Alle 191 Texte von Borek

Staats- Fabel von Herbert Langer Alle Tiere bildeten einen großen Rat, gründeten einen gemeinsamen Staat. Jeder sollte gleiche Rechte haben, jeder sollte sich an ihrer Größe laben. Doch: Die Bienen wollten nicht mehr...

Beschreibung eines beachtenswerten Gemäldes Casper David Friedrich zum Gemälde: "Zwei Männer in Betrachtung des Mondes" "Mein Freund Heinrich, unser steiniger Weg soll uns an diese Stelle führen. Es ist ein Ort des weiten...

Träume sind Schäume überquellender Fantasie Träume sind freie Räume gehören nicht allein zur Utopie. Doch wo bist du mein süßer Traum im Gedanken doch nur Utopie? wann füllst du meinen Herzensraum und...

Heckenrosen am Wiesenrand, saftiges Grün im ganzen Land. Weiß blühender Holunderstrauch, sieh es, fühl es, den zarten Lebenshauch. Glockengeläut vermischt mit Wiesenduft Lerchen steigen jubelnd in die Luft. Störche auf der Wiese stehen, oh,...

H A M B U R G-----Teil 1 " Denk ich an Hamburg in der Nacht, so bin ich um den Schlaf gebracht." ( frei nach Heinrich Heine ) Borek war und ist dieser Stadt verfallen. Die distanzierte Eleganz der Hanseaten, verbunden mit einer...

Der Pferdebauer und die Liebe Bayerisches Drama in einem Akt von heute Was ein Pferd ist, weiß ein Jeder, was ein Bauer ist, weiß auch ein Jeder, was die Liebe ist, weiß man spätestens, wenn das erst Herzflimmern im Leben einsetzt. Der Bauer...

Es gibt keine endgültige Edgültigkeit, nur eine formale.

Randbemerkungen fürs Leben Wenn das Leben keinen Sinn hat, fülle es mit Fantasie. Wenn der Wein Dir nicht mehr schmeckt, trinke Wasser. Wenn Dir das Essen überdrüssig ist, lade Dir Gäste für interessante Gespräche ein. nur resigniere...

Die Nacht, der Mondenschein, die Stille, das geborgene Heim. Alles deckt sich mit Ruhe zu in der Ecke Steht der Tagesschuh. Getan ist, was zu tun sei, bis zum nächsten Hahnenschrei H.L..

Gedanken zu meiner, auch unseren Zeit! Wenn ich meinen Kinderwunsch aus dem Jahr 1945 noch wünschen könnte, aber 1945 ist vorbei, in manchen Dingen auch manch verpasste Gelegenheit. So las ich damals, unter dem Eindruck der Zeit des Krieges und...

Silvester-Feuerwerk der Freude? Wozu haben wir solch einen Anlass? Wegen der hohen Schulden? Wegen der Zunahme der Arbeitslosigkeit, weltweit? Wegen der zunehmenden Altersarmut? Der Verfall des Euro? Der Zerfall von Treue in Beruf und Ehe? Nein...

Sag mir, was die Liebe ist ? Ist sie das Lebenswasser? Ist sie wie ein Quelle, die mit Reinheit aus den unbekannten Tiefen tritt? Ist sie das Lebensspendende Wasser, das alles und alle labt? Ist sie das Bächlein, dass vor Munterkeit von Stein zu...

Zwölf Raben Um das Wort Raben schlummern böse Worte, die einer ganzen Tierart nicht gerecht werden, und sie in eine Art von Verleumdung bringen. Rabeneltern, Rabenmutter, Rabenvater, es ist der Ausdruck von einer elterlichen Beziehung zu ihren...

Herbstgedanken Die letzten Rosenblätter pflückt der Wind in seiner Stürmichkeit und ganz geschwind. Er lässt sie ihren letzten Tanz vollenden, bevor sie als Rosenblätter ihr Leben enden. siehe diese Rosenknospen, mein liebes Kind. Doch kommt...

brennt wie Feuer, macht krank und stirbt am Ende doch.

Ostern Es ist nicht immer leicht kleinen Kindern zu erklären was es mit dem Osterfest auf sich hat, denn viele große erwachsene Menschen betrachten es auch nur als frohe Osterfeiertage. Aber geschichtlich gesehen, und dies ist der Grund, waren...

Der Frühling Die Sonne lacht vom Himmelsdach Blumen sind aus dem Schlaf erwacht Gräser strecken sich in die Höhe Frühling liegt in der Luft der erste zarte Veilchenduft. Zerbrechlich sind die zarten Blütenknospen Von der einen zu anderen die...

Die Lüge 2.Teil Sie gleitet geräuschlos, keine Aufmerksamkeit erzwingend, elegant an allen Hindernissen vorbei nur ein Ziel im Auge haltend, das angesammelte Gift wirkungsvoll zu verspritzen, krankhaft und tödlich wirkend, je nach der...

Ein guter Tropfen möchte´ ich sein, schenk` mich deshalb fröhlich ein, vertreiben tue ich alle Sorgen, die dich plagen, heut` und morgen. Freud und Wärme schenk` ich gar Unter meiner Freundesschar. Und hast du mich zu viel...

Auf allen Straßen, in allen Häusern herrschte eine frohe Stimmung der Menschen. Ein Gefühl von Leichtigkeit erfaßte mich, ebenso wie alle anderen Männern und Frauen denen ich begegnete. Viele von ihnen begaben sich in...

NOTEN geschrieben 1945 für meinen verehrten Lehrer Die Tür geht auf, der Lehrer tritt ein, als gäb`s nur eitlen Sonnenschein. Die Bücher geklemmt unterm Arm, so manchen Schüler wird`s ganz warm. Ist es eine Vier, Fünf oder Eins? Oder von...

Trotzdem, daß sie von der Polizei verjagt wurden, hatte die andere Welt einen magischen anziehenden Eindruck hinterlassen. Vier Wochen später, es war schon Herbst und die ersten frostigen Tage, zeigten das Nahen des Winters an. Tim...

Ich hatte einen Traum, ich sitze unter einem Liebesbaum, von ihm fällt herab die Liebesfrucht, am Anfang ja, sie wird zur Sucht, am Ende, was wohl zum Ende wird sein? Glück, Liebe, Hoffen ! Sein oder nur Schein?

Ein Wurm krümmt sich auf Erden, wünscht, auch mal groß zu werden, so groß, so groß wie ein Elefant, oder gar die Macht der Menschen in seiner Hand. Vergebens windet und windet er sich, den richtigen Weg, er findet...

Jugendwünsche,- einst vor unendlich langer Zeit aus dem Tagebuch meiner Ahnin Margarethe Baldauf 1604 -1680 Der Winter hatte uns lange im Griff. Wir sehnten uns nach dem ersten Grün, es ließ in diesem Jahr lange auf sich warten. Dein Bruder...

Wer die Augen vor der Vergangenheit verschließt. wird blind für die Gegenwart von Weizsäcker Es ist unglaublich, dass man nach zwei Weltkriegen ganz offen über einem \"Dritten\" spricht. Ist es Naivität oder Dummheit oder Gewinnstreben einer...

Zum Können, gehört auch das Kennen, was man nicht kann.

In die Rinde ritzt ich deinen Namen nun gehört der Baum zu dir. In seine Wurzeln legtest du unser Ahnen von unserer Liebe, zu dir und mir. Nun sind viele Jahre schon vergangen, der Baum steht noch immer hier, unsere Liebe ist nicht gefangen,...

Bei diesem Text handelt es sich um einen P-18-Text, daher ist an dieser Stelle keine Vorschau auf den Inhalt möglich. Die gibt es nur für angemeldete und nachweislich volljährige Nutzer. Das ist bedauerlich, aber nicht zu ändern.

Er wurde von allen geliebt und verwöhnt, alle nannten ihn Basti. Drei Jahre war sein knabenhaftes Alter und in der Kleinstadt in der seine Eltern lebten, war er stadtbekannt. Alle Menschen sagten, was für ein Glück für die...

Aphorismus Wenn Träume sich verträumen bleibt die Nüchternheit zurück Wenn die Liebe ihre Liebe verliert wird sie nicht lieblos sondern verändert die eigene Zeit Wenn die Hoffnung nicht nur Hoffnung ist verkümmert die Zeit in der wir Leben...

Mein Bruder Leicht zerknittert, im gebügelten frisch gereinigten Blau, die passende Krawatte etwas auf halbmast gesenkt, saß ich im Speisewagen des ICE der mich nach Berlin bringen sollte. Zum Kaffee hatte es in der frühen Morgenstunde nicht...

Wenn du auch vergibst, glaube nicht, dass man dir verzeiht, du bleibst fast immer schuldig.

Es sind abgedroschene Phasen, das Wort Glück zu benutzen. Aber immer wieder verführt es jeden Schreiberling über die ureigenste Sehnsucht der Menschheit zu schreiben, zu moralisieren, es in Sehnsucht zu verpacken. Deshalb erbitte...

Die Morgennebel stiegen langsam der Sonne entgegen. Die Wellen des Sees plätscherte mit ihrer Stille sanft ans Ufer. Silbrig glänzte das Wasser in der aufgehenden Sonne. Hier und dort sprang ein Fisch nach denen im Sonnenlicht tanzenden...

Er war der schönste schwarze Tiger. Grünfunkelnde, nein, sprühende Augen, ließen Temperament, Charakter und erhabenen Stolz erkennen. Mit seinen feurigen Blicken und heftigen Fauchen hielt er alle Fremden auf Distanz. Stolz...

Es ist eine Gefahr, in der Tiefgründigkeit eigener Gedanken zu ertrinken.

Gülden glänzt der Weihnachtstern Jesus Geburt ist nicht mehr fern. Engel putzen ihre Flügel fein um zu strahlen an den KrIppelein. Hirten auf den Felde spüren der hellste Stern, der wird uns führen. So ziehen sie mit...

Alles Schöne ist schon geschrieben. Jedes neue Wort ist zuviel -- Verschwendung! Wir aber, lieben die Verschwendung, auch mit Worten, auch wenn sie schon einmal wunderschön geschrieben wurden.

Auszug aus meiner Fabel Magifitzis Zur Erinnerung an den Staat der von seinen Ameisen Mauern bauen lies 1.Teil Mille die Waldameise Die Waldameisen sind ein fleißiges Volk. Sie tragen Lasten, bauen, transportieren. Alles ist bei ihnen perfekt...

Ein Narr, der alles sieht ein Narr, der alles spürt ein Narr, der alles hört auf das Eine oder Andre schwört weil er alles sieht, spürt und hört er damit die Welt gern zum Narren führt. Eine Kappe trug er damals zum...