Alle 736 Textkommentare von styraxx

18.06.16 - Kommentar zum Text  auf dem höchststand des sommers von  monalisa: "Ich mag den Schluss, die letzten zwei Strophen, die das aufgebaute Stimmungsbild brechen - ein Paradigmawechsel der das Narrative zum Ausdruck bringt und somit Autenzitität an den Tag legt, ohne das lyrische Bild als gesamtes zu desavouieren."

18.06.16 - Kommentar zum Text  August von  blauefrau: "Ja, das hat Sprengkraft - die Offenlegung der Frucht entblösst den Kern. Gefällt mir."

20.12.15 - Kommentar zum Text  am wasser von  AZU20: "Schön wie sich hier die Worte aus der Brandung mit den Muscheln und Trümmern erheben, als zögen sie mit den Dohlen und Möwen zum Himmel empor. Den Löffler, der einsam vorbeizieht scheint all das Treiben am Horizont nicht zu kümmern. Sogar das explodieren der Wolkenknäuel und die blutrote Sonnenscheibe bringen ihn nicht aus der Ruhe. Mir gefällt auch wie das lyrische Ich seinen bunten Vogel fliegen lässt und mit seinem brennenden Schweif auf einen Traum verweist, in dem es mit Ikarus um die Welt fliegt und somit dem Mythos ein Schnippchen schlägt und eben nicht abstürzt. Besonders mag ich wie das Gedicht im Freien Vers gehalten ist, was die reizvollen Umbrüche hervorruft. Und nicht zu vergessen, die teilweise dramatischen Himmelsszenen die der Text zu Tage fördert. Ein sehr gelungenes Gedicht, das sehr bildhaft und eindrücklich auf mich wirkt. Frohe Festtage."

06.12.15 - Kommentar zum Text  sinnverlust von  poena: "Grandios, gefällt mir sehr. LG"

08.11.15 - Kommentar zum Text  Konform. von  franky: "Die Farbe rot leuchtet hier über die Dinge hinaus. Ja, der Wein und das Lichtsignal haben etwas gemeinsam. Allerdings würde ich die zweite Zeile etwas umstellen: Und wenn er die Rechnung der Buße präsentiert bekommt, sieht er (erst) richtig rot! Ein lustiger Gedanke. LG"

07.11.15 - Kommentar zum Text  schweigen von  monalisa: "Nicht nur Nationen können dicht machen, auch der Einzelne Mensch kann sich verbarrikadieren - ein innerer Stacheldrahtverhau ziehen. Den möglichen Gründen auf die Spur zu kommen ist die Herausforderung dieses Gedichts. LG"

28.10.15 - Kommentar zum Text  zynisch von  niemand: "Völlerei versus Hungertuch. Ein starker Gegensatz, der hier uns Lesern vor Augen geführt wird. Das Wort "Magenbitter" stösst geradezu sauer auf. Mir gefällt der Aufbau bzw. die Strophengliederung des Gedichts. Auch die konsequente Kleinschreibung, gibt dem Text eine gewisse Unvoreingenommenheit. Zudem gefällt mir, dass der Text ohne ein lyrisches Ich auskommt. Die Abkehr vom lyrischen Ich sozusagen. Auch schön die paradigmatische Reihung: "gäste, aufgetischt, magenbitter, essen fischt". Nur die Überschrift, nimmt meiner Meinung nach, vom Inhalt ein wenig vorweg. LG"

17.10.15 - Kommentar zum Text  Die Sehnsucht bleibt von  EkkehartMittelberg: "Ja, amüsant das ist es auf jeden Fall. LG"

11.10.15 - Kommentar zum Text  Ich hasse dich von  Jorge: "Gut beschrieben die Szene aus dem Alltag. Eingebettet im Netzwerk von Gesellschaft und Konsum. Und man ahnt die Vorgeschichte geradezu. Es ist das Augenblickliche, aus dem Grossen und Ganzen, das hier zum Tragen kommt. LG"

07.10.15 - Kommentar zum Text  streufutter von  Perry: "Tolle Verssprünge, die du hier anwendest, Perry. Ich mag das sehr. Die Keramik-Katze; fast möchte man meinen, dass sie auf Beute lauert. Doch das "Schnurren" sagt mir eher, dass sie die dunklen Tage und die Jahreszeit so hin nimmt. Doch ziehe ich den der letzte Vers in Betracht, sieht das ganze wiederum anders aus, so das man von Bedrohung sprechen kann. Toll wie das Gedicht die Stimmung trägt, einfach nur empfehlenswert. LG (Kommentar korrigiert am 07.10.2015)"

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