Texte zum Thema "Gesellschaft/ Soziales"

Von der Kunst leben viele, für die Kunst nur wenige.

Darf ich grade stören? Ich komm schnell rein trink ´ne Cola und dann geh ich wieder Ich war´s nur Leid, der ganze Schein immer wieder , gleiche Lieder Ich kann mich setzen ,oder? Schon wieder Horror im TV Tine Witler , Oli...

Es gibt sehr viele, die kommen dir sehr nah, und am Ende bleibt nur bla bla. Zum Glück gibt's noch welche - leider wenige - die sind wirklich und auch da.

Bewerbung als Bankmanager Sehr geehrte Damen und Herren, hiermit möchte ich mich um einen Vorstandsposten in Ihrer Bank bewerben. Für die Position bringe ich entsprechend Ihrem Anforderungsprofil beste Voraussetzungen mit: ... ich bin...

das Koma im Kopf, verwaist sinnlos, zerreißt wahllos, reist ziellos und trifft, und trifft, trifft

Des Guten harrend, starren wir mit Glitzeraugen auf falschfarbene Sterne. Der Winter schneearm wie Kirchenmäuse, selbst von Katzen verschmäht. Das Ewige Licht flüchtig vor dem Gehörnten, der im Dunkel scharrt. An der...

Ich sehe Ohnmacht der Mächtigen und Macht der Ohnmächtigen, sehe Bewegung und Stillstand. Ich sehe den Lauf der Zeit und mich erfaßt nicht nur Traurigkeit.

Mein T-Shirt stammt wohl aus der Mongolei, auch Autos laufen überall vom Band. Das Holiday Resort in der Türkei sieht fast so aus wie das in Griechenland. Den Superstar aus hippem Einheitsbrei sucht man schon im afghanischen Gewand....

Fütterung des Tiers Offenes Maul immerfort Wie hoch der Blutzoll? Ein Götze fordert Opfer Nach der frommen Anbetung.

sein Leben war einfach wunderbar er war jemand, so bekannt wie er war 100 Jahre Familientradition waren es mittlerweile schon doch dieser Tage geriet sein ganzes System aus der Waage verzockt am Roulettetisch der notleidenden Banken geriet sein...

Klirrend kalt erwacht Das Licht des neuen Tages. Eisblumen blühen Man hört kein Kinderlachen, Sie zittern sich warm, sind arm!

Gestalten hetzen von Schatten zu Schatten nur Sekundenbruchteile beleuchtet vom ampelgrün und ampelrot. Manch Einer flieht in sein Heim ein Anderer hat keines kann es sich nur erträumen. Kälte ist ihm ein ständiger Begleiter...

Mein Radiowecker zeigt 14Uhr34 an; draußen regnet es. Es ist Mitte Juli, eigentlich Sommer, aber draußen ist es kalt. Der fernseher lä;uft und gerade verspricht jemand er könne "alle Fragen beantworten - den Sinn des...

Reite mit Napoleon zur Vorabiturparty; er wird es lieben. Kinder stechen mit Bajonetten bunte Kugeln von der Decke und marschieren zu der großen Trommel in den Kampfesrausch. Kleine Schmerzmittel, schwarzes Pulver im Bacardi-Blue...

Ich weiß, dass ich nichts weiß’ , warnte der Anstreicher. Ich tippe, dass ich nichts tippe, trällerte die Sekretärin. Ich sehe, dass ich nichts säe, sagte der Bauer. Ich raffe, dass ich nichts raffe, resignierte der...

Opa Willis neue Haarpracht Das Leben in der Straße schien seit fünfzig Jahren stehengeblieben zu sein, und jeder kannte jeden. In diesem Stadtviertel gab es nur einen einzigen Frisörsalon. Gegenüber in einem...

Egomane Eifrig wir nach Spiegeln schielen, heimlich oder auch formell, dass gehört zu unsren Spielen, denn Kontrollverlust kommt schnell. Make up tadellos? Die Lippen? Sind sie rot wie Erdbeersaft? Vorsichtig wir stets nachstippen, denn das...

Die Häuser sind voll von Einzelgängern sie wühlen überall rum man sieht es an ihren Gesichtern und in ihren Taschen Wenn man auf der Straße langgeht warten sie schon auf einen auf der Jagd sind sie nach Zuneigung nach...

Gebeugt sitzt er auf der Uferbank bläst den Rauch seiner Zigarette den kreischenden Möwen nach Mit fahrigen Bewegungen sucht er nach Stellenangeboten in der Zeitung auf seinen Knien Immer wieder irrt sein Blick ab ins grell blendende...

Wer spart, ist nur zu faul zum Geld ausgeben. Wer Geld ausgibt, ist nur zu faul, es selbst zu bauen. Wer selber baut, baut ewig. Ergo: das Leben ist eine Baustelle. Fazit: Klauen, und beklauen lassen! ... Wer daran Spaß hat, darf sich nicht...

die kleine blonde mit dem pferdeschwanz schaut ängstlich sie hat glück der busfahrer winkt sie durch hinten wünscht ein fahrgast das radio ein wenig lauter nachrichten eine kommission beklagt wachsende armut bei den kindern...

zweihundert sprachen sprechen sie in indien enorme möglichkeiten für den bettler seinen hunger auszudrücken wobei nicht einmal dialekte einbezogen sind

Der Mythos des “Großen und Ganzen” Ein “Großes und Ganzes”, eine Einheit, kann nicht ohne die Vielheit (die vielen Einheiten) gedacht werden, die sie konstituieren. Ein Element hat seine Gestalt nur durch seine Atome, ein...

Ängstliche Menschen mit Macht sind tickende Bomben für die Freiheit.

Carl Monhaupt - Auszug - Die Geigenpassage Ich warte noch ein wenig, bis ich glaube, dass ich mir ihrer Aufmerksamkeit tatsächlich sicher sein kann und wirklich breitet sich, nach einigen energischen Blicken meinerseits und dem einen oder...

Frau Murkel hatte eine harte Woche hinter sich. So beschloss sie am späten Freitagnachmittag, noch einmal zum Supermarkt zu fahren, um sich einen LEIHARBEITER* fürs Wochenende zu besorgen. Sie verstaute den ARBEITER HEIL im Kofferraum...

Kerzen brennen Tränenkunde, geben letztes Weggeleit. Selbst noch in der Sterbestunde bleibt zum Trauern keine Zeit. Denn in deutschen Pflegestätten, die der Träger christlich schreibt, fehlt es chronisch stets an Betten, was den...

Ja, es gibt sie, diese Störenfriede in Gesellschaften und Gruppen. Sie beanstanden, nörgeln, mobben und erfüllen die Atmosphäre mit einem Netz von Unzufriedenheit. Sie erinnern mich an die faulen Erdnüsse in einer...

Volksvertreter (oder Wohlstand für Alle?) “Zum Wohl des Volk’s ...” ha’m wir geschworen! Doch bleiben wir auch ungeschoren, wenn wir es heut’ ganz anders tun, denn schließlich sind wir ja immun Kraft uns’rer eigenen...

Nach der ersten frostigen Nacht des Herbstes,mindestens drei schoene und warme Tage mit Temperaturen von fuenfundzwanzig bis achtundzwanzig Grad, das nennen die Kanadier den Indianersommer. Es ist wie ein urploetzlicher Fruehling mit Sommergeruch...

(nicht nur im Mathematikbuch) Erschreckend was mir da heute im Schulranzen meiner Tochter entgegen flog: ein verschimmeltes Lehrmittel, das man, würde man noch drei Wochen warten, bestimmt bald rasieren könnte. Es lag zwischen der...

Narrenspiel Ein Mensch der präsentiert voll Freude sein neues, schönes Wohngebäude. Worauf ein and’rer ihm erklärt, dass er das größ’re Auto fährt. Darauf - voll Arroganz - der Dritte erzählt, dass er...

Das kalte Neonlicht frisst sich in das reine Weiß der Bluse Als könnte man das eisige Blau durch den Stoff spüren Dröhnende Musik Schwitzende tanzende Leiber mit abwesenden *ich bin ganz woanders Blick* Das billige Bier rinnt...

Messer, Gabel, Süßgericht sind für meine Hände nicht. Während Andre gierig kauen, was der Teller frisch serviert, bleibt mir nur danach zu schauen, denn ich bin klassifiziert. Zucker-, Milch-, und Löffelzeit klaffen...

Nichts Neues ist's, die Preise steigen in die Höhe! Doch, hört ihr Leut' was ich euch jetzt erzähle: so manch Produkt, das uns im Magen oftmals quält, das hat nur einen furchtbar weiten Weg: Beginnen wir, das ist uns...

Ich ertrage es nicht mehr Halte mir die Ohren zu Sanftes Rauschen Gedämpftes Glück Die Stimmen fast ein Flüstern Und mein Seufzer Ü;bertönt die Welt

Sokrates: Sage mir, Vorlaut-Boy: Wer schadet der Polis mehr: Ein Penner, der den ganzen Tag besoffen in der Gosse liegt oder ein Penner, der eine privilegierte, verantwortungsvolle Position in der Gesellschaft innehat? Vorlaut-Boy: Natürlich...

Da sitzen sie vor dem Fernseher ziehen sich Hardcore rein oder Action Thriller Vielleicht auch Horror je extremer je blutiger je gewaltvoller um so besser Und draussen unterdessen leuchtet der Vollmond Die Luft ist warm und mild Federmäuse...

wir hinterlassen verbrannte erde dort wo wir sind, da geht es rund benehmen uns wie eine hammelherde verbieten andern gern den mund wenn wir ein land im kampf besetzen dann fühlen wir uns pudelwohl im geist spieln wir schon mit den...

Vladislava liebte ihr Land. Dort gab es schöne Wälder und die Luft roch frisch nach Stiefmütterchen, frischen Petunien und Geranien. Oft ging sie in den Wald und pflückte Heidelbeeren und frische Pilze. Die verkaufte sie auf...

ick sitze hia bis morjens früh um acht hab grad die schwiejamutta umjebracht derweil die oma aus dem dritten stock schreit: "halt die klappe, alter bock!" die janze nacht war bei euch lauter streit zua vasöhnung wart ija nich...

Lieber Freunde, als Fans Lieber Mensch als Sein und Haben Lieber Charakter, als einfach nur Hülle Lieber zufrieden mit kleinen Fehlern, - als unzufrieden, weil man nach Perfektionismus strebt

Viele behaupten, sie schwämmen gegen den Strom, dabei schwimmen sie nur in einem anderen Fluss. Version 2: Viele behaupten, sie schwämmen gegen den Strom, und schwimmen doch nur in einem anderen Fluss.

Nichts hat die Welt so nachhaltig beinflusst, wie die Lethargie.

Das Verhalten eines Menschen wird in relativ geringem Maße dadurch bestimmt, wie er die Welt wahrnimmt und wie er über sie reflektiert. Es wird in erster Linie durch die von ihm wahrgenommene soziale Machtstruktur bestimmt.

Gesellschaft ist ein Spiel. Ein Spiel mit dem Namen "Wer denkt, verliert".

Vor vielen hunderttausend Jahren, lebte eine Gruppe von Wesen gemeinsam in einer Höhle. Sie konnten mit Werkzeugen umgehen, besaßen das Feuer, gingen aufrecht und teilten sich die Arbeit. Die Männer gingen auf die Jagd und die...

Unterschichten schicken sich Der Oberschicht Oberschich Obersch Ober Obe Ob O U Un Unt Unter Untersch Unterschich Unterschicht Unterschichten schicken sich Ins Unterschichten

1.  Das Leben der Umbais | 1400 , 1
2.  Die langen Winterabende | 1880 , 2 1  
3.  Vom Zuhören | 1579 , 1
4.  Zuhörlied zum selber Singen Kindergedicht | 1998

sitz ick neulich so inne s-bahn, wa. kiek so rum, hatte nämlich meen iPod nich dabei, mein buch hat ick ooch vajessen, wa eh n scheisstach. is ürjendwie allet schiefjeloofen, aba is ja ooch ejal, ditt tut ja jezze nich zur sache, wa....