend. Bin begeistert! Deine Angelika"

21.04.07 - Kommentar zum Text  .Es war wie Sternenlicht. von  kirchheimrunner: "Selbst fürs Begraben der Liebe findest du noch warmherzige Worte. Das tut erst richtig weh! Es berührt tief! Mehr kann ich gar nicht sagen ... Beklemmung. LG Angelika"

24.03.07 - Kommentar zum Text  Wiener Walzer von  Alazán: "Mir ist auch schon ganz schwindelig. . ich las es dennoch sehr gerne! LG Angelika"

24.03.07 - Kommentar zum Text  heute schaukelt der Mond von  kirchheimrunner: "Wer den Mond schaukelnd erlebt, sitzt vielleicht selber entspannt im Schaukelstuhl, oder er hat Sehstörungen (warum wohl?) oder er ist so leicht beschwingt, dass er alles aus dem Blickwinkel des Übermütigen sieht, oder der Mond weiß nicht , was er will: Magnolien oder Schnee? Steht er denn überhaupt noch , der Baum? Oder hat der Mond ihn schon verschaukelt? Oder ist das Liebchen schon verschukelt? Denn ein Tanz unter den (Schnee)flocken ... naja .. wenn man warm genug angezogen oder es sonst warm hat, mag das gehen. Oder aber der Baum wirft seine Blüten ab. Dann muss es schnell gehen mit dem Tanz!!! Deine Zeilen sind freundlich zu lesen. LG Angelika"

23.03.07 - Kommentar zum Text  Ein-Wund-Schnitt von  kirchheimrunner: "Das kan n ich mir nicht vorstellen, dass so eine grausame Methode den Schmerz auslöschen kann - sozusagen Schmerz mit Schmerz ausrotten. Das geht nicht. Eigentlich sich selbst verletzen, um die Verletzung von außen zu elimieren. Auch sonst - ich weiß nciht - dein Text steckt voller Widersprüche. zB. den Kopf einziehen - das bedeutet für mich: sich wegducken. Ängstlich sein. Dann aber soll der Angesprochene etwas abwaschen - nciht äußerlich, sondern bis ins Innere eindringen. Man stellt sich shcon hier irgendetwas Ekliges vor - eine Folge des Missbrauches. Dann die Aufforderung sihc zu häuten - grausig - und dann "heute Nacht"? Warum in der Nacht? Ging es am Tage auch? Aber was dann folgt, ist ja eine Blutorgie, die Mut zur Verletzung erfordert. zur Selbstverletzung auffordert. Schlimm finde ich das. Wirklich schlimm. Und die Lösung versteh ich nicht - wohin sollte es gehen? Hier herüber? Wer oder was bietet sich an? In einer Zeit, in der sich viele Mädchen ritzen (warum auch immer), ist dies noch um eine grausame Variante schlimmer, was aus diesem Text herausschaut. Ich finde, so etwas darf man nicht schreiben. In unserem Alter nicht mehr. Enttäuscht, sehr enttäuscht. Angelika"

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