Alle 2.475 Textkommentare von niemand

02.02.23 - Kommentar zum Text  Klein, aber oho von  EkkehartMittelberg: "Das ist gut! :D Dieses lästige Gesumms-Gesöcks kann sogar einen Dickhäuter schädigen, sofern es seine empfinndliche Stelle trifft. Mit lieben Grüßen, Irene"

30.01.23 - Kommentar zum Text  Leben und die Liebe! von  AngelWings: "Ach, Engelchen, hast Du endlich Deine Flügelchen in Richtung Grammatik-Kurs ausgestreckt, oder ist das nun endlich Dein Outing, sprich der Beweis, dass Du uns bis dato ziemlich gerne verarscht hast? Es gäbe da noch eine Erklärung, wenn meine erste Vermutung nicht stimmt: Du hast diesen Text irgendwo abgeschrieben.  8-) LG niemand"

30.01.23 - Kommentar zum Text  Grauer Februar von  hei43: "Das Gedicht wird dieser Jahreszeit gerecht, dennoch fällt mir eine Kleinigkeit auf, die nicht stimmig wirkt. Und zwar dieses "luftig" in der zweiten Strophe. Luftig ist eher etwas leichtes, zartes, somit will es mir nicht ganz zu den Begirffen "raue Winde/bestürmen" zu passen. Wie wäre es mit einer Verschlimmbesserung? Vielleicht : Raue Winde fegen heftig? Mit lieben Grüßen, niemand :)"

22.01.23 - Kommentar zum Text  Schneeverwirrung von  plotzn: "Du hast es sehr raffiniert eingefädelt, lieber Stefan, denn oberflächlich gelesen denkt man ans Wetter im reinsten Sinne der Meteorologen. Doch wer dahinter schaut, dem fällt es auf, dass es noch eine andere Art des Klimas gibt und zwar das zwischenmenschliche miteinander umgehen/auskommen, besonders weltlich betrachtet. Es wird kalt und kälter und global winkt eine Katastrophe. Nationale Gier, Abschottung, mit dem Ziel das beste für die eigene Nation herauszuholen, egal ob das Gesamte der Welt untergeht. Selbst einen Atomkrieg nimmt man dafür in Kauf. Bloß nicht nachgeben. Das kann es einen schon ziemlich frösteln lassen. Also, Rückzug ins Private? Kann sein ich lese falsch, doch, wenn das möglich ist (also anders, als beabsichtigt) dann spricht das nur für Dein Gedicht, lieber Stefan!  :)  LG Irene"

20.01.23 - Kommentar zum Text  Erinnerung, schwindend von  AchterZwerg: "Einige, so denke ich, werden sofort auf Demenz tippen. Das kommt mir ein wenig dem momentanen Überbewerten dieser Krankheit schuldig. Damit meine ich, sobald jemand etwas vergisst, sich nicht so voller Frische an etwas erinnert, kommt die Keule „Demenz“. Sicher gibt es sie, aber nicht jeder, der nicht so hoppla-hopp auf alles reagiert und antwortet ist gleich krank. Dein Gedicht heißt „Erinnerung, schwindend“ und den Titel teile ich in zwei.Jede Erinnerung ist ein Versuch etwas wieder zu holen, oder wiederholen, was sich ja eigentlichnicht mehr rückwirkend vollziehen lässt, weil die Zeit dessen abgelaufen ist. Es bleibt die Erinnerung daran, doch wenn wir diese abrufen/benutzen, merken wir dass es nicht so ist wie es tatsächlich war, die Wirklichkeit ist nicht mehr 100 Prozentig abrufbar ein Teil davon entschwindet aus unserem Kopf. Daraus bedingt sich auch die Tatsache, dass uns das Erinnern zuweilen positiv und auch negativ täuschen kann. Alles was war, wird darin entweder schöner/größer oder weniger schrecklich/harmloser. In der Zusammensetzung 1:1 wird es selten vorkommen. Im Laufe der Zeit, also im Alter schwindet alles sicher mehr,als in der Jugend. Und hier kann man den porösen Schwamm ins Spiel bringen. Die Zeit nutzt alles ab, der Schwamm hält nicht mehr so viel fest. Das Gestern ist auf ein Heute nicht übertragbar. Manchmal, doch ich glaube eher selten, gelingt es, so man heute einen Ort besucht, welcher noch viel Ähnlichkeit mit seinem Gestern hat, könnte die Erinnerung an ein Ereignis realer abrufbar werden, oder es wird einem noch bewusster, wie viel Schwindel in einer Erinnerung stecken kann. Tja, Erinnerung kann verklären oder verharmlosen, aber sie ist im Grunde genommen nur ein Schatten dessen, was war. LG Irene :) Kommentar geändert am 20.01.2023 um 14:53 Uhr"

19.01.23 - Kommentar zum Text  Leopard zwei, endlich... von  lugarex: "Welch ein Geck ... o ... o...o... :O  Nur Frischfleisch ... so ... so ... Was soll er auch mit den Alten, die verschwinden von Natur aus sowieso. Ja, der Wolodja weiß eben, wen der Verust des Lebens am meisten schmerzt. mit nachdenklichen Grüßen, Irene"

17.01.23 - Kommentar zum Text  Schulgeschichten. Pers von  EkkehartMittelberg: "@ Ekki Diese, Deine Geschichte hat mich jetzt voll erwischt. Ähnliches habe ich in meiner Schulzeit erlebt. Erlebt im Sinne von Hohn und Spott, mit Selbstbeteiligung, einem Mitschüler gegenüber, der sich gegen die Kindermeute nicht wehren konnte. Damals war ich ein Teil dieser Meute und Kinder können, entgegen des landläufigen Klischees von kindlicher Undschuld, sehr, sehr grausam sein. Damals fehlte mir, wie wohl den meisten auch, jede Selbstkritik. Doch die Reue kam später. Jahre/Jahrzehnte lang später. Nein, nicht durch eine erneute Begegnung mit besagter Person, sondern durch ein plötzliches "Erblicken" des gequälten Gesichtes. Ich weiß nicht warum mir dieses Bild erschien, aber es war dermaßen intensiv, dass ich voller echter, innerer und tiefer Reue fast zwei Tage lang geheult habe. Dieses Mitgefühl war enorm und es überfällt mich immer noch ab und an. Nicht mehr so stark, aber es macht mich immer wieder nachdenklich. Und es hat mir die Illusion/das Klischee vom unschuldigen Kind geraubt. In Kindern steckt eine unglaublich rohe Gewalt, etwas Ungeschliffenes. Manchmal sehe ich diese "lieben Kleinen", wie sie unreflektiert auf etwas eindreschen und es schüttelt mich, auch im Bezug auf mein eigenes Kindsein. Ich danke Dir herzlich für diesen Text, lieber Elli. Mit lieben Grüßen zurück, Irene"

12.01.23 - Kommentar zum Text  Suche mich von  regenfeechen: "Dieses Gedicht finde ich tatsächlich sehr gelungen. Anders als Deine Prosa mit dem Titel "Anders sein". In diesem "Anders sein" fliegt so einiges durcheinander, weil es nicht deutlich spricht, was es möchte. Man weiß nicht genau ob es um das Verständnis für Transsexuelle wirbt, oder für Migranten, oder für noch andere. Ich habe die Kommentare gelesen und habe die Verwirrung darin bemerkt, daher wollte ich mich nicht dazu auch noch äußern. Vielleicht sollte man es bearbeiten um verständlicher zu werden. Vielleicht sollte man sich erst auf eine Gruppe (der Anderen) konzentrieren und danach die nächste angehen. Auf jeden Fall finde ich dieses Gedicht, wie gesagt, sehr gelungen! Es ist der Thematik angemessen, ohne zu schwurbeln :)  Mit liebem Gruß, niemand"

12.01.23 - Kommentar zum Text  Armer Armin von  AchterZwerg: "@ Heidrun Der Titel dieses Gedichtes hat mich ein wenig verunsichert. Ich hatte da im Hinterkopf so etwas wie "sicher ein Jammergedicht übre einen Orientalen, welcher ungerecht behandelt wurde". Der Name "Armin" war es, der mich wuschelig machte  :'( Hinzu kam die erste Strophe, die meinen Verdacht aus dem Titel fast bestätigt hat. Tränendrüse pur! So mein Eindruck, welcher jedoch durch die beiden anderen Strophen gemildert wurde. Allerdings, erst bei Olaf Scholz schlug mir der richtige Armin auf die Stirn: Laschet! Genau. War diese Irreführung Absicht? Ich frage, weil sich im Moment eine Welle aufbäumt in Richtung: Ach, die Armen nicht Inländer und ihre Diskriminierung durch die bösen Inländer  .... usw. und so fort 8-)  Mit lieben  und inzwischen aufgeklärten Grüßen, Irene"

12.01.23 - Kommentar zum Text  Бахмут. Himmel. Blau. von  Walther: "Mir gefällt dieses Gedicht (wenn man bei dieser Thematik das Wort gefällt überhaupt benutzen sollte) weil es keine Namen der Schuldigen nennt, nicht einseitig also urteilt, sondern die Kriegsherren allgemein kritisiert. Meiner Meinung sind beide Seiten schuldig, auch wenn die allgemeine Meinung nur von einem spricht. Den Kriegstreibern geht es nicht um die Menschen, sondern um ihre zweifelhafte Ehre, um ihren blutigen Ruhm, schlicht ausgedrückt um ihre kleine, miese Kriegskarriere, dafür opfern sie gerne andere, sind aber selber zu feige dem Kampf an der Front zu übernehmen. Dafür gibt es die Verfügungsmasse. Und dieser haben sie rechtzeitig eingehämmert, wie wichtig es ist um Grenzen zu kämpfen und dass es besser ist zu sterben, als eine Art nationale Identität aufzugeben. Fein ausgedacht, senn man andere sterben lässt um sich selber in Geschichtsbüchern verewigen zu können, um selber zum Held der Jahre gewählt zu werden etc. etc. etc. Grenzen lassen sich beliebig verschieben, was ja die Histroie zur Genüge beweist. Tote werden nie auferstehen! Keiner kann mir erzählen, dass das Volk danach giert zu sterben. Es sei denn es ist mit einer überzogenen nationalen Idee indoktriniert worden. Langes Einreden trägt bekanntlich Früchte. Früchte des Todes würde ich sie nennen. LG niemand"

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