Texte zum Thema "Natur"

Der Imker im Nachbarbüro fragte, ob er die Schaumgummimatten aus dem Paket voller Festplatten haben könnte. Die wären gut, seinen Bienenstock zu isolieren. Das Flugloch müßte verkleinert werden, damit zur Ruhezeit der...

Durch das Fensterkreuz gleichen die Frühlingswunder Momentaufnahmen.

Im Jahr der erste heiße Tag An dem jeder wohl träumen mag Weder Wolke noch Vogel fliegt Am Himmel nur die Sonne unbesiegt Übern Steg fällt blondes Mädchenhaar Auf schwarzes Wasser kalt und klar Strähnenspitzen...

Nebel im Winter Trübe Sicht verstellt die Weite nebelig der Augen Blick frostige Fäden zieren damenhaft mondän schmücken elegant den Winter in weißes Filigran. © Heidrun Gemähling

Wie schwarz und weiß bricht sich Glas auf silbernem Eis, durchzieht die Stille mit klangvoller Melodie, verwirbelt in beständiger Monotonie. Vereinigung im zartem Hauch von Wind, wenn das Wasser in meinen Händen gerinnt....

Von Ast zu Ast hüpft Frau Kohlmeise, daß Winter ist, stört sie in keinster Weise. Sie tschilpt und zwitschert, tirilliert, als ob sie absolut nicht friert. Nach Futter sucht sie, das ist klar, gestern war noch ganz viel da. Doch...

Windarm gibt den Takt Die gelben Tänzer wirbeln - Beschwingte Anmut

Meisen flattern herum auf dem Balkon Blickfang beim Frühstück sonntagmorgens Lebensfreude

Vor meinem Haus auf zwei, drei Nebelbanken sitzt still ein Herbst und friert den Sommer aus er macht sich wohl schon selber so Gedanken.

* Wenn Nebelschwaden über kahle Felder ziehn, die Finger milchig grau getaucht in Paraffin, so treiben wilde Lichterbalken ihren Spleen. Verloren geht der Sommeraugen Farbenfreude, verblasst im Anblick herbstgetünchter...

Wolken ziehen am Fenster vorüber Ein Stückchen blauer Himmel lugt hervor Der Regen hat sich heut frei genommen und sein Freund Wind hält noch Mittagsschlaf Nebelfeen ziehn vereinzelt umher künden vom nahenden Herbst buntem...

Wir machen den Amerikanern ja immer mehr nach. Aber müssen wir ihnen jetzt auch noch die Naturkatastrophen nachmachen?

Heilende Pflanze Wiesenpflaster - kostenlos Der Spitzwegerich Steht am Wegesrand Wirksam wie der Sonnenschein Gelber Löwenzahn Für Hals und Rachen ein wohltuender Genuss das Salbeipflänzchen Bunte Kräuterwelt Geschenk des...

Als Keimling wollte er ans Licht obwohl die Sonne seine Blätter sticht. Als Frucht gereift ward sie gepflückt zu Mehl gemahlen und verdrückt. Bald endet er als Bodensatz in dem sich baden wird ein Spatz.

Schrittwärts eingetaucht in gesuchte Kühle tanzendes Licht, Vogelstimmen wipfelnah auf dunklem Nadelgeächz Geruch bizarrer Spindelarme borkige Schuppengeister sirrende Mücken, flinke Meisen Hinterrücks die gleißende...

Die Spinnenfäden sind fast unsichtbar im Garten mich erinnern sie an Hochseilartisten in der Luft. Am liebsten würde ich auf eine freche Mücke warten, deren Angriff an diesen Fäden verpufft. Was gibt es nicht alles für...

Sieh den grossen Baum Universum der Blätter - Wie mag er heissen?

Meine Aloe Vera Pflanze hatte Parasiten. Wie Mistfliegen umschwärmten sie die Pflanze, saßen am Rumpf ihrer gezackten, grünen Arme und schlüpften nach einem kurzen Ausflug wieder in die Erde. Dort hatten sie wohl ihre...

Mit leichtem Geplänkel oben in den grauen Wolken beginnt es, so, als ärgerten sie sich vorerst gegenseitig, um ihre wirkliche Stärke auszutesten. Die ersten Tropfen platschen schwer aufs Dach, der Blitz erhellt meine dunkle...

Er hat die Abenteuerreise trotz Wassernot nicht abgebrochen. Jetzt ziehen schon die Geier Kreise und spätestens in ein, zwei Wochen entdecken Suchtrupps als Beweise nur noch die abgenagten Knochen. Die Wüste hat im Fall des Falles...

Lupus non curat numerum [ovium] (Vergil, 70 v. Chr. bis 19 n. Chr.; Bucolica). Der Wolf schert sich nicht darum, dass die Schafe gezählt sind. (Wörtl.: Der Wolf sorgt sich nicht um die Zahl der Schafe.) Erste Conclusio: Der Römer...

Dunkelheit kroch auf uns zu Straßenlampen flammten auf. Vögel verstummten, und der Tag hielt seinen Atem an. Furcht erregend, unheimlich war sie, die Sonnenfinsternis damals, in jenem August vor der Jahrtausendwende.

Nur weil ich ein Naturfreund bin, heißt das noch lange nicht, dass ich grün hinter den Ohren bin.

Oh, Mutter Natur, Du wunderschöne, bezaubernde Pflanzenwelt, Du Wunder unserer Erde. Wie lange ich noch an Deiner Schönheit mein Auge befriedigen, mit Deinen geheimnisvollen, verlockenden Düften mein Geruchsinn berauschen, und mit...

DER KRANICH Schaut alle her, schaut alle hinaus Die Kraniche sind wieder da Mitten im Krieg sind sie wiedergekommen Der Kranich schert sich nicht um Krieg und Mord. Der Kranich Lässt sich nieder Soldaten. Sie waren doch Kinder Ihr...

Kaninchen im Beet knabbern an frischen Knospen - Leben an Leben

April 2010 NUR NICHT WILD WERDEN Versuch einer Gedichtinterpretation zu einem Text von R.M. Rilke Es ist ja nicht so, dass der hochstehende Mensch das wilde Tier in sich gezähmt hätte. Er hat es wohl nicht gezähmt. Wie ist er denn...

Blüten fallen von den Bäumen. Kesse Früchtchen richten sich empor. Der Lenz lässt alles Leben schäumen. Die schönsten Farben kommen jetzt hervor. Die Vögel bauen neue Domizile. Bald gibt es Futter für die Brut, dann sind’s der Stimmen...

Den Schwänen schwant es das Schilfrohr schwingt schändlich die Seebrut saugt Seltenes Fische finden sich in forschen Schnäbeln Blesshühner erblassen vor Neid Enten ernten Eier Vögel vollenden vorläufig Nester das...

drei rotbefiederte Freunde meiner Augen an diesem regengrauen Morgen im starren Geäst Dompfaffmännchen dazu eine Amsel behäbig schwarz an dem alten Baum vor meinem Fenster behaart mit Flechten ein Sonntagsschmaus und dann...

Kühle Westwinde zerzausen Weidenkätzchen und Haselnuss. Lila, gelb, blaue Krokusse Verstecken ihr zartes Gesicht. Erste Narzissen ducken sich Nur die Schneeglöckchen frieren nicht. Bei den Vögeln ist die Liebe erwacht, da...

Mutter Natur ist die Beständigste, Fruchtbarste und vor allem Geduldigste von allen, doch wenn es ihr reicht, braucht sie nur einmal hauchen und es fegt uns weg.

Du, Sonne, woher nimmst du denn das Recht mir mit deinen Strahlen bis in das Hertz zu leuchten? Den Boden meines tiefen Schachtes, meines Wasserlochs mit deiner säuerlichen Lichtsubstanz zu schänden. Wieso ist der Himmel nicht mit den...

Was ist nur mit der Frau Holle los, Hat sie die Putzwut überkommen?

Fühle Wind in meinen Haaren wie Bäume in ihren Ästen schmecke am Meer die salzige Luft wie die freien Möwen am Himmel lausche den Klängen der Natur ohne maschinell mit einzustimmen Das Leben ist ein Wunder ein Wunder der...

El gallo ha cantado la aurora escarlata, Las sendas del bosque están llenas de plata. Los árboles negros son grandes armadas, Los pinos son lanzas, los arces lanzadas, Las raíces rejas, y las ramas rastros, Los besan los...

Zum Kuckuck! Dieses Federvieh sucht einen Nistplatz - irgendwie. Bewegt geht´s zu im Donautal, wenn Kletterfritzen allemal die Vöglein stören bei dem Brüten, wenn diese ihren Piepmatz hüten. Nächst Kuckuck auch das...

Ein altes Lied, es ward gehört in einer ach so hektisch Zeit. Die Geigen am Himmel sind zerstört, der Sommer trägt ein Winterkleid. Der Gräber Steine werden glühn, die Toten finden keine Ruh, Wolken nicht mehr...

Gestern tröpfelte es leise vom Himmel, trüb und grau zog der Tag dahin, bis abends die Wolken herabstiegen und durch den Wald krochen, leise, die ganze Nacht hindurch. Heute Morgen sahen die Berge wie frisch gewaschen durch sich...

Kristalle sind's, die uns der Winter haucht und heller wird der Tage kalte Stunde. Der Sonne Schimmer bringt uns gute Kunde, doch noch Geduld ist's, die Erwachen braucht! Nur langsam wärmen sich die eis'gen Lüfte, der...

Du bist wie Ebbe und Flut. Du gehst und kommst, denn Du weist nicht was Du willst. Du bist die Wüste, bist so leer, von den Gefühlen her wie die Sahara. Und doch versteckst du deine Gedanken hinter einem Dschungel, die dort voller...

Eingekuschelt in die Erde Schläft des Sommers Blütenpracht. Sammelt Kraft zu neuem Werden Wissend, dass nach kalten Monden Stets ein Frü;hling für sie lacht.

. Still hält sie als steckten ihr die Worte noch im Munde wenn gegenwärtiges Rascheln flinker Pfoten und leichtes Gefieder die Eisesluft bewegt knacken leise müde Stengel und Schweigen bis das Ungesagte in weissen Silben vom...

Who are you, clouds? disordered exhalation Of spoken words and of unspoken notions? Who are you, waves of never-resting oceans Where every drop is passion and sensation? You meads and woods, immobile decoration Wherein each vein and root is full...

Im fahlen Licht der Dämmerung fällt der Tag am farbenbelebtem Horizont. Auf stillen Flügeln der Dunkelheit legt sich ein Schlaf schenkender Schleier über die in mondscheingehüllte Welt. Momente später erwachen...

Verdreckt, am Wegesrand sammle sie dennoch aus alter Leidenschaft, eine /   Eichel. Glänzend und schön ist sie anzusehen. Am Schreibtisch liegend, die Eichel.

ist es, wenn das frauenauge erblindet weil stürme an den ästen rütteln um das laub herunterzuschütteln wirkt es, wenn das tränende herz verwelkt weil der regen die sicht verdeckt und der tropfen am blatt abperlt wird es, wenn die nachtkerze...

im nebel steigt der tag verflicht sein karges licht mit ersten leicht verfärbten zweigen um süß und schwer den reichen duft der ernte gen mittag dann im haar zu tragen der abend schließlich senkt sich satt ins rote glas und...

Der Staatsmann Cicero (106-43) wusste schon: "Ea [natura] dedit usuram vitae tamquam pecuniae nulla praestituta die" (Tusculanae disputationes). Die Natur hat [uns] die Nutzung des Lebens wie die von Geld überlassen ohne...

* Ein halbes Dutzend Adler sitzen auf einem Ast und spähen auf eine verendete Wildsau. Auf ihren Rücken hätte man so bequem durch die Furchen reiten können. Nun teilen die Adler die besten Stücke unter sich auf, um bei...