Alle 736 Textkommentare von styraxx

23.09.08 - Kommentar zum Text  Hinter dem hohen Zaun von  Momo: "Eine Welt in der Welt, abgeschottet die Menschen, die in ihr leben und doch ist sie da - unübersehbar. Liebe Grüsse c."

23.09.08 - Kommentar zum Text  gäuböden von  Erebus: "Das finde ich ganz stark, echt gut wie das Gedicht mittels historischen, geologischen Attributen diesen Sog entwickelt und einen reinzieht. Ein Abriss von den Urahnen bis in die moderne Plastikzeit. Die Verwendung der immergleichen Endung "-en" gibt dem Gedicht zusätzlichen Drive (Rhythmus). Sehr dicht geschrieben, da stecken eine ganze Menge Verweise drin, um nicht zu sagen die ganze Menschheitsgeschichte. Auch der Titel sehr passend gewählt. Man muss es in einem Zug durchlesen, dann entfaltet es seine volle Wirkung, finde ich. Liebe Grüsse c."

23.09.08 - Kommentar zum Text  Gehen...? von  sensibelchen13: "Obschon die Frage Ausschau nach einer endgültigen Antwort hält, wird sie wohl unbeantwortet bleiben und uns gerade deshalb immer wieder daran erinnern, wie begrenzt menschliches Dasein ist. Liebe Grüsse c."

23.09.08 - Kommentar zum Text  Die Sache mit Herbst, der Decke und dem Kopf von  Isaban: "LI sieht vor lauter Herbst die Bäume nicht, wie schön sie sich allmählich verfärben und scheint erst noch die Sonne, ihre Blätter golden leuchten. Aber LI ist momentan nicht in dieser Stimmung - was könnte es umstimmen? Oder ist die Decke ihm bereits auf den Kopf gefallen? Ich hoffe es nicht. Mir gefällt eingangs der Schrank als Metapher. Ich habe vor allem das Bild dieser alten Schränke vor Augen, an denen so etwas Geheimnisvolles haftet. (Hier aber in anderer Funkion) Das Gedicht eröffnet sich mir auch als eine Art Introspektion, die den inneren Zustand eines Menschen veranschaulicht. Zudem steht hier der Herbst für eine Zeit des Erinnerns, finde ich. Und ja, warum nicht ein Schlammbad nehmen. Soll die Geister beleben. Ein schönes Gedicht, mir gefällt es sehr gut. Liebe Grüsse c. (Kommentar korrigiert am 23.09.2008)"

18.09.08 - Kommentar zum Text  auf deine Schulter von  Erebus: "Ein wunderschönes Gedicht. Inhalt und Form perfekt in Einklang gebracht, sehr menschlich - ein Bekenntnis. Alles andere ist schon gesagt. Gerne gelesen, meine Empfehlung. Liebe Grüsse c."

18.09.08 - Kommentar zum Text  Prävention von  Isaban: "an nächster Nähe zu verrecken. Dieser Vers scheint mir inhaltlich von hoher Relevanz und bezieht sich direkt auf die Überschrift. LI ist hier der Gefahr ausgesetzt eine Begebenheit zu sehr zu verinnerlichen, mit anderen Worten: Es fehlt vielleicht auch die nötige Distanz zu etwas auf das LI sehnsüchtig wartet. Mir gefällt das Gedicht zum Thema Bewusstsein / Bewusstwerdung. Liebe Grüsse c. (Kommentar korrigiert am 18.09.2008)"

18.09.08 - Kommentar zum Text  Die jagen so dahin von  AlmaMarieSchneider: "Ja wir sind nun mal vergänglich und die Tage jagen dahin - unaufhaltsam. Es kommt wohl darauf an "wie" man altert. Die einen tun sich schwer damit, die anderen weniger. Und je mehr man sich dagegen sträubt, das Alter anzunehmen, desto weniger Zeit bleibt einem, die Jahre zu genießen - vorausgesetzt man ist gesund. Ein anderer Aspekt ist, welche Ansprüche man an sich selbst und an das jeweilige Umfeld stellt. Aber hier gehen die Meinungen wohl auseinander. Dein Gedicht stimmt nachdenklich. Liebe Grüsse c."

16.09.08 - Kommentar zum Text  Endgegner von  Isaban: "Ich kann mir nicht helfen, ich hab das Sonett nun einige Male gelesen und es erinnert mich irgendwie an Joseph Roth's "Hiob". Ich weiss, das ist zu weit hergeholt, dennoch im weitesten Sinne. Zynisch und witzig ist es, mitunter sogar wütend. Mir gefällts! Liebe Grüsse c. (Kommentar korrigiert am 16.09.2008)"

16.09.08 - Kommentar zum Text  Schlag die Zukunft nicht zu Ende. von  franky: "Da stecken eine Menge Verweise und Anspielungen drin. Auf mich wirkt dieser Text wie freies assoziieren, ja teilweise surreal. Aber gerade das gefällt mir. Und da und dort erkenne ich einen leisen Zynismus. Ein kritischer Text, den ich sehr gern gelesen habe. Liebe Grüsse c."

10.09.08 - Kommentar zum Text  U[h]rSprung. von  Vaga: "Ursprung und Zeit, ein grosses Thema auf ein Minimum reduziert, - will sagen verdichtet. Da herrschen immense Zwischenräumen vor, Unendlichkeit schwingt mit. Mir gefällt der Gedanke. Schönen Abend c."

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styraxx hat übrigens nicht nur Kommentare zu Texten geschrieben, sondern auch  einen Buchkommentar,  3 Kommentare zu Autoren,  17 Gästebucheinträge,  2 Kommentare zu Teamkolumnen und  2 Kommentare zu Kolumnen verfasst.

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