Texte zum Thema "Natur"

die luft voll mit feinem weiß / als hätte jemand vergessen / die schneekugel zu schütteln / und doch fliegt es / in richtungen, die wir nicht kennen / nur ein kurzes gelb darin / ein schatten aus brummen / der den staub der welt sammelt...

Flieg, du Sehnsucht, meine Liebe, mit dem Wind durch Wald und Feld. Meine Rufe sind Begleiter auf dem Weg in deine Welt. Leg dich nieder, sanfte Erde, hauch mit einem Kuss das Grün, dass ich innig dich umarme, möchte stets an deiner Seite...

Naht ein Regen eilt der Wind / gleich geschwind und frei / spielen zwei wie Kind & Kind / ihre Melodei / Schabt ein Kind dem andern Kinde / Töne auf des Baumes Rinde / schüttelt Kronen lässt sie rasseln / Wassertropfen klopfend...

Beruhigt und sinnig klingt der Tag / am Abend wie ein Schlummern / er tat sich redlich Mühe geben / gleich einem mögen wie auch kümmern / Er setzte eine Nachtigall / in die Krone einer Fichte / ein unscheinbares zartes Wesen / melodisch...

Trockenheit und Borkenkäfer / schädigen den Wald, als träf er / auf zwei Feinde, übermächtig / und des Mords zurecht verdächtig. / Fällt im Schnitt zu wenig Regen, / sind die Bäume unterlegen / und man dachte, mit Erneuern /...

Gott, was waren das doch Zeiten, / als wir nicht nur mit den Resten / Feuchtigkeit die Kehlen nässten. / Alles rege, alles munter, / Schluck um Schluck lief es herunter, / Tropf um Tropfen stieg der Pegel - / das getränkt sein war die...

sie kommen / als wüssten sie / wie kurz das ist / was ihnen blüht / kaum da / schon lichtdurchlässig / in den rändern / das rot zu fein / um zu bleiben / das rot / eine erinnerung / an das, was vergeht / während es blüht / du siehst sie /...

https: / / www.wortperlen.de / kommentare / floral-friday-fotos-2025-n-176-18....13025 / / sie fallen / nicht einfach aus dem feld / sie lösen sich / aus windhaut / aus morgenrot / aus erinnerung / zwischen ihren blättern / zittert ein wort...

Dort drüben, im Schatten, am wilden Holunder, / erfüllt von betörendem, süß-herbem Duft, / da sitz ich so gern wie berauscht oft darunter, / im glühenden Mittag und flimmernder Luft. / Ein würziger, frischer Geruch aus den Wiesen /...

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„ach ich saß man glaubt’s mehr kaum / einst mit🍃blättern🍃auch am baum / 🐦vöglein hielt gern auf mir rast / herrlich war mein job als ast / doch jetzt frisst mich fäulnis auf / ja so ist natur ihr lauf / lieg’ am boden kr...

Dunkles graues Gewölk / Überfällt das üppige Grün / Goldglänzend nass / Liegen beide danach ruhend / Der Himmel und die Erde /

Klimasorgen / Heiß sind des Maien Tage, / kein Wölkchen ist in Sicht, / frisch blühen viele Blumen, / gedrängt vom Sonnenlicht. / Man hört die Leute sagen, / wie schön die Welt doch ist, / grüne und bunte Sichten, / Sorgen man so...

Flieder / es war nicht der flieder oder nicht nur nicht das rosa nicht das taumeln der rispen über den zaun hinaus in einen himmel der nicht zu halten war / vielleicht war es das licht, wie es zögerte auf der haut einen schritt lang zwischen...

am rand der vase / ein zittern. / nicht blüte, nicht ganz stiel. / ein übergang. / sie standen in grellem rot / gestern noch / ein ausruf im raum / heute: / eine silbe zu viel, / ein neigen. / zwischen tischkante und licht / verbeugt...

Neulich in meinem Garten / stand eine Blume, die sprach, / mit einem Hauch von Geheimnissen, / in den Farben des Morgens. / Sie sprach von verborgenen Wegen, / von den Schattierungen der Stille, / von einem Moment, der zwischen den...

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kleine Wunder / unerwartet puhlt sich die Blüte / vom Ahorn aus seiner kernigen Schale / verwandelt die Frucht - im werden / zu geflügelten Nüsschen / auch Nasenzwicker / genannt / spielende Kinder /

Die gestörte Birke / und die standfeste / Eiche / Zärtlich jung / und überschlank / mit ihrem weißen / Skelett – Gerang / als lichten langen Zweigen / die in das Blau austeigen / mager und anorektisch / unruhig und nervös /...

es weht der wind es wellt das meer rauschen ist / everywhere es rascheln die blätter es braust die / brandung selbst in den adern spüre ich ein wallen / im traum paddle ich mit einem boot aus proteinen / vom herz bis zum kopf doch das stauwehr...

https: / / de.wikipedia.org / wiki / Kalben_(Glaziologie) / zwei gletscher kalbten ungefähr / zur gleichen zeit – eins fiel ins meer, / des zweiten kalb brach ab in' see / und tat sich dabei auch nicht weh / https: / /...

Teure Begleitung / Wiegt die Früchte im Wind / Ein loses Blatt (ich) /

eine Insel / mit endlosem Strand / horizontloses Wandern / ein Geschenk / warm und windstill / an glitzernd / glänzendem / lichterfülltem Meer / aufschäumend / glättend / kommend / und gehend / zeitlos irgendwie / unsere / Spuren / im Sand /

man weilt an küsten steht auf bergen ist geduldet / als gast gefürchtet als zerstörer weil fast immer / kleineres größer sein will als der verstand es vermag / ich verneine nicht die gute absicht die welt für uns / lebenswerter zu machen...

Stürmische See / Schäumt stark / Segel schwanken / Schiff schwimmt / �Sigrun Al-Badri / 2025 /

heut sah ich / am Wegesrand / die ersten Winterlinge / kleine gelbe Knospen / erwachte Winzlinge / wie Zitronenbonbons / mit grünen Blättern / scheinbar geboren / aus dunkelbraunem / Laub /

Borkumer Windstillleben / Wer auf der Insel sich durch Wind bewegt / Und mit den Lippen Tropfen fängt, die Atem würzen, / Der sollte sich gewanden oder schürzen, / Dass er nicht zu verkühlen droht und pflegt, / Was er viel besser wärmend...

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Schnee knirscht unter den Sohlen / Allgegenwärtig blinken die Eiskristalle / Im Sonnenlicht der kalten klaren Luft / Bleibt sie unbemerkt, die Freudenträne / Der gehauchte Atem wärmt die Hände / Die Beine und Arme schütteln die Last ab ...

lärm von fliegen sägt / die kalm der mittagssonne / bald stirbt im gewitter /

Letzte Herbstwinde / Von Winden umgarnt / lassen sich welkende Blätter / liebkosend bis in Mitte / des Waldes treiben, / auch stehende Gräser / wiegen sich tanzend den / übermütigen Lüften / entgegen, / hören das Rauschen / und...

Hochnebel / Düster ist die Morgenstund, / Nebel bestimmt die Sicht, / still ist noch der Alltagslärm, / sichtbar - in Häusern Licht. / Sonne hellt das Wolkenmeer, / lichtet die Mittagszeit, / offenkundig mehr und mehr / des Herbstes...

Frühreif ist, nimmt man's genau, / nur gefrorner Morgentau. /

verlassen wir am ende des herbstes das haus in den dünen / spülen wir noch die gläser tragen den müll zur tonne ein / letzter blick zurück ins heimelige glück und die tür fällt zu / das auto wartet und der hund hüpft in seine box von...

ich sah dich einst sitzen / auf deiner Bank / nah dem Mirabellenbaum / mit freudigem Blick / als wärst du im Traum / versunken im Glück /

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in der landschaft / steht ein panzer / wie eine scheuche / die gut englisch kann / der butzemann droht / mit dem was alles er kann / gib ihm nur ein stück brot / hast du von der landschaft nur schrot / gib ihm eine milliarde er schlück...

sanft fallen kastanien und walnüsse ins gras kindliches / verlangen will sie emsig sammeln dabei sind die zeiten der / zahnstochertiere und nussschalenschiffchen längst vorbei / jetzt lädt die üppige farbpalette des herbstes schon eher / ein...

Emile Zola? Dem Elend eine Stimme!Er schuf für Bergarbeiter Sympathie;die Schilderung der Not vergisst man nie,damit soziales Denken nicht verglimme.Er schulte sich stilistisch an der Presse,die Leidenschaft galt stets der Republikin Romanen und...

Schwarzbunte Schmetterlinge, die sich taumelnd auf deinem Kopf niederlassen, um dort ihren riesigen Rüssel in dein Ohr zu versenken und so den schmalzigen Nektar der Liebe saugtrinken. / Und die haben nicht die Sammlungen in den Museen mit...

Von nun an / schreibe ich nur noch / über die / Schönheit der Natur. / Keine Seitenhiebe mehr / auf Gesellschaft / und Kultur, / versprochen. / Ab jetzt / werde ich / literarisch ausschließlich / mit Pflanzen tanzen, / an Hecken...

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Blitz und Donner haben sich ausgetobt / Regenfluten sind erst einmal abgeflossen / Wolkenwände haben sich aufgelöst / und der Sturm ist abgeflaut / nun thront die Krähe auf dem höchsten Ast der Trauerweide / und schaukelt wieder...

Der eine weiß, dem Menschen nah / Der andre schwarz, mehr scheu und rar / Lebt er im Wald auf seine Weise / Der eine laut der andre leise. /

*** / Tagtraumschaueinmal / cremefarben dünnhäutiger / lichtblütenzauber / *** /

Liege ich am Strand von Kalifornien / Ists nicht weit nah dem Brasilien / Nur eine Stunde Fahrt in die Ferne / Dann träume ich und bade gerne / Doch nichts gegen mein Balkonien / Gieße ich die Schiefblatt Begonien / Freue mich auf jeden neuen...

Waldrauschen / Krone an Krone / steht des Waldes Pracht, / biegt sich übermütig in Windeseile / durch schwüle Lüfte der Zeit, / belebt für Momente / tänzelnde Blätterscharen, / während / thronende dunkle Wolken / sich zum Himmel...