Engagierte Gedichte

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Er war ganz still ganz bleich und stumm So konnte er wohl keinen stoeren ! Bis man ihn fand war es so leis' da war von ihm garnichts zu hoeren. Dort in der Laube lag er rum Neben ner Schaufel und nem Rechen Die einen sagen"das war der...

Kaltes Herz Mich fröstelt es, denn kalt sind nun die Zeiten, wie Eis so starr, ist auch die Emotion, auf seinem Medien schimmel, kann ich den Tod begleiten, dass Feuer brennt,die Wärme ist wie Hohn. Was stört es mich, wenn andere...

Der Tag im Dezember Der Tag bricht an, den ich so sehr verfluche, in Nebelschwaden irr ich wie von Sinnen, ich sah Sie noch in blühend weißem Linnen, voll Schmerz beende ich die Suche. Noch einmal wollte ich Sie küssen, wie...

Innehalten Manchmal suche ich in Tagen, die nur kalt, sehr grau und nass, nach den nie gestellten Fragen, und dem nicht gehabtem Spaß. Und dann blick ich durch das Fenster, Regen perlt ganz fein herab, und im Hirn toben Gespenster, die doch...

verschattete seelen sinken hinab auf zerschlissene tischdecken rostige lampen erzählen den alten möbeln geschichten vom sehnsuchtsblick derer die sich aufgaben aus zerschnittener haut sickert blut auf liebesschwüre entblättert...

Alle Unternehmen, die zocken und dabei viel verbocken, gehen nach negativer Tendenz am Ende in die Insolvenz. So ist die Marktwirtschaft, die meistens jeden straft, der andere bescheißt und dafür Kohle an sich reißt. Doch wenn...

Manchmal, wenn die Tropfen der Zeit dein Herz mit Verzweiflungsarmen umschlingen, schicke ich dir das Lachen des Windes damit er deine Seele von den angstvollen Lebenstränen befreit und hoffnungsvolle Spuren der glänzenden Zuversicht...

Manchmal, wenn du denkst, dass die Schwingen der Zeit zerbrechen, sende ich dir ein Himmelsfeuer, dass am flehendem Horizont erwacht und dein Antlitz mit einem Hauch Lebensfreude flutet.

Manchmal, wenn der Moment der Stille die Hoffnung streichelt, widme ich dir eine Träne, damit sie deinem Herz den Tanz der Reinheit schenkt.

Die Trommel ruft: Tatamm, tatamm! Auf auf, Du müder Krieger! Hörst Du’s denn nicht: Tatamm, tatamm! Wohlan, Du bist der Sieger! Die Trommel macht: Tatamm, tatamm! Seht nur, der schöne Orden! Da klopft das Herz: Tatamm,...

Mein Weg Ich weiß mein Leben tragen auch Konstanten, doch Unrast treibt mich stets durch diese Welt, denn Glück empfind ich hoch nur in den Wanten, und letzte Freiheit schenkt mir oft das Sternenzelt. Wenn ich mal irre auf den oft...

Verdammt Wenn ich die Augen schließe höre ich dein Lachen, die Augen blitzen dunkel, rot lockt mich der Mund, ohnmächtig glücklich trieben wir im Rosennachen, und loteten die Lust, bis zu dem tiefsten Grund. Es war ein...

Geld kann man nicht essen Weiß ist die Aura aufgeregter Möwen, in ihrer Mitte kommt ein Fischerboot herein, sie stürzen sich auf Beifang dort, wie Löwen, in golddurchwirktem Abendsonnenschein. Es ist das letzte, von sehr...

wieder hat der wind das laub aufgehängt an ausgedörrten ästen wieder ist die sonne grell und ohne wärme wieder ist mein schrei verhallt

. Seit ich die ersten Töne wahrgenommen, bevor mir selber klar war, was das ist, ohne zu ahnen, was du mir einst bist, hab ich mit dir den Zaubertrank bekommen. Du warst Begleiter mir an allen Tagen. Für jede Stimmung gabs den richtgen...

Angst Schriller Schrei aus dunklen Tiefen: Nebel haben mich umhüllt. Seit die Harpyien mich riefen ist mein Kopf mit Schwarz gefüllt. In den Augen steht Entsetzen, meine Seele ist erstarrt. Und die Zukunft? Hängt in Fetzen, weil...

Ungleiche Schwestern Blauweiß, war sie eine von den Schönen, mit starkem Motor lief sie jede Nacht hinaus, immer nur fleißig, niemand hörte sie je stöhnen, und Fischer brachte sie am Morgen, brav nach Haus. Das...

Mein Bub, jetzt ist es Mitternacht, ein Bömbchen hab ich mitgebracht! Das hängst Du dir nun um den Bauch und gehst zum Tanz - wie andre auch. Und packt Dich dort der Überdruss, dann zieh ganz fest am Zündverschluss. Na gut. Es...

Das tausendjährige Tal Schwarz und unheilvoll der Schatten, und er hüllt nun ein das Tal, da wohl einstmals grüne Matten, windet sich nun Schuld und Qual. Wo sind sie die Lebenswonnen, und des Berges tiefes Glühn? Unter...

Unter meinen liebenden Blicken wirst du erst lebendig mein Kind. Meine einfühlende Sorge bewahrt dich vor jedweder Nahrung die dein kleiner Körper noch nicht verkraftet. Ich gebe dir die Sicherheit da von dir gefunden zu werden wo du...

Ich will ein Kind das ist meine Entscheidung und mein Lebensentwurf auch ohne Mann will ich ein Kind. Ich will ein Kind das hab’ ich mir gewünscht schon immer um auch die Erfahrung zu machen Mutter zu sein, auch ohne Mann. Ich will ein...

Von Gauklern Wir stehn auf der Bühne mit grellweißen Wangen, die Hände sind nass und im Kopf Illusion, und große Augen verstrahlen stets Bangen, denn euer Applaus ist für uns höchster Lohn. Mal werden wir...

Zwischen Nacht und Tag Eisbergen gleich, schiebt Nebel über Wogen, und Neptuns Töchter tanzen spielend wild, vom Ablandwind werd ich hinausgezogen, am Pier der Liebsten blasses, fernes Bild. Die Nacht nun alt, der Morgen liegt in Wehen,...

. Gerade erst geboren Die Kindheit schon verloren Bestimmt, ganz stark zu sein Kennst du dies Wort nicht: "nein" Im Lebensturm gefangen Ohn' eigenes Verlangen Kein Maßstab, kein Vergleich Lebst du in ihrem Reich Bist Magd in...

kinderseelen weinen ihre augen schweigen ihr lachen verdurstet gleichgültigkeit tritt blutige spuren dunkel das land

Abgesang Fahl die Haut und tiefe Falten, schmücken ihre schönen Züge, optisch zählt sie zu den Alten, Freiheit, war die Lebenslüge. Einst die Queen an allen Stränden, Yachten, Rauschgift, Partywahn, heut steht sie an...

Geruchlos im Abseits liegen die Dinge, mit denen wir still unsren Wohlstand garen, sie haben noch nicht einmal Jahresringe- schon werden sie zu den Halden gefahren. Vor Ort stehen Menschen an Abfallbergen und nehmen die neuen Waren entgegen. Von...

____Weltmosaik_______________________ Kinder, die an Waffen kauern, Minen, die auf Wegen lauern, Tiere, die an Zehen nagen, Knochen, die aus Gruben ragen. Kriege, die in Köpfen reifen, Herrscher, die den Wahnsinn streifen, Flüsse, die...

damals war ich noch nicht geboren sagte er heute machen es die juden auch nicht besser ich schwieg er wirkte bedrohlich

tanz mariechen tanz deine schuhe sind noch ganz bunt schwingt dir das röckelein rundum klingen glöckelein tanz mariechen tanz sing mariechen sing dein stimmchen furchtlos kling den text gab dir der nachbar ein der ist bekannt als haumaldrein...

Standpunkt Ich bin den Leuten hier nicht ganz geheuer, sie grüßen mich zwar flüchtig aber scheu, mein Leben schreckt sie heftig, weil zu teuer, ich ahn den Neid, doch der ist mir nicht neu. Doch dass ich auch noch Worte lasse...

die schwarzgelockte kleine aus dem hause gegenüber soll jetzt bald zurück dorthin wo ihre eltern wohnen auf dem balkan bisweilen sehe ich: sie zieht die jacke über ihren kopf dabei braucht sie wirklich keine Angst zu haben bei uns...

Die Stasi – ja sie war ne miese Firma, schuf keinen Mehrwert, produzierte nicht. Sie schikanierte, schmierte, internierte; vor achtzehn Jahren war im Schacht dann Schicht. Der Mielke mimte den Gehirnverbrannten, dabei war er schon lange...

Sonntag ist, kein Friede liegt auf Erden. Mit Mord und Totschlag wir täglich konfrontiert werden. Da missbraucht ein Vater jahrelang sein Kind. Im Irak, immer mehr tote Soldaten sind. Zuhause weinen Mutter, Frau und Kind. Dile Machtgier...

der mann der seine tochter vergewaltigt die frau die wegschaut wenn er kommt die nachbarin die mittags kein geschrei erträgt und die verkäuferin die nichts tut als verkaufen und der spaziergänger der nur spazieren gehen will: sie...

Später „Ja später werden wir“, so sagt man immer wieder, durch ferne Länder reisen, große Schlösser baun. Der Broterwerb hält jeden von uns nieder, begrenzt wird ferne Sicht, durch einen Gartenzaun. Hier drehen...

Stille Bitte Trau dich, mache ein paar Schritte, doch vergiss nicht all die Toten, die von jenen Höllenboten, einst zermalmt mit Stiefeltritten. Meine Hand ist frei von Blut, reich mir deine mit Verlangen, komm, wir lösen diese Zangen,...

Unsere Alten II Was haben die Alten schon alles erlebt Sie wurden aus den Betrieben gedrängt Ihnen die Arbeit genommen Ihre Jungs haben keine bekommen. Man hat die Alten entsorgt Und für sie Maschinen besorgt Den Jungen lange Nasen...

Perlschwarz fallen deine Haare mir auf den Mund für Stunden. Der Augen schwarze Zauberpracht zerwühlt mich unumwunden. Ach liebste mein die Sterne lass ich wohl vom Himmel scheinen. Ich wünschte mir nur etwas Glück, ich zerre...

Ob UBS oder Julius Bär es macht mich wütend und verrückt neue Verwaltungsräte müssen her für uns schauen, ich wär entzückt doch wird mein Wunsch wohl ein frommer bleiben solange Geld Macht bedeutet wir...

Dein Prinz entpuppte sich als lahmer Frosch sitzt meist nur stumm und wartet starr dass du ihm vor die Nase springst Doch statt dich dann zu schnappen und zu küssen hört man nur ein müdes „quaaaak“ Du hast ihn oft geküsst...

Ist so ein Sonnenuntergang wirklich eine Frage der Perspektive? Außer einer Sonne braucht’s noch einen Planeten als Standort dazu, er muss also bewohnbar sein, und da es sehr schwierig wäre Sonnen zu temperieren, ist es also eine...

Bei diesem Text handelt es sich um einen P-18-Text, daher ist an dieser Stelle keine Vorschau auf den Inhalt möglich. Die gibt es nur für angemeldete und nachweislich volljährige Nutzer. Das ist bedauerlich, aber nicht zu ändern.

Language of the Dancer. Did U see Love fade i guess not so don't trust your eyes dive into music. Are U Jazz enough to feel Cool enough to stay the rhythm Rock enough to keep the beat Rap enough to speak it out Blue enough to cry out loud...

Menschen streben nach Ruhm und Geld vergessen dabei, wie vergänglich die Welt Gehorsam aus Liebe, wer lebt das schon Jesus - Christus - Gottessohn Gute Nachricht von ihm wurde uns gebracht... was haben wir, wissend, daraus gemacht? Dem...

Wollt ich mich verlieben ich nähme meine Jugend als Berater mit. So viel seltsame Liebe hat sie geseh'n und ist dennoch Sehnsucht, ein Schnabel voll Wünsche das Herz fest und sicher versteckt hinter der frechen Kralle Und der...

stecke meinen kopf bitte in den sand damit ich sie ertragen kann stell mich gegen eine wand heute, morgen, irgendwann es nie mehr sehen und hören riechen, schmecken augen, ohren-flehen wenn münder sich erschrecken nach kurzer zeit-es...

Wovon, Nebelfang ... am Atem des Wolfes, der durchs Dickicht bricht, webt das Heute sein Gewand und wagt ( sich ) ins unvergleichliche Tageslicht, Reste vom Wolfsblick. ( der dann später seine Fährte verliert.) durch die Nacht irrt, und...