Texte zum Thema "Allzu Menschliches"

bin ich meinem Schlaf entstiegen, um mit dir im Wolkenmeer, allem Irdischem entflohen, nah zu tanzen, komm doch her! Und im Rausch der nahen Lippen, die sich netzen, unentwegt, fühle ich in toter Gegend, daß sich wieder Leben regt.

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Schon im Kindergarten trat meine Älteste recht selbstbewusst auf. Wie es sich auch für eine noch so junge Dame gehörte, hatte sie bereits einige Verehrer, die verzweifelt um ihre Gunst buhlten. Mal balgten sie sich mit ihren...

Graf Dracula wollte sie küssen. Sie wehrte sich jedoch verbissen. Aus Wut und aus Frust biss er in die Brust worauf Silikonkissen rissen.

Ein Weiberheld wollt in Saarbrücken sein Mädchen recht schwungvoll beglücken. Er hüpfte vom Schrank und flog bis zur Bank. So';n Wasserbett hat seine Tücken!

Zwei Glasergesellen aus Witten sind riesige Scheiben entglitten. Für'n Meister ein Schreck Der Lehrling ganz keck: "Das kann man doch sicher noch kitten!"

Manchmal muss man für Alles was man tut oder sagt ein schlechtes Gewissen haben, wäre das Gewissen reiner, wenn man gar nichts mehr tun würde?

da kann man doch nur noch weinen, sagt einer auf der straße. und ich dann: nein. kann man eben nicht, du hund. man kann nur noch lachen lachen lachen. hier mal lachen, da mal lachen, weil man damit wenigstens wieder aufhören kann....

Es gibt Menschen, die schießen auch ohne Gewähr

Ein Steuerbeamter aus Witten stand an einer Bude für Fritten. Doch mit Mehrwertsteuer war'n sie ihm zu teuer: "Die muss ich mit meiner Frau splitten."

Der Tod der Argumente ist die Geburt von Lügen

Die Höhe der überaus tollen Stiletto-Schuh-Absätze-Stollen berechnen bequem die Frau'n, je nachdem wohin sie geküsst werden wollen.

Ein haarloser Herr aus Saarbrücken trug auf seinem Kopf stets Perücken Er steckte - nicht klug den Kopf aus dem Zug. So konnt' sich sein Zweithaar verdrücken.

Zwei Kinder aus Ober-Waldmühlen sind in ihrer Wanne am Wühlen und machen viel Blasen aus eigenen Gasen um sich wie im Whirlpool zu fühlen.

Bin klug und auch schön, mich beneiden all die, die sich nicht so gut kleiden. Das Beste jedoch an mir ist dann noch: Ich bin so dermaßen bescheiden!

Zwei Menschen mit dem gleichen Anlaut sind mein Schicksal. Ich zeigte ihnen ihr Leben und brach mir dabei das Genick. Manchmal braucht man einen Jester, damit man sieht welchen Thron man besteigen will.

Lassen nicht locker verfolgen auf Schritt und Tritt die Nervensägen

Ein geiziger Schwabe aus Stuttgart der sich bei sei'm Häusle kaputt spart nimmt zu wenig Träger das Häusle wird schräger bis letztendlich er auf den Schutt starrt.

Schon zittern die Zedern. Die Musik spielt von oben. Der Meister hat einen Knecht gefunden. Schon tropft das Gestein. Der Wind besetzt Häuser. Der Knecht kämmt die gestutzten Gemäuer. Schon jagt der Wolf Menschen. Und das Meer...

Uns're Grünschnäbel sie wissen Alles besser sind immer dabei ... Noch grün hinterm Ohr doch immer große Klappe merken es selbst nicht Erfülltes Leben? durch Meckern und Nörgelei Klugscheißerdasein

Ein Kirchenvertreter aus Kassel schrie: "Schluss mit dem dummen Gequassel!" Der Mann ist erledigt - es war bei der Predigt. Jetzt steckt er ganz tief im Schlamassel.

Neulich sagte meine Freundin zu mir: "Vernaschen ist heute nicht drin." Da habe ich mich geschämt, ich hatte schon ohne sie angefangen und da wußte ich nicht, wohin mit der aufgerissenen Tüte Gummibärchen.

Ich habe mal gehört, dass feige Menschen im Rudel hinter Einzelpersonen herjagen. Erinnert mich an Wölfe. Doch was ist, wenn im Menschenreich ein Rudeltier in Gefahr ist?

Narrengejammer Wie schön könnt’ uns’re Welt doch sein, wär da nicht dies Charakterschwein, dem niemand die Leviten liest, weil es das Leben uns vermiest. Zwar könnte man sich ja vielleicht, - wenn uns’re Energie mal...

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Wir hätten nie gesollt weißt du es passte doch nicht in das Bild in deines nicht in meins geblieben ist: die Endlichkeit ein Biss an Biss im Rest der Zeit wir wollten nie dann haben wir wie hab ich dich gewollt.

Internettrolle sind die Rumpelstilzchen der Gesellschaft.

1.  Der Eierkönig | 1870 , 4
2.  Das Ei des Königs | 2095 , 6
3.  Zwitscherndes Eierlei | 1770 , 3 1  
4.  Die Eierfreundin | 1919 , 7 mit 1  1  
5.  Die Hassel-Tirade | 1972 , 3 mit 1  1  
6.  Liebeskummer überall... | 1703 , 7 mit 1  1  
7.  Raus aus dem SchlEiMassel | 1872 , 3 mit 1  1  
8.  EiLysium | 1713 , 4 1  
9.  Enthusiasmus im Eierland | 1803 , 3 1  

Mein Spiegelbild zeigt deutlich Zeit; ins Antlitz schleift ihr feiner Sand mir sacht, mit kaum bemerkter Hand, die Runen der Vergänglichkeit. Die Frage, was ich will und bin tickt mit dem Takt der großen Uhr. Aus meinen Augen blinzelt stur das...

Die Wichtigkeit manch banaler Dinge erwächst aus der Tatsache, dass wir das Notwendigste schon haben. So sehen wir nur jenes, was wir nicht erreichen können, und sind gänzlich darauf fixiert und unzufrieden während wir das...

-- Ich habe M von Frau Hase erzählt. M hat gelächelt. Für gewöhnlich habe ich begriffen, die Menschen sein zu lassen wo man sie in tausend Jahren nicht ändern kann. Ich will, was mich und meine Umwelt betrifft, niemanden...

Lass dir keine Flöhe in Pelz und Ohren setzen, du bist schließlich kein Asyl für Parasiten und schlechte Gefühle. © M.Brandt

Unbändige Wut frisst sich durch Gedärm verätzt die Liebe hinterlässt ein eisig' Herz. Muss dich bestrafen für deine Taten und der Ruf der Klinge wird immer lauter. Körper eine einz'ge Wunde die niemals...

Wer kennt ihn nicht, den Zögerling? Das ist ein klitzekleines Ding, sitzt unter manchem Schopf. Ich glaub, es muss ein Dreibein sein, erst unauffällig zart und klein, ein Krausgedankenkopf. Gehätschelt pulst er und wird groß,...

1.  Schmetterling Gedicht | 1689 , 1
2.  Als ich still sein wollte und über mein Leben nachdachte. Innerer Monolog | 1489
3.  Die Zeit des Spiegels. Gedicht | 1476
4.  Zurück.haltung Innerer Monolog | 1658 , 1
5.  Schublade, ahoi Skizze | 126
6.  Korrekturen Skizze | 143 , 4
7.  Der Vorhangschloßblues Songtext | 117 , 2

Der Blick leerer Augen liegt forschend auf dir und sie sehen nicht Du stößt auf taube Ohren taumelst gegen Wände schlägst darauf ein Schreist den Schmerz heraus Keine Geräusche aus deinem Mund Immer nur die...

Wer schuf die Raum- und Zeitgesetze? Wer trägt die Schuld? Der Himmel infizierte sich im Stadtbild bös mit Häuserkrätze. Am Fenster wird das Warten lang. Der Tag ergraut und auf der Haut verspür ich Ungeduld wie...

1.  Dem Kleinsten der Gespenster Engagiertes Gedicht | 2214
2.  Dumpfbacke1 Satire | 1709 , 4 mit 1 
3.  Schlamassel&Söhne Satire | 1425 , 1 mit 1 
4.  Raumschiff im Dunkel Skizze | 115 , 1
5.  Briefbogen mit Pfeil KV Intro Skizze | 150 , 1 mit 1 
6.  Eine Violine könnte Skizze | 102 , 3

Hallo, ist da jemand, also wie anfangen, es wird sich vielleicht ein bisschen seltsam anhören, ich hoffe Sie gehören zu den Menschen, die beim lesen nicht nur Buchstaben sehen. Buchstaben machen eigentlich keinen Sinn, auch Wörter...

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Lass mich nicht erfrieren Baby... in deinen Armen nicht! Lass uns nun gemeinsam fliegen, einfach in das Licht! Dort ist alles um so besser, aber hier ist es das nicht. Dort, wo Träume ein Garant sind, endet die verengte Sicht. Lass mich...

Wer sich auf heiße Geschäfte einlässt, ist vor kalten Füssen trotzdem nicht sicher. M.Brandt

Bei manchen Leuten möchte man nicht dranbleiben sondern nur draufbleiben.

Nehmen wir einfach mal an, sie hätten einen ganz normalen Dumpf, keinen ausgewachsenen mit richtigen Hörnern und Widerhaken, nein, so einen kleinen, frechen, sturen, einen Dumpf eben. Und sie stecken ihn gleich nach dem Aufwachen in die...

Stets umgibt uns des Lebens Würze, denn die Welt ist voller Fürze. M.Brandt

Herr P., der in den Spiegel blickt ist oftmals fürchterlich geknickt weil Spiegel ständig dazu neigen uns recht naturgetreu zu zeigen. Ein kurzer, schneller Seitenblick macht klar, er ist am Bauch zu dick hat viel zu wenig sich bewegt...

Geplagt werden Männer von Ängsten sie hätten nicht grade den längsten. Jetzt fand man heraus die Angst bricht oft aus beim Anblick von weidenden Hengsten.

Ein Giftzwerg, recht klein und blamabel der hielt einfach nicht seinen Schnabel. Was mich nicht sehr störte weil ich ihn nicht hörte. Er sprach mir direkt in den Nabel.

Schlamassel&Söhne haben heute ihre Krisensitzung auf 14:00 verschoben, als Grund gab ein Sprecher der Presseabteilung die plötzliche Fluguntauglichkeit der Brieftauben bei diesen schlechten Sichtverhältnissen an. Wie aus...