Über einen Weisen, der sich irrte

Fabel zum Thema Betrachtung

von  EkkehartMittelberg

Der Fuchs stand als Ratgeber bei dem Löwen in hoher Gunst, weil er sich selten irrte. Das zog ihm die Missgunst anderer Tiere zu, die auch dem Thronrat angehörten, deren Empfehlungen der Herrscher aber nicht folgte. Der Fuchs erkannte die scheelen Blicke seiner Konkurrenten und beschloss eine kleines Experiment zu wagen. Als nicht so viel auf dem Spiel stand und der Herrscher ihn wieder nach seiner Meinung fragte, gab er dem König eine falsche Empfehlung, die sich nicht bewährte.
Der Monarch tadelte seinen Ratgeber, der seinen Irrtum sofort eingestand. Die anderen Tiere freuten sich, dass der Liebling des Serenissimus kritisiert wurde, allen voran der Bock, der ihn gerne abgelöst hätte. Dieser sprach also: „Wie wäre es Durchlaucht, wenn wir zukünftig alle einen Vorschlag machen und die Empfehlungen so lange diskutieren, bis  sich die beste ohne Risiko für euer Gnaden durchgesetzt hat?“                                                                                                                                                    Der kluge Monarch witterte hinter der Empfehlung des Bocks Demokratie und erteilte dem Fuchs das Wort. Dieser entgegnete dem für seine Sturheit bekannten Bock: „Das sind die Weisen, die durch Irrtum zur Wahrheit reisen, die bei dem Irrtum verharren, das sind die Narren.“

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Kommentare zu diesem Text


 TassoTuwas (14.01.20)
Hallo Ekki,
dem Sprichwort kann ich nur zustimmen..
Die Erfahrung zeigt, man lernt fürs Leben mehr aus den eigenen Fehlern als aus den Erfolgen der Anderen!
Auf dem Weg zum Weisen sind´s lange Reisen
Herzliche Grüße
TT

 EkkehartMittelberg meinte dazu am 14.01.20:
Merci, Tasso, ich denke auch, dass man am meisten aus eigenen Fehlern lernen kann.
Herzliche Grüße
Ekki
Stelzie (55)
(14.01.20)
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 EkkehartMittelberg antwortete darauf am 14.01.20:
Vielen Dank, Kerstin, du interpretierst die Fabel ganz in meinem Sinne. Der Fuchs macht seinen Fehler sogar prophylaktisch, um den Schadenfrohen zu zeigen, dass er kritisierbar ist.
Liebe Grüße
Ekki

 LottaManguetti (14.01.20)
Lieber Ekki, ich bin richtig angetan von obigem Sprichwort!
Da haste mal wieder eine tolle Fabel verfasst!
Nicht verstanden habe ich:
-Welche Eigenschaften hat der Bock, außer dass er den Fuchs ablösen will?
-Wie steht der Monarch zur Idee der Demokratie (und wie der Autor)? Der Monarch "witterte" - ist das gleichzusetzen mit "befürchten"?
Ein kluger Monarch ist er aber, da er dem Fuchs die Antwort überlässt.
Doch ist es im Sinne der Moral, wenn der Monarch mehr glänzt als eine Demokratie?

Ja, das sind so meine Überlegungen in Kurzform. Ich hoffe, du verstehst, was ich sagen will.

Lieben Gruß
Lotta

 EkkehartMittelberg schrieb daraufhin am 14.01.20:
Grazie, Lotta, ich beantworte deine Fragen sehr gern:
Der Bock ist ehrgeizig und vor allem stur. ("dem für seine Sturheit bekannten Bock"). Er eignet sich somit für die Pointe der Fabel, denn er würde auf seinem Irrtum beharren.
Ja, der Monarch sieht in der Demokratie die Gefahr von Revolution und Umsturz. Dies ist eine moderne Fabel, die darauf vertraut, dass der Leser die verdeckte Kritik an der Monarchie erkennt, aber auch die anpasserische demokratische Schleimerei des Bocks ("ohne Risiko für euer Gnaden"). Der Autor hält es mit der "Lehre", die er für tendenziell demokratisch hält.
Ich denke, dass moderne Fabeln mit der Moral liberal umgehen. Sie rechnen auch damit, dass ihr Leser historisch denkt. Der erwartet von dem Monarchen nichts anderes, als dass er im Sinne von Nicolo Macchiavelli (Der Fürst) an seinen Machterhalt denkt. In diesem Sinne ist der Löwe kein Dummer.
liebe Grüße
Ekki

 Didi.Costaire (14.01.20)
Hallo Ekki,

hier handelt es sich natürlich um einen vorgetäuschten Irrtum. Der Fuchs sollte froh sein, dass es keinen VAR gibt.

Schöne Grüße, Dirk
Cora (29) äußerte darauf am 14.01.20:
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 EkkehartMittelberg ergänzte dazu am 14.01.20:
Hallo Didi und Cora: ich habe einen Termin und äußere mich später zu euren Kommentaren.

 EkkehartMittelberg meinte dazu am 14.01.20:
@Dirk: Ja, der Fuchs irrt sich mit Absicht. Er hat sich einen Fall mit geringem Risiko ausgesucht. Er will ja demonstrieren, dass er angemessen mit Schadenfreude umgehen kann.
Cora (29) meinte dazu am 14.01.20:
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 EkkehartMittelberg meinte dazu am 14.01.20:
Hallo Cora, ich habe den Eindruck, dass du von mir Fabeln in der Tradition von Lessing erwartest. Der hätte den Fuchs moralischer dargestellt und die Moral hätte sich gelohnt. Ich möchte nicht mehr traditionelle Fabeln mit einer moralischen Lehre schreiben, sondern mit einer Schlusspointe, die der politischen Wirklichkeit entspricht, in der Diplomaten wegen der Machterhaltung täuschen. Nur zwei Beispiele: Die Amerikaner haben damals behauptet, Saddam Hussein verfüge über Chemiewaffen, weil sie glaubten, dass es ihrem Vorteil diene und auch jetzt hatten sie keine wirklichen Beweise gegen Soleimani in der Hand. Seine Ermordung war prophylaktisch. Sie täuschen wegen des politischen Vorteils, Ich halte diesbezüglich die Iraner nicht für besser. Machiavelli hast du nicht gelesen, denn dessen Fürst ist jedes Mittel recht, das dem Machterhalt dient. Freilich wägt er bei der Täuschung das Risiko ab.
Ich danke dir für deine Einwände, die mir Gelegenheit gaben, meine Sicht darzulegen.
Cora (29) meinte dazu am 14.01.20:
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 EkkehartMittelberg meinte dazu am 14.01.20:
Alles klar. Nur eine Kleinigkeit. Auch der Löwe ist Macchiavellist, weil er sich den Fuchs als Ratgeber hält.. In dieser Fabel macht er sich freilich die Hände nicht schmutzig, weil keine Notwendigkeit dazu besteht.

 AZU20 (14.01.20)
Da kann ich dem Fuchs nur zustimmen. LG

 EkkehartMittelberg meinte dazu am 14.01.20:
Danke, Armin, selbstverständlich kann man gegen das Verhalten des Fuchses moralische Bedenken haben, aber ich denke, dass sie in der modernen Diplomatie nur eine geringe Rolle spielen oder verwendet werden, wenn man sich davon Vorteile verspricht.
LG
Ekki

 GastIltis (14.01.20)
Hallo Ekki,
das Spichwort macht natürlich deine Fabel so interessant, weil ihr leichtes, fast fröhliches Lesen in Erkenntnis umschlägt, die nicht zu erwarten ist, aber zu erhoffen war.
Natürlich könnte man den König der Tiere auch, da er sich selbst nicht als unfehlbar ansieht, in einer Wahlfunktion darstellen. Läse sich langweilig, weil alltäglich, aber führte letztlich zum gleichen Ergebnis.
Nur, wo bekämen wir noch gewählte Häupter her, die denen von gekrönten in ihrer Ausstrahlung entsprächen? Nirgends!
Herzlich grüßt dich dein treuer Leser Gil.

 EkkehartMittelberg meinte dazu am 14.01.20:
"Nur, wo bekämen wir noch gewählte Häupter her, die denen von gekrönten in ihrer Ausstrahlung entsprächen? Nirgends!" Hallo Gil, ich lese das cum grano salis, aber dennoch mit einem gewissen Ernst. Früher ordnete man die Leser über Nachrichten aus Königshäusern der Yellow Press zu, heute berichten seriöse Zeitungen darüber ohne den Verdacht von Tratsch und Klatsch. Manchmal scheint es mir, als sehnten sich Demokraten auch hierzulande nach einer konstitutionellen Monarchie. Oder steckt wirklich nur ein Bedürfnis nach Unterhaltung hinter dem Interesse.? Ich weiß es nicht.
Herzliche Grüße
Ekki

 TrekanBelluvitsh (14.01.20)
Die besten Fallen sind immer noch die, bei denen man nur ein Stück Käse hinlegt und der andere sich die Falle darum herum selbst aufbaut.

 EkkehartMittelberg meinte dazu am 14.01.20:
Hallo Trekan, genau genommen will der Fuchs in dieser Fabel niemandem schaden, indem er ihm ein Falle stellt. Er will seinen Neidern nur das Argument nehmen, dass er ein fürchterlicher Perfektionist sei und ihnen zeigen, dass er sich irren kann.
Danke für die Thematisierung der Fallen.
Cora (29) meinte dazu am 14.01.20:
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 EkkehartMittelberg meinte dazu am 14.01.20:
Richtig an deiner Feststellung ist, dass der Fuchs kein Weiser im klassischen Sinne ist. Ich verstehe meine Überschrift ironisch. Er ist schlau und gerissen, wird aber für weise gehalten. Andererseits solltest du dich schon an meinen Text halten, denn wenn ich gewollte hätte, dass die Empfehlung des Fuchses als bewusst falsch auffliegt, hätte ich das schon gesagt. Wie sollte das auch jemand dem Fuchs nachweisen, wenn er sich nicht selbst bezichtigen würde. Als überzeugter Macchiavellist leidet er auch nicht an schlechtem Gewissen. Er schadet also auch nicht sich selbst.. Dem Löwen schadet er in einem Fall, "in dem nicht so viel auf dem Spiel stand". Fuchs bleibt Fuchs und der brave Fuchs denkt an sich selbst zuerst. :)
Cora (29) meinte dazu am 15.01.20:
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 EkkehartMittelberg meinte dazu am 15.01.20:
Gegen den Zufall kann sich keiner absichern. Der ist das Risiko, das mit jedem Handeln verbunden ist.
Die Figuren in der Fabel sind keine Leser und ich habe den Fuchs auch nicht bloßgestellt, denn er wollte seinen Neidern ja bewusst zeigen, dass auch er sich irren kann. So und jetzt klinke ich mich aus, denn vielleicht irre ich mich ja und ich will nicht bei meinem Irrtum verharren wie die Narren.
Cora (29) meinte dazu am 15.01.20:
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 EkkehartMittelberg meinte dazu am 15.01.20:
Hast du hellseherische Fähigkeiten? Woher weißt du, ob ich in meinem Leben Irrtümer eingestanden habe oder nicht.
Wenn alle literarische Figuren mit dem Autor gleichsetzten so wie du, hätte ich Angst zu schreiben.
Cora (29) meinte dazu am 15.01.20:
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 Graeculus (14.01.20)
Fabeln, so merke ich gerade, sind (oft) von monarchischer Gesinnung getragen, wenn es schon mit dem Löwen als unbezweifeltem König anfängt.

Die Sentenz des Fuchses kannte ich noch nicht; ist wohl eine Variante des über einige Umwege auf Augustinus zurückgehenden: "Errare humanum est, corrigere divinum, perseverare autem diabolicum."

"corrigere divinum", das liest man als Lehrer gerne.

 EkkehartMittelberg meinte dazu am 14.01.20:
Lieber Graeculus, ich kannte die Sentenz der Fabel nur als Sprichwort und wusste nicht, dass sich dieses bis auf Augustinus zurückverfolgen lässt. Immer wieder profitiere ich von deinem sehr umfangreichen Wissen, das offensichtlich mit einem guten Gedächtnis eihergeht. Danke..
Ich finde auch, dass in der Fähigkeit, sich zu korrigieren, Größe liegt. Ich würde mich aber anders als der Fuchs nicht aus Gefälligkeit korrigieren.

 Graeculus meinte dazu am 15.01.20:
Solchen Dingen nachzugehen, macht mir Freude.
Der Spruch stammt eigentlich aus dem Griechischen, z.B.:

ἄνθρωπος ὢν ἤμαρτον. οὐ θαυμαστέον.

Ein Mensch bin ich, so irrte ich, kein Wunder ist’s.

[Menander fr. 389 (432)]

-----

[σύγγνωθ‘.] ἁμαρτεῖν εἰκὸς ἀνθρώπους [, τέκνον.]

[Vergib.] Irren ist menschlich [, mein Kind.]

[Euripides: Hippolytos V. 615]

 Graeculus meinte dazu am 15.01.20:
Schön auch:

possum falli ut homo

Ich kann mich täuschen wie ein Mensch.

[Cicero: Atticus-Briefe XIII 21, 5]

-----

quam facile erramus homines!

Wie leicht irren wir Menschen!

[Seneca der Ältere: Controversiae VII 1, 5]

 EkkehartMittelberg meinte dazu am 15.01.20:
Danke, solchen Dingen nachzugehen, nenne ich zweckfreie Forschung.

 AchterZwerg (14.01.20)
Lieber Ekki,
ich mochte schon die letzte Fabel. Diese fast noch etwas mehr. - Folge ich der überlieferten Sprache der Symbole, steht der Löwe nicht nur für Kraft, Großmut und die Wärme der Sonne, sondern auch für militärische Macht und gilt als Attribut der Kriegsgötter.
Er reagiert immer dann recht muksch, wenn sich jemand seiner Meinung / seinen Vorgaben entgegenstellt. Oder seine Macht anzweifelt.
Der Fuchs hingegen steht nicht nur für Schlauheit, sondern auch für List, Tücke und Heuchelei. In der Bilanz tauchen tauchen ebenso Langlebigkeit und magische Kraft auf. - Kurzum, er ist der geborene Diplomat bei Hofe.
Dem Bock müssen wir uns nicht näher widmen. Denn jeder von uns weiß, was es heißt, "einen Bock zu schießen."
Geraten der König der Tiere und sein Spezi in Streit, ist Unheil Ambach. - Hat der Löwe jedoch hinreichend von seinem Berater gelernt, wird er seinen Fehler eingestehen - ganz wie in deiner Fabel.
Ein Bock wurde geschossen, aber zu einer bekömmlichen Mahlzeit verarbeitet

Die Sache mit den Empfehlungen sollte man nicht überbewerten; hier reicht dem Monarchen ein Blick zu KaVau, um sich ein abschließendes Lächeln zu gestatten.

Gruß
Picola

 EkkehartMittelberg meinte dazu am 14.01.20:
Grazie Picola, deine kluge und humorvolle Interpretation beglückt mich.
Im Übrigen stimme ich dir zu, dass man Empfehlungen nicht überbewerten sollte. Kluge Diplomaten haben sich bereits empfohlen, bevor ihnen jemand empfiehlt, aufs Glatteis zu gehen. Aber seine wir ehrlich, auch sie fallen rein, weil es immer noch Klügere gibt. In dem Sinne spricht nichts dagegen, sich zu korrigieren. :)
Leuchtende Augen
Ekki
Al-Badri_Sigrun (61)
(14.01.20)
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 EkkehartMittelberg meinte dazu am 14.01.20:
Merci, Sigi, du hast recht, es gibt Sprichwörter, die platt wirken, aber dieses hat die Qualität eines Aphorismus. Leider ist es nicht von mir.
Ich denke, dass der Weise weiß, dass sein Weg mit Irrtümern gepflastert ist. Wenn er wider Willen ins Irrtumsnäpfchen tritt, ist er wenigstens so klug, den Fuß schnell wieder hinauszuziehen.
Liebe Grüße
Ekki
wa Bash (47)
(14.01.20)
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 EkkehartMittelberg meinte dazu am 14.01.20:
Vielen Dank, wa Bash, du eröffnest die Möglichkeit, das Verhalten des Fuchses auch anders zu interpretieren.. Man muss nicht arglistige Täuschung darin sehen, sondern kann es auch als Versuch verstehen, darauf hinzuweisen, dass der Weg zur Wahrheit über Irrtümer führt.
Serafina (36)
(14.01.20)
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 EkkehartMittelberg meinte dazu am 14.01.20:
Vielen Dank für deinen interessanten Kommentar Serafina: zu 1:
Ja, deswegen hat der Fuchs seinen Irrtum inszeniert. Er will zeigen: Auch ich mache Fehler und ich bin bereit, daraus zu lernen. zu 2: Leider haben rechthaberische Böcke in der Demokratie zu viel Gewicht. Sie werden nur selten als Narren entlarvt.
Mal sehen, vielleicht gelingt es mir, den Fuchs als Demokraten auftreten zu lassen.
Liebe Grüße
Ekki

 JDvGoethe (15.01.20)
Hallo Ekki,
bin beeindruckt von den vielen subjektiven Interpretationen, die jede für sich ihre unzweifelhafte Berechtigung hat.
Mein erster Gedanke war die manipulative Macht des Wissenden über den Unwissenden.
Der Fuchs konnte dem sturen Bock (mit Deinem Zitat am Ende) sogar noch eine kleine Lektion erteilen, nach dem Motto:
Ironie ist die hohe Kunst der Beleidigung mit netten Worten.

Herzlichst
JDvGoethe

Kommentar geändert am 15.01.2020 um 18:55 Uhr

Kommentar geändert am 15.01.2020 um 18:57 Uhr

 EkkehartMittelberg meinte dazu am 15.01.20:
Vielen Dank, JD,, der Fuchs will den Bock ironisch moderat belehren. Insofern passt dein Kommentar genau.
Herzliche Grüße
Ekki

 harzgebirgler (23.02.21)
zum rat gehört auch raten und es bleibt
ein rätsel was den menschen seit je treibt.

super geschrieben, ekki, und gerne gelesen!

lg
henning

ps
im pindar-fragment 'das höchste' sagt hölderlin: "»König« bedeutet hier den Superlativ, der nur das Zeichen ist für den höchsten Erkenntnisgrund, nicht für die höchste Macht."
(https://www.textlog.de/15854.html)

 EkkehartMittelberg meinte dazu am 23.02.21:
Vielen Dank, Henning, wie interessant, das habe ich nicht gewusst.
HG
Ekki
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