Alle 456 Textkommentare von W-M
07.06.18 - Kommentar zum Text Land mit Vogel von Oggy: "Die erste Strophe könnte ich mir auch gut anders vorstellen: Naturfreund In meiner Nachbarschaft protestierte einmal ein besorgter Bürger gegen den täglichen sonnenaufgang kein Hahn krähte danach . die zweite Strophe in etwa so: brutalstmöglich In einer deutschen Erziehungsanstalt protestieren heute Eltern Lehrkörper Zöglinge und brüterde Krähen völlig respektlos korpulierend und rücksichtslos . Vogelschiss richtig übrigens mit doppel-s und nicht sz = ß! Den Vogelschissabtuer in der letzten Strophe halte ich für sehr bedenklich und fragwürdig, zeugt er doch von wenig Sensibilität des Autors und fehlender Anteilnahme für Millionen unter der Nazigewaltherrschaft ermordeter Deutscher und anderer Europäer? Soll er zudem eine Sympathie für Gauland d. Ä. sein? Das wäre verwerflich. Ansonsten erstmal Willkommen bei kV."
26.05.18 - Kommentar zum Text [..] von Elén: "Deine in letzter Zeit (nach längerer Pause) hier veröffentlichten Texte haben meist einen gewissen "religiösen" Charakter (so jedenfalls mein Leseeindruck)?"
26.05.18 - Kommentar zum Text anstrich von sandfarben: "ich würde hier das "sich" in V3 vor "immer" ganz weglassen?!"
25.05.18 - Kommentar zum Text melancholie von sandfarben: "Mein Vorschlag: wenn der frühlingsregen auf der haut die jahre von den wunden wäscht und wieder keine hand auf deiner schulter ruht das fernweh in den gliedern schmerzt dann ist solch ein tag ??? Kommentar geändert am 25.05.2018 um 21:56 Uhr"
29.04.18 - Kommentar zum Text Mein Unterbewusstsein hat einen surrealistischen Geschmack von unangepasste: "Der Titel behauptet "Dadaismus" im Unbewussten des erzählenden oder sinnierenden Ichs. Der Text selbst bleibt dann aber recht konventionell, sowohl im Ton und Stil als auch in seinen Aussagen. Ich sehe da "nur" eine Sinnkrise, wie sie fast jeder / jede zweite im Leben mindestens einmal (oft eher öfters) hat. Das kommt mir fast so "lächerlich" vor wie Ingeborg Bachmann "Das dreißigste Jahr". Die Traumsequenzen sind ganz schön und poetisch, reißen aber das Ganze nicht wirklich raus. Mehr Mut Sigune und viel radikaler im Ansatz und in der Ausführung (auch sprachlich viel experimenteller) könnten dem Text helfen, der zwar zum Nachdenken anregt, aber am Ende verhaftet / stecken bleibt in zuviel Konvention (auch im Text wird am Ende nichts beantwortet, ja, es gibt nicht mal einen Ansatz in Richtung Antwort)?! Ich weiß, ich bin jetzt nicht nett und freundlich und haue nur noch einen oben drauf ... aber, das muss manchmal sein, wenn Du mir hier einen (ich nehme mal an) "literarisch harmlosen" Text als schweres Sinnieren eines "braven" Ichs verkaufen willst? Ansätze sind ja drin ..."
28.04.18 - Kommentar zum Text Mein Leben trägt Bürokleidung, wenn es mir die Tür aufhält von unangepasste: "sehr gut geschrieben, eindrücklich, eingängig. gefällt mir. auch die länge stimmt, keine durchhänger, kein leerlauf. aus dem innenleben einer bürokraft (bezug: Titel)? sie will sich klein machen, ist schon klein, verschwinden, sich auflösen. eine starke mutter, die auf sie einredet. allein unter ihren worten verschwindet sie schon. aber dieser rückzug in sich ist auch ihre stärke?!"
16.04.18 - Kommentar zum Text lügenmuster von sandfarben: "fehlt noch das abketten ... die lyrische strickliesel"
15.04.18 - Kommentar zum Text Eukalyptus von Isaban: "Vorschlag: Aus zwei Bonbonpapierchen drehst du eine Welt blüht auf in einer Wodkaflasche fällt der Pegel bis zum Grund fällt auch die Welt nimmst du in Kauf, Aus zwei Bonbonpapierchen drehst du eine Welt blüht auf auch in der nächsten Flasche fällt der Pegel wieder nimmt das Weltgeschehen seinen Lauf. ??? Lass die Reime besser weg! Kommentar geändert am 15.04.2018 um 10:32 Uhr"
07.04.18 - Kommentar zum Text in aller stille von sandfarben: "ein sehr schönes und inniges gedicht, zart"
29.03.18 - Kommentar zum Text Rückschritt von Isaban: "ich sehe schon, du hast die zeitumstellung nicht vertragen ..."
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