Alle 223 Texte von JohndeGraph

Frau S. mochte Herrn B, aber mangel Gelegenheit kam es nicht zu mehr, bis sie sich ganz zufällig doch einmal im Kaufhaus in der Bettenabteilung trafen; Seit dem hat der Begriff SB eine neue Bedeutung für mich.

Teddybären kriegen keine roten Ohren, aber meine Socken, hätte ich gerne mal bei Dir verloren.

Fit wie der der Turnschuh. / Der hängt zwar etwas durch / von der letzten Woche, / ist aber jederzeit bereit / wieder los zu laufen. /

Der Himmel ist für mich wolkenlos, bist Du in meinen Gedanken bloß.

Sie war so süß wie sie da lief und ich lächelte sie an, bis der Laternenpfahl kam.

Neulich war ich im Kaufhaus in der Reklamationsabteilung und habe gefragt ob sie mein Herz zurücknehmen können. Es sei schon leicht gebraucht und mit einem Sprung versehen, aber ich hätte die Geburtsurkunde (Quittung) und meinen...

Manchmal stehe ich Nachts auf, laufe herum und weiß nicht, was eigentlich los ist. Ich schaue aus dem Fenster, gieße meine Blumen, überlege etwas zu essen und stelle doch nur fest, dass du nicht im Kühlschrank bist.

Mittelprächtig bis schwankend prima und manchmal down.

Nach einigem Augenkontakt und ganz viel Lächeln, wie zufällig vor der Tür der Zappelbude, beim Rauchen: Sie: "Was guckstu. Bin isch Auto, oder was?!" Er: "Von Wort zu Wort verliebe ich mich mehr in die Syntax und...

An nem runden Tisch, saßen drei mal Fisch und einmal Kirschen, das Restaurant hieß "zum Hirschen". Nach dem Essen, um das Gefühl für Spaß nicht zu vergessen, hieß es Steinchen mit Fingern kicken lernen...

Einer Dame Fahne, riecht man nicht, das ist doch klar, ne!

In Buntglasfenstern denen von Gestern, Strahlenschwestern die Schatten lästern, Lichterspiele durch den Sonnenspiegel, hindurch durch jeden Gedankenriegel, Erinnerungskinder der Art kleiner Bilder, von früher wie dem vom Sommererfinder,...

Warum finde ich den Weg nicht, frage ich mich täglich und in Deinen Augen seh ich, Dir geht es ähnlich, endlich etwas, das versteh ich.

Kaum bist Du endlich da, sah ich dich bereits zu oft, Du bist mir dann so nah, das mein Herz mir klopft. Und bist du fern, schreib ich Dir von Leuten, Du hörst es gern, die mir eigentlich nichts bedeuten. So schrieb ich einen Liebesbrief,...

Manchmal fühle ich mich Dir so nah, dass ich Angst habe mich zu bewegen, da ich mich von Dir entfernen könnte, doch kommst Du mir dann entgegen und wir uns dabei immer näher.

Ich bin meinem Sehnen erlegen und still liege ich da allein, in der Nacht nach dem Regen, mein Herz muß bei Dir sein. Ich bin meinem Sehnen erlegen und fühle mich taub und leer, an der Brust sollte es sich regen, mein Herz ist aber...

Wenn du mir mit Deinen Lippen Leuchtküsse auf meine hauchst, strahle ich derart im Dunklen das keiner mehr Licht braucht.

Als sich Dein Atmen am Abend kondensierte wußte ich, dass ich mich an Deinem schönen Wetter verlieren werde.

Seht, in meinen Augen zeigt sich alles umgedreht, so schlag ich meinen Verstand, nicht den Kopf gegen die Wand, denn man verdient sich selbst, es gibt keine Gründe zu klagen jeder der vor Selbstmitleid zerfließt ist überhaupt...

Das Weinen, wohnt ganz nah neben dem "Nein" und meist ist keiner von beiden lange allein, darum ist mir ein "Ja" lieber, ich besuche so gerne das Lachen, das lebt im Gegenüber.

Wie klein muß ein Gedanke sein und wie groß kann er werden, senkt er sich ins Herz hinein, dann könnt ich dafür sterben.

Wenn die Liebe Worte hätte, wenn sie aussprechen könnte was ich fühle, da ich Dich sehe, wäre sie Musik in Deiner Nähe und nicht das Unverständliche, das ich Dir hier erzähle.

Wenn ich ein Vöglein wär, dann würde ich - vor Aufregung scheißen, gingst Du so vor mir her und nicht nur einfach wie ein Bauarbeiter pfeifen.

Geben tut es alles und nichts und noch darüber hinnaus, das was wir uns vorstellen wird durch uns erst möglich.

Größer als Du und ich, ist nur noch die Liebe, die aus uns beiden spricht.

Die Liebe kommt, die Liebe geht, so frage ich Amor nach dem Weg und wer zur Ehrlichkeit dabei steht, sei Willkommen auf schmalem Steg.

Ein scheues Wort fast unausgesprochen hat sich unter dem Sofa verkrochen und sehe ich Dich an, denke ich daran dass es doch noch hervor kommen kann, es ist ja nur, fünf Buchstaben lang.

Da war Stahl und Eiseskälte, eine Blume die darauf welkte im Lichte letzten Sonnenscheins und dieses Schwert war Deins. Da lief der Tropfen Blutes rot, Hoffnung stahl sich blau aus Tod und das Herz in meiner Brust, es schlug auch ohne Kopf...

Dir wollte ich schon, als ich dich das erste Mal sah die ganze Welt erklären, bis ich bemerkte, dass du sie mir zeigst.

Wenn ich versage, stolpere und mich frage, wo ist der Sinn dieser Tage, fällt es mir irgendwann ein, in der Überwindung der Niederlage.

Die Originalität der subculturrellen Identität, ist das, was man leicht mißversteht, wenn auf dem T-Shirt geschrieben steht, das es einem schlecht geht und man sonst nur schwarz trägt.

Ist der Opa zu der Oma gemein, gibt er ihr sein Gebiss und sagt: "Küss Dich allein." Wird die Oma dabei sauer, behält sie es, aus lauter Trauer. ... und mittags macht sie Steaks.

Ich dachte erst es müssen eigentlich beim Küssen, doch die Nasen stören? Aber ich könnte schwören! Wenn Du den Kopf leicht neigst und mir die Lippen dabei zeigst, könnte es funktionieren. Magst Du es mal ausprobieren?

Es ist nirgendwo zu sehen, aber irgendwo zu entdecken, ich spreche aus Liebe zu Dir und mag sie erwecken. Es ist ohne Zweck und ohne Ziel, doch was ich will ist Dein Gefühl. Es ist etwas magisches und darin trag ich es, das Herz das mir...

Neulich nach einem Streit kaufte ich mir kurz entschlossen auf einem Rummel ein T-Shirt mit einem dummen Spruch: "Brot kann schimmeln. Was kannst du ?" Und da mir das Spaß machte, trug ich es gleich zwei Tage hinterhereinander....

Ich saß da auf Klo, war ganz einfach froh, da lachst Du so, schadenfroh und sagst zu mir, das Papier sei bei Dir.

Und nähme man alles Weinen dieser Welt horte es an einem Fleck wie Geld, die Welt ertränke an sich selbst.

In der Zeitung stand sexy mit Vitaminen, da habe ich mich - mit Orangensaft eingerieben, aber hängengeblieben, sind dann nur die Fliegen.

Mit meinen Lippen möchte ich mal Deine küssen, ohne etwas anderes zu müssen außer zwischendurch zu lachen und anderen bewegenden Sachen.

Was Deine Worte sagen, was mein Herz darauf meint, es ist manchmal so, als wenn die Sonne scheint.

Ich bin für Dich eine Frage, Du bist für mich die Antwort.

Ein halboffenes Kleid, ein Mantel, der nicht geschlossen scheint, ein Kuss und ein Blick, der Schnee tropft wie verrückt, mein Gefühl reicht weit darin zurück, da bist Du und ich halte mein Glück.

Wie die Wellen in dem Meer schiebe ich Dich vor mir her weit hinaus in Sinnesstrudel nah vorbei an wildem Trubel auf mein Riff, den Fels in allem komm ich stille Dein Verlangen.

Dich bette ich auf roten Rosen in ein Kleid aus festen und aus losen Blütenblättern auf der weißen Haut, darin schlägt erst leise und dann laut unser Herz, das sich einander anvertraut.

"Du, weißt Du wo wir sind!" Klar, da wo die Raben krähen. "Nein im Ernst! Weißt Du wo wir sind?" Also ich kann Dich beruhigen und Dir sagen: Ich habe absolut keine Ahnung wo wir sind. Solange ich weiß wo...

Die Schönheit des Tages sehe ich erst, nachdem Du mich nicht mehr blendest, mit Deinem schuldigen und reinem Herz.

Ich muß mal dringend eben, mit meinem Chefchen reden und ihm die Leviten lesen, so kann es nicht weitergehen, - ständig faul und keine Lust, dazu noch der Alltagsfrust, da fehlt eine Spaßzulage, da ich es sonst nicht ertrage und...

Dein Stöhnen ist die Verführung, der Takt für kreisende Bewegungen meines Beckens das auf Deinem liegt, Dein Kopf ist weit zurückgelehnt. Farbe umspielt Deine Wangen, Dein Mund ist aufgegangen, Deine Augen sind geschlossen, Du...

Ich repräsentiere die gesamte Sendung für die Maus für meine Kleine, doch die zappt lieber herum.

Das schrecklichste all der Worte die ich kenne, ist das "vielleicht" und doch, zugleich ist es, das schönste Wort das mich je erreicht.