Texte zum Thema "Fortschritt"

Sie erinnern sich vielleicht, hrch, Der Wirt starrte den Androiden ungläubig an, der gerade mitten im Satz anscheinend defekt erstarrt war und nun wie eine Schaufensterpuppe den Eingang dekorierte. Er wartete einige Minuten, ob vielleicht ein...

Ich muss wohl eingeschlafen sein denn als ich um mich blickte war es dunkel Von Fern durchpflügt ein Düserntriebwerk Klang und Nacht Der Mond stand hell daneben

? Da- mals war es halb so wild, in ein Fettnäpfchen zu trampeln, mittlerweile jedoch sind die mit Scheiße gefüllt.

Wir belegen Assonanzen in bewährter Allianz samt Konsum und Firlefanz schweben wir durch die Romanzen, halten uns am Rattenschwanz fest, sowie an Toleranzen. Kabanossis Kohlwurstglanz, dreimal schwarze Feuerwanzen, sucht mit uns die Relevanz....

Zwischen dem Leergut der Geschichte, für das es keine Rücknahmepflicht gibt, der Freiheit, also altem Gerümpel, trafen sich Ochsenfrosch und Kuhfisch in einem Tümpel. Der Kuhfisch, zugehörig der Gattung Kofferfische, bat den Ochsenfrosch...

Ich ertrage sie nicht mehr, diese Stille. Sie erdrückt mich, lässt mich kaum noch atmen. Eines Tages kam diese Mode auf. Sie breitet sich aus wie eine Seuche. Wo einst Automotoren heulten, ist plötzlich nur noch Ruhe. Der Rasenmäher des...

Zu jenen Zeiten, als man noch im Gestern wohnte, da war die Welt erfüllt mit Rummel und Getön, an allen Enden blies ein steifer Fön, der weder Arme noch die Alten schonte. Das Leben war nicht billig, doch obszön, und wenn sich etwas gar nicht...

Reime, Worte, abgedroschen, gleich der Flamme, die erlischt. Während sie im Innern zischt scheint sie äußerlich erloschen. Sie entwickelt sich zur Gischt, Feuerwasser, abgemischt, und so langsam fällt der Groschen.

Ziemlich genau fünfzig Jahre lang bin ich jetzt aktiver Käufer von Autos, und ziemlich genau alle zehn Jahre habe ich mir tatsächlich ein neues gegönnt. Es war jedes Mal ein Quantensprung, ein gewaltiges Mehr an Bequemlichkeit, was ich da...

In sinnbedingtem Wortwahlsterben, da seh ich, wie der Satzbau stirbt, wie Sprache mehr und mehr verdirbt, bis nichts mehr übrig bleibt zu erben. Drum lass ich mich nicht mehr verderben durch Substantive oder Verben, noch den, der um Reformen wirbt.

Die Gaben, die ihr einst erbrachtet, bestimmen das Sein, und führen hinein; wir haben das Wort stets ge8et, stand es auch allein. Nun sägen wir es in vier Hälften, die eine sei Dein, die andere mein, und legen die Silben zum 11. Wir machen sie...

Eh ich / �s vergesse (aber ich vergesse das E nicht!): Wir haben das E-Bike, die E-Lok, das E-Auto. dazu E-Zigaretten, E-Books, E-Mails (e-lend viele!); wir sind E-manzen, E-goisten, E-remiten wir e-pilieren, e-tablieren, e-jakulieren e-legant,...

Die Tage verklingen im Salz ihrer Blüten, die Weise erinnert ans Tosen der Flut, den außergewöhnlichen Kanon der Mythen, und überempfindlichen Auftakt der Glut. Die Nächte entzuckern die Lieder, sie brüten an neuen Gedanken, sie reizen das...

Mit blassen Regeln wird der Fortschritt angesteuert, die Regler blicken ernst, und dennoch auch erfreut, denn diese Werte sind ein Muss, und fest vertäut, es fährt ein Schiff doch nur vom Käptn angefeuert.. Und der schaut hier und da, prüft...

Ist Es ein Trampel-Tier, das die Zeit im Sprung hal- Biert.

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Kennt ihr das? An der Security-Kontrolle des so blitzblank daher kommenden Airports werdet ihr durch Sperr-Banderolen erst 300 Meter seitlich im Zick-Zack hin und her gelotst, bis ihr zehn Meter hinter eurem Startpunkt zu den mäßig...

strange we should not have to worry about our future as long as seasons take care of growth the fact that we might face the consequences of our deeds and they are not clean, bright and healthy should be enough evidence to completely rethink

Die Frequenzen von Licht und Schall über die Tastatur eines musikalischen Instruments zu adaptieren.

Seit der Einführung digitaler Zeiterfassung ticken auch im Schachturniersaal analoge Uhren längst nicht mehr * Hoffentlich ticken im Zeitalter der totalen Digitalisierung wenigstens gute alte analoge Köpfe noch halbwegs richtick

Hiermit melde ich mich definitiv aus dem IT-Zeitalter ab. Begründung in Kurzform: IT hat die Welt nicht besser, sondern erheblich schlechter gemacht! *Meinen Kindern hat es den Kopf verdreht, ferngesteuert und schnell süchtig geworden, sind sie...

der bauer spannt na was wohl vor den pflug im märzen? - den traktor! denn längst ist er motorisiert weil das die kosten minimiert und so ernährungsindustrie ohne maschinen auskommt nie ein pferd stand zwar bei ihm im stall doch nach dem...

Es war einmal ein wunderschönes Fleckchen Erde mit ein paar schattenspendenden Bäumen und einer Wiese, an einem idyllischen See gelegen. Da kamen im Sommer die Kinder aus dem Dorf hin zum Schwimmen. Bisweilen folgten ihnen auch ein paar...

Ich will geh / �n auf dieser Erde Schritt für Schritt dass Frieden werde... geht doch mit Borken, 25.06.2017

das letzte was sie zu mir sagte war es gibt nichts mehr zu sagen immerhin

Früher verspürten etliche eine Berufung... andere wurden berufen, einberufen. Der Rest machte, was die Eltern sagten. Heute musst du dich selber fl��chendeckend bewerben und marktgerecht andienern.

Stehen wir uns selber im Weg, haben wir unserer Unentschlossenheit den Vortritt gelassen. F. Puschnik

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Es war um 1682, als in Niederösterreich die Türken sich auf dem Weg nach Wien befanden. Eine üble Angewohnheit der Türken war, beim Plündern und Brandschatzen sowohl in Privathäusern, wie auch in Gasthäusern die damals üblichen...

mit dreschflegel und sense ist ja seit langem „sense“ mahd samt drusch - längst maschinell und zudem so was von schnell da braucht es kein gesinde mehr dem trauert manche / r hinterher - ein schnitter nur der ist schwer wegzukriegen und auch...

Bilanz eines Patienten Sonst kannte jeder Arzt seinen Patient. Vom Uropa bis Enkel, auch die Tante, kein Einz`ger den er nicht mit Namen nannte. Doch heute arbeitet man effiizient! Als erstes öffnete man weit den Mund, dann sah er mit der...

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Alle die Wege, auf denen ich dachte, dass du mir nicht folgst. Alles das Bangen, um einen neuen Tag, um eine Gnadenstunde. Alle die zügellosen Tränen, die ich im Gerenne auf den Fliesenboden streute. Und den Schwung, der beim Umarmen in den...

der drusch geht heute maschinell und wirklich so etwas von schnell da braucht es keinen drescher mehr die magd trauert ihm hinterher obwohl’s auch mädge kaum noch gibt die er verdrosch zwar nicht doch liebt’! nicht mägde knechte pferde mehr...

dem landmann mit pflug hinterm pferdegespann dem sah man die mühsal des ackerns noch an - heut’ lärmen traktoren und wühl’n sich durchs feld daß einem der’s hört schier das ohr vom kopf fällt!

laënnec hat einst das stethoskop erfunden: vom arzt wird der patient mit abgehört weil ja im unterschied zu sichtbar’n wunden die haut den blick ins innere erschwert so prüft er sorgsam die funktion der lunge zum beispiel, hört geräusch...

seit das monopol fiel wird aus schlempe biogas der müffelnde geruch blieb nach den jahren wummt eine wasserturbine wo einst weiden wucherten der blitzer im hausschatten verspachtelt die mauerrisse eine investition in die zukunft schnappschüsse...

Wer hat es eigentlich geschafft, es als Fortschritt zu verkaufen, dass eine Socke jetzt nicht mehr an beide Füße passt sondern nur noch an einen?

Auf Rasen läuft man gut wie nie denn Asphalt fickt Dich nur ins Knie Auf Rasen läufst Du weich wie nie und Asphalt fickt Dich nur ins Knie Auf harten Böden lauf ich nie denn diese ficken mich ins Knie Auf Asphalt laufe besser nie denn dieser...

Du wirst seit Jahren überwacht, sie geben sich dir zu erkennen. Trotzdem kannst du vor Freunden diese Tatsache nicht benennen. Wenn du meinst überwacht zu werden hält man dich für Banane, erklärt dich für verrückt und sagt du redetest im...

Tertium non datur. Oder: Nihil tertium est (Cicero, 106 v. Chr. bis 43 v. Chr.; Epistulae ad familiares; ebenso Seneca, um die Zeitenwende bis 65 n. Chr.; Epistulae morales). Ein Drittes gibt es nicht. Der Satz vom ausgeschlossenen Dritten war...

Entlang der Tasten entsteht das Reich des Königs Das Display flackert

He Leute da steck ich frohgemut nach vielen Jahren den Kopf mal wieder heraus ans Tageslicht den Fortschritt zu sehen und was muss ich erfahren ich bin total durcheinander - ich raffe es nicht Die Reichen werden reicher - die Armen immer...

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An einem Ort, an dem ich gestern war, - den Tag, die Nacht und auch das Jahr zuvor - ergründe ich den Weg nach seinem Lauf. Die Winkel sind mir lange schon bekannt, es scheint als trat ich in ein jedes Haus und weiß: nur selten lacht...

Alte Zöpfe abschneiden! Dann können Köpfe besser rollen.

Er ist's! Elektrosmog lässt ein Gedicht wieder flirren auf dem Monitor. Alter, sattsamer Ascii-Code streift ahnungsvoll Dein Visier. Prä;dikate alpträumen schon, wollen doch nicht kommen. - Glotz, von nah ein echter Reim!...

* Fortschritt erreicht Schneckentempo. Mehr ist nicht erlaubt. * © F. Puschnik

Bei diesem Text handelt es sich um einen P-18-Text, daher ist an dieser Stelle keine Vorschau auf den Inhalt möglich. Die gibt es nur für angemeldete und nachweislich volljährige Nutzer. Das ist bedauerlich, aber nicht zu ändern.

Die Informationsgesellschaft, in der wir leben, hat zwei Gesichter: Ein passives: Wenn wir als Nichtschwimmer am Strand stehenbleiben, obwohl das Wasser immer höher steigt, wird die Informationsflut zur Bedrohung! Ein aktives: Wenn wir im...