Gedanken

Unbegrenztheit im Meer gelebter Jahre Untiefen im Fluß vergangenen Denkens ein Bewegungsspiel das lebt im Strudel des Glaubens an morgen

Eine Kollegin meinte mal, ich sei Banane. Dabei bin ich manchmal eigentlich nur einfach feige.

Wenn ich wirklich liebe, dann bin ich wie Hachiko. Ich warte und warte. Zwar kein Leben lang, aber lange. Sehr lange.

Mit einer wütenden Frau in der Küche ist es wie im Universum - fliegende Untertassen sind da gar nichts...

Ich umarme dich nicht so fest wie eine Ertrinkende, weil ich Angst hätte, du könntest mich verlassen, sondern - weil ich fürchte, ich könnte gehen. M.Brandt Inspiriert durch das Foto:

... als tausend Worte! Anderseits sind mir oft tausend Worte, die ich nicht lesen muss, lieber als tausend effekthascherische Fernsehbilder, die ich nicht am "Sprechen" hindern kann - außer ich drücke rechtzeitig auf den...

Ey Alter, ich nenne dich jetzt nur noch Ajax oder Ata, denn ich find dich einfach nur bescheuert.

Wir gehen so oft unbedacht ganze Wege in die falsche Richtung und wagen selten mutig auch nur einen Schritt auf dem richtigen Weg.

Überborden und eintauchen sich hinabsinken lassen und durchfließen Passivaktivgewahr und da - umsetzen anderen begreifbar machen durch Werk. Ideenreichtum aus unkonventionellem Hellem Das Trockene langweilt? - So sei im Fluss. Nichts...

* wer ist mehr im Unrecht: Der es stiftet, oder der es nicht ertragen kann? Ich meine: es ist beides Unerträglich. So entstehen die täglichen Kriege, wenn Unrecht vom Recht erschlagen wird. * © by F. J. Puschnik

Anekdoten sind die eleganteste und legalste Art für ein Plagiat.

Sinke ich noch tiefer in den Boden ein, dann schlage ich bald in Australien durch.

Das beste Mittel gegen jene, die einen für unglaublich doof und dumm halten, ist es, sich genau so unglaublich doof und dumm zu verhalten.

Das war mein Geduldsfaden, der gerissen ist.

Ich würde dich ja aufgeben, wenn ich nur wüßte, wie ich dann den nächsten Augenblick überleben soll. M.Brandt

Ich sehe mich fast schwindelig an sovielen Gesichtern, denn jedes von ihnen - hat oft auch gleich noch mehrere. M.Brandt

Das Riesenrad der Lasten, es dreht sich unaufhörlich. Fast Jede Gondel ist besetzt. Die eine mehr, die andere weniger. Das Rad dreht und dreht sich. Keine Gondel fällt einfach ab. Die Lastenpassagiere stehen auch nicht einfach auf und...

Am Ende will ich alle Fehler gemacht haben, die für mich vorgesehen, lass mich nicht einen vergessen haben. Der Gedanke eventuell zurück zu müssen, um ihn nachzuholen, lässt mich lieber ein paar mehr machen- vorsichtshalber....

In mein Herzhaus gelogen, rausgeflogen, immernoch knallen laut Türen hinterher und klemmen Finger. M.Brandt

Je mehr ein Mensch dir gibt, umso mehr nimmt er mit, wenn er wieder geht. M. Brandt

ein gedicht das nicht erwachsen wird kann nicht alleine in die welt ziehen unausgesprochen fällt es zurück ins herz

auf dem deutschen gymnasium auf der deutschen uni wird der eindruck vermittelt dass man um körperliche arbeit drum rum kommen kann alles geht mit ein paar tricks informatiker kaufleute service angestellte es ist schon lustig aber leider muss...

Ob der Hintern wohl Hintern heißt, weil ihn keiner daran hindern kann, dass er hinten ist?

Eigentlich müsste ich ein richtiges Arschloch sein, weil ich so viel Scheiße produziere und von mir gebe.

Mit meiner Kollegin ecke ich immer wieder an, obwohl wir beide rund sind.

Haste Töne...? Ja, da wo Worte versagen! M.Brandt

Je Schlechter die Augen mit der Zeit werden, um so besser sieht man mit den Jahren. M.Brandt

Und wenn das Glück mich wieder mal einholt und ich mir dessen so richtig bewusst bin, halte ich minutenlang inne und wünschte, der ganzen Welt ginge es wie mir in diesem Moment! M.Brandt

Ach, das Alter, ich bekomme es nicht oft zu Gesicht, da Banalitäten mir den Weg abschneiden. Aber es hinterlässt seine Spuren nach jedem seiner Besuche, auch wenn es mich meistens nicht angetroffen hat. M.Brandt

Meine alte Welt wollte aus ihrem Körper heraus, und erst seitdem du da warst, hat sie sich gehäutet. Um nun in schöneren und schillernden Farben dazustehen. Ich sehe neu, rieche neu, höre neu und lächle neu. Es bleibt...

1. Wer zunimmt, der macht sich Gedanken. 2. Die Dicken beneiden die Schlanken. 3. Recht leicht wird man schwer. 4. Für „light“ zahlt man mehr. 5. Gesunden geht’s besser als Kranken.

Je weiter du etwas verdrängst und in die tiefsten Tiefen versenkst, um so lauter schreit es. M.Brandt

Am Anfang war ich rund. Erst das Leben mit all seinen Schlägen hat mich eckig und kantig gemacht. M.Brandt Inspiriert durch das Bild:

Was für ein schriller Weckton Mein Traum - ein wirres Spektrum Der Tag blieb so vernebelt Wär gern davon gesegelt

Tragisch: Das Verblassen der Dinge. Furchtbar für das "Ich": Immer nur ein "jetzt gerade" zu sein. Was wir früher erlebt und gelernt haben, wirkt in uns fort, doch die Erlebnisse selbst werden blass, entrücken ins...

Wer dichtet, der streitet nicht.

Auch Schlafende können aufgeweckt sein.

Manche Menschen sitzen schon längst nicht mehrmit am Tisch, aber kommen immer wieder auf den Tisch.

Nicht jeder Deutschländer ist eine Wurst.

Einen Mann, der als Hobby Autos und Fußball hat, könnte man Autor nennen.

Lieber auf den Hund kommen, als vor die Hunde gehen.

In Spanien nannte man sie El Star und Dr. Ossel, der heimlich in sie verliebt war, fand den Namen treffend.

Ich bin auf die Anzahl der Klicks gespannt. Viele viele Augen schauen zu.

Ihre Eltern waren nicht gerade die Schlausten und Geld hatten sie auch nicht. Also nannten sie sie: "Nie Kohle"

Kaffee ist der Polizist des Darms - Er führt ab.

Auch alte Dinge können neugierig machen.

Lieber recht link, als ein linker Rechter.

Die meisten Mundräuber bekommen kein Gericht, aber vor.

Ich bin langsam soweit, dass ich das Lazarett für Liebesschmerz verlassen kann, aber längst noch nicht soweit, in eine neue Schlacht zu ziehen.

Kaum unter der Haube, schon unter dem Pantoffel.