Alle 1.455 Textkommentarantworten von Bergmann

31.12.23 - Kommentarantwort zum eigenen Text  Zum alten und neuen Jahr: "Nichts für ungut. Wenn du dich bei Sahra Wagenknecht und Dagens.de gut aufgehoben fühlst, na dann ist doch für dich alles in Ordnung."

30.12.23 - Kommentarantwort zum eigenen Text  Zum alten und neuen Jahr: "Die Ampel hat Schuld ... Na, dann ... kleine weiße Friedenstaube, fliege übers Land ... wir wünschen für die Reise Freude und viel Glück; kleine weiße Friedenstaube, komm recht bald zurück!"

29.12.23 - Kommentarantwort zum eigenen Text  Zum alten und neuen Jahr: "Die Politik von Angela Merkel, Putin in Handel und Verhandlungen einzubinden, ist gescheitert. Schon mit der heimtückischen Annexion der Krim und ostukrainischer Gebiete wurde deutlich, dass Putin eine kriegerische Revisionismuspolitik betrieb. Nein, Terminator, der 'Westen' hat Russland nicht zu diesem Revisionismus getrieben, schon gar nicht zur Diktatur und zur Wiedererrichtung des Archipel GULAG, auch nicht zur Korruption im eigenen Land und zu einem pathologischen Nationalismus einer höchst fragwürdigen Mehrheit, der ich wünsche, dass sie aufwacht."

28.12.23 - Kommentarantwort zum eigenen Text  Zum alten und neuen Jahr: "Das "Hochjazzen" der Ereignisse in den Medien gefällt mir auch nicht. Oft sind (teils gutgemeinte, aber letztlich kontraproduktive) populistische Beiträge geradezu störend und rufen sogar den Verdacht manipulativer Berichterstattung hervor. Mehr Distanz und Beschränkung auf das, was mit einiger Sicherheit feststeht, wäre angemessener. Weniger kommentieren! Dafür mehr Hintergrund und Zusammenhänge darstellen."

28.12.23 - Kommentarantwort zum eigenen Text  Zum alten und neuen Jahr: "Lieber Herr Schmitt, zum Glück gibt es das private Glück. Das Schreiben, die Kommunikation mit Literaturinteressierten und Freuden in der Familie und mit Freunden, das können wir alles hoffentlich lebenslang behalten. - Wenn ich meine zweite Ehe zur ersten addiere, habe ich auch (in 1 Jahr) Goldene Hochzeit. Herzliche Grüße Ihnen und an die Frau Gemahlin! Ihr Ulrich Bergmann"

28.12.23 - Kommentarantwort zum eigenen Text  Zum alten und neuen Jahr: "Ich gehe davon aus, dass Terminators Kritik nicht als Freibrief für den Überfall-Krieg gegen eine ehemalige SSR gemeint ist.  Die amerikanischen Motive sehe ich wesentlich komplexer. Die EU-Politiker sind nicht dumm. Die Uneinigkeit in der EU gründet auf verschiedener Geschichts- und Demokratieerfahrung und auf verständlichen Interessengegensätzen."

28.12.23 - Kommentarantwort zum eigenen Text  Zum alten und neuen Jahr: "Ich stimme dir zu: Ausbrechen aus dem Angstdenken ist erforderlich - es gibt allerdings kaum etwas Schwierigeres. Vorsicht bleibt in Kriegsgefahr geboten. Aber die Regierung muss den Mut haben, dem Volk die Wahrheit zu sagen, dass der bisherige Wohlstand nicht mehr bezahlbar ist."

25.11.23 - Diskussionsbeitrag zum Text  Neulich in der Volkshochschule von  Graeculus: "Mir gefällt die Ambivalenz deiner parabelhaften Geschichte, ihre Höhe und ihre Tiefe (im doppelten Sinn): erst historische (amoralische) Größe - dann kafkaeske Anklänge, zuletzt pointierter Schluss mit Herz und Deutungsoffenheit ..."

19.11.23 - Diskussionsbeitrag zum Text  DU BIST NICHT AUSZULOTEN von  EkkehartMittelberg: "Dein Spruch bringt mich zum Schmunzeln ... alter Charmeur!"

03.11.23 - Kommentarantwort zum eigenen Text  Goethe in Weimar: "Ich studierte Germanistik in Bonn - WERTHER bei Prof. Peter Pütz - und erlebte die von dir genannte Blockade in allen Köpfen, bis auf Pütz, der sich mit dem jungen Handke befasste. Über FALSCHE BEWEGUNG / WILHELM MEISTER schrieb ich meine Examensarbeit.  Von Goethe liebe ich wie du FAUST, PROMETHEUS,  Kickelhahn-Episode, aber auch WERTHER, DIE WAHLVERWANDTSCHAFTEN und einige andere Gedichte. Mir hat auch WILHELM MEISTER gefallen, beide Teile! Faust II habe ich noch nicht genügend verstanden (= mir anverwandelt).  - Thomas Mann, dessen Romane ich liebe (Budden... Zauber... Joseph... Krull...), hat mit LOTTE nicht sein bestes Buch geschrieben, dafür ist mir die stilistische Gestaltung zu manieriert, da wäre mir ein Essay lieber gewesen), aber mir gefällt seine Arbeit an einem angemessenerem Goethe-Bild.  Mir scheint, TM hat Goethes Sohn August aufgewertet. Ich kann's aber nicht beurteilen.  - Was mir missfällt in unserer Zeit: Dass TM so abfällig bewertet wird von vielen, vor allem auf kv fällt es mir immer wieder auf.  - Dir alles Gute, lieber Werner! Herzlichst Uli"

02.11.23 - Kommentarantwort zum eigenen Text  Kunstvoll-künstlich?: "Hoffen wir es.  Es ist ohnehin müßig, KI zu bekämpfen. Bisher wurde jede Technologie entwickelt, die sowohl nützt als auch vernichten kann.  Ob wir Menschen wirklich dafür gebaut sind, die virtuelle Kommunikation (per Netz, social media, Videos etc.) zu bestehen, werden wir sehen (müssen).  Skeptisch bin ich durchaus.  Gesellschaftliche Verfassungswirklichkeiten werden immer komplexer, undurchsichtiger, ambivalenter - ähnlich den Kriegen unserer Zeit."

31.10.23 - Kommentarantwort zum eigenen Text  Goethe in Weimar: "Liebe Rosalinde, das tut mir sehr leid mit deiner Allergie gegen Thomas Manns Schmatzstil. Lies ihn lieber nicht mehr!  Mit Goethe geht es dir vermutlich besser. Ich lese Goethe gern, weil ich in jedem Satz mit ihm verbunden bin - er atmet so schön, genau wie ich!  Allerherzlichst Uli"

30.10.23 - Kommentarantwort zum eigenen Text  Goethe in Weimar: "Lieber Peter,  mich interessiert ja, was ich besser machen könnte oder sollte, also was dich nicht überzeugt und warum nicht. Herzlichst Uli"

08.08.23 - Kommentarantwort zum eigenen Text  Erste Kunstbegegnungen: "DAS Bildungsbürgertum ist heute gern der Prügelknabe, wenn die dargebotene Kunst schwierig wird, weil es an Wissen, Können, Übung, Verständnisbereitschaft und -fähigkeit fehlt. Das, was von Döbereiner referiert wird, ist wohl als kauziger Scherz (= Humbug) gemeint."

08.08.23 - Kommentarantwort zum eigenen Text  Erste Kunstbegegnungen: "Die Musik spielt in und mit verschiedenen Grammatiken.  (Die Dichtung aber auch.)"

08.08.23 - Kommentarantwort zum eigenen Text  Erste Kunstbegegnungen: "... altersmilde: teils, teils ...  Herbert Marcuse schreibt zu Beginn seiner Autobiografie: in seinem höheren Alter habe der Druck zugenommen, weise zu werden. Davon spüre ich noch nichts, aber es gelingt mir hin und wieder mal, freiwillig und durch Einsicht weise zu sein. Ich gab mir also sanft den kategorischen Befehl."

16.03.23 - Kommentarantwort zum eigenen Text  Im Taumel der Stille: "Ich stimme dir zu.  (Ich denke, es lohnt sich nicht, den Text neu zu schreiben ...)"

06.12.22 - Kommentarantwort zum eigenen Text  Memento: "Man sieht: je nach Kontext oder Framing ändern sich die Bedeutungen ...  Alles Gute! Uli"

06.12.22 - Kommentarantwort zum eigenen Text  Memento: "@LotharAtzert: Lebensweisheit, eindeutig!  Religion bietet (nicht nur in dieser Hinsicht) nur falsche Verheißungen und falschen Trost. Nur jetzt und solange wir leben, sind wir Menschen.   "

03.12.22 - Diskussionsbeitrag zum Text  Geschichten erzählen (für Ekkehart) von  Graeculus: "Ich mag Kracht sehr, zuletzt EUROTRASH, oder IMPERIUM, auch FASERLAND - Mischungen von Erzählen, Charakterisieren, Witz, Reflexion;  ich liebte schon mit 17 Thomas Manns Romane, die haben Geist, Witz, Tiefe, Stil, und sind spannend als Geschichten und Reflexionen ... ZAUBERBERG, BUDDENBROOKS, JOSEPH ...; ich liebe Flaubert, Gontscharow, Tschechow, Sartre, Camus, Brecht, Frisch, Céline, Proust, Joyce, Beckett, Thomas Bernhard, Handke, Dürrenmatt, Jelinek, Aglaja Veteranyi, Borges, Herrndorf, Goethe, Schiller, Büchner, Bachmann, Hartmut Lange, Heine, Hebel, Erika Fuchs (sic!), Sacher-Masoch, Musil, Roth und Roth, ... Lutz Seiler, John Williams, Tennessee Williams ... ach, ich liebe sie fast alle -  auch (jetzt erst gelesen): Kim de l'Horizon, BLUTBUCH.  Also Erzählen, Erzählverweigerung, Mischungen von beidem.  Was ich nicht mag: Krimis (außer Eco), auch nicht Simenon ... missglückte Bücher à la Feuchtgebiete oder Soloalbum ..."

26.11.22 - Kommentarantwort zum eigenen Text  Die Schönheit der Perfektion: "Da hast du recht. Ich ändere den Beginn."

25.11.22 - Kommentarantwort zum eigenen Text  Die Schönheit der Perfektion: "Thornton Wilder gelang mit OUR TOWN eines der charmantesten und bezauberndsten Stücke der Theaterliteratur, es ist das Wunder der Einfachheit, die hier zu großer existentieller Tiefe führt.  Ob das Stück zu heutigen Lebensweisen und -wegen passt, ist allerdings die Frage. Aber wenn man das Stück mit den üblichen Verfremdungen des derzeitigen Regietheaters aufführt, ist die Wirkung zerstört.  Andererseits muss ich mir heute die Frage stellen, ob das Stück nicht schon in der Zeit, als es entstand, Verklärung war.  "

25.11.22 - Kommentarantwort zum eigenen Text  Die Schönheit der Perfektion: "Kritik adelt!"

25.11.22 - Kommentarantwort zum eigenen Text  Lesen: "Ich ging nur in Vorlesungen mit Neuwert, etwa in Philosophie über Russell/Whitehead, Principia Mathematica, und Wittgenstein Tractatus logico-philisophicus. (Und natürlich in die Übungen, Pro- und Hauptseminare.)"

25.11.22 - Kommentarantwort zum eigenen Text  Lesen: "Wilhelm Meister las ich erst in diesem Jahr. Im Studium orientierte ich mich nur an Auszügen, soweit überhaupt notwendig (etwa für Handkes "Falsche Bewegung").  Die Germanistik tat sich schwer mit den "Wanderjahren" und versuchte die vermeintlichen Schwächen des Romans Goethe Faulheit und Unlust zuzuschreiben. Faulheit und Unlust sind nachweisbar. Heute wirken die "Wanderjahre" (unfreiwillig oder nicht wirklich beabsichtigt) geradezu modern als Erzähl-Patchwork und Mixtur von Motiven."

Diese Liste umfasst nur von Bergmann abgegebene Antworten bzw. Reaktionen auf Kommentare zu Texten. Eigenständige Textkommentare von Bergmann findest Du  hier.

 
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Bergmann hat übrigens nicht nur Kommentare zu Texten geschrieben, sondern auch  2 Antworten auf Kommentare zu Textserien,  13 Antworten auf Kommentare zu Autoren,  27 Antworten auf Gästebucheinträge und  93 Antworten auf Kommentare zu Kolumnen verfasst.

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