Alle 2.411 Textkommentare von GastIltis

05.05.19 - Kommentar zum Text  Schaubild von  Moja: "Liebe Monika, Dénes Gábor hatte ja für seine Bemühungen zur Verbesserung von Elektronenmikroskopen durch entscheidende Ideen zur Holografie 1971 den Nobelpreis für Physik erhalten. Dem vorausgegangen war auf jeden Fall, dass bei beidäugiger Betrachtung von Motiven, die frei im Raum zu schweben scheinen, ein vollständig dreidimensionaler Eindruck entsteht. Was heißt das jetzt für deinen Fall? Bei dir handelt es sich nicht um Motive, sondern um zwei konkrete Figuren, die sich nicht schwerelos, sondern aktiv bewegt entfernen, um sich dann am Rande des Blickfelds, bei dem es sich ebenfalls um ein nachweisbar gegenständliches Objekt handelt, aus sich selbst herauslösen, um bildlich, quasi wie eine belebte Botschaft, in dir weiterzupaddeln, ohne diese Botschaft direkt zu vermitteln. Jetzt musst du nur noch die Möglichkeit ausloten, diese Botschaft, vielleicht auf holografischem Wege, zu entschlüsseln, und schon ist dir die nächste Kandidatur (siehe oben) sicher. Meine Stimme hast du. Liebe Grüße von Gil."

04.05.19 - Kommentar zum Text  europa von  niemand: "Hallo Irene, früh aufwachen und post öffnen kühner lesen als gewollt dann entscheiden LG von Gil."

04.05.19 - Kommentar zum Text  Kaltgestellt von  Moja: "Du weißt, dass ich in der Bahnhofstaße 7 geboren bin. Hab ich wohl schon geschrieben. Kurz: Bahnhöfe sind meine Spezialität. Und, sie haben etwas Faszinierendes. Nimm allein den Kopfbahnhof in Leipzig. Da bist du in jedem Traum auf dem gegenüberliegenden Gleis. Und in der Realität auf dem richtigen. Allein der Begriff Prellbock beruhigt mich oder bringt mich zur Raserei, je nach Gemütslage. Aber zu dir, du musst eigentlich, wenn du Zug fahren möchtest, dir zuerst versuchen klarzumachen, von wo du abzufahren gedenkst. Da und nur da musst du hingehen. Dann geht alles wie im Traum. Liebe Grüße von Gil."

04.05.19 - Kommentar zum Text  Dementsprechend von  plotzn: "Hallo Stefan, geht es noch (nicht mehr)? Was du als gestern angedacht, das ist für mich das Heute. Ja, gestern ham wir noch gelacht, des Trübsinns sichre Beute. Das Farbenfrohe tropfte ab, als käm man von der Beize. Die Sterne strahlen ziemlich schlapp; ein Nachklapp* letzter Reize. Apropos Reize:vorgestern, du wirst dich nicht mehr entsinnen, führten mich zwei Vorbetschwestern urgroßmütterlich von hinnen. *Nachtclub: könnte ein Schreibfehler sein. Sei dennoch herzlich gegrüßt von Gil. Kommentar geändert am 05.05.2019 um 07:23 Uhr"

28.04.19 - Kommentar zum Text  Auslassung von  Moja: "Wenn nun noch Ry Cooder Maria Elena von Lorenzo Barcelata erklingen lässt, der deinem Auslöser die genannte Kunst zwar nicht gänzlich abspenstig macht, aber bei dem man zumindest das Gefühl davon bekommt, dann kann ich dein Erstaunen nachempfinden. Herzlich Gil."

28.04.19 - Kommentar zum Text  außer_halb von  monalisa: "Liebe oma, nein mona, jede zweite zeile strotzt vor über eile mit mir eine weile Ausgesprochene Wortkunst: zwei Halbschuhe: ein ganzer Schuh! Dafür bin ich (zu haben). LG von Gil."

27.04.19 - Kommentar zum Text  Bäricht aus Bärlin von  Didi.Costaire: "Hallo Dirk, nicht traurig sein! Man verträgt die Bärbäritze von der Wurzel bis zur Spitze nicht so gut. Bis auf die Bären, die kann man getrost verzähren. LG von Gil."

27.04.19 - Kommentar zum Text  Ist er’s? von  plotzn: "Hallo Stefan, Musst ich unabhängig lesen. Bist zum Teil wohl blau gewesen. Oder liest mit Schwierigkeiten teils das Blaue, teils die Pleiten, halt, die Pleiten sind die roten Zahlen, hier nicht recht geboten, denn es stehn die nächsten Wahlen vor der Tür: mit Farbenqualen! LG von Gil."

20.04.19 - Kommentar zum Text  aussprache und meer von  BeBa: "Hallo BeBa! Nach dem Schuldrechtsanpassungsgesetz gilt für einen Vertrag, der zu teilweise anderen Bedingungen und auch nicht mehr zwischen denselben Vertragsparteien, jedoch über denselben Gegenstand abgeschlossen wurde wie vor der vereinbarten Nutzung, dass er nicht dem zeitlichen und sachlichen Anwendungsbereich des Schuldrechtsanpassungsgesetzes unterliegt. Oder anders gesagt: Die Ebbe sitzt uns schon immer im Nacken. Außer zu Ostern. Herzlich grüßt dich Gil."

19.04.19 - Kommentar zum Text  Gefällt? von  Oggy: "Die Eiche war schon immer ein Symbol für religiöse Glaubensrichtungen, vermutlich wegen ihres herrlichen Wuchses und ihrer besonderen Ausstrahlung. Dass sie auch als Bauholz Verwendung fand, liegt an der besonderen Qualität. Andere Hölzer, wie die Zeder, haben z.B. den Phöniziern Jahrhunderte ihre Vorherrschaft auf See gesichert. Dass man aber Bäume einfach so, eben zur Durchseztung einer anderen Religion fällte, ist eine besondere Unsitte gewesen. Zwei Beispiele: Der christliche Kaiser Theodosius I. verbot im späten 4. Jahrhundert alle heidnischen Religionen, und in Dodona wurde die heilige Eiche 391 oder 392 gefällt. Der vermeintliche „Apostel der Deutschen“ Bonifatius fällte im Zuge der Christianisierung um 730 die Donareiche bei Geismar. Aber: die Natur war den Menschen bisher immer nur ein Mittel, um Profit zu machen. Und die Religionen halfen stets den Mächtigen dabei. LG von Gil."

Diese Liste umfasst nur eigenständige Textkommentare von GastIltis. Threads, in denen sich GastIltis an der Diskussion zu Textkommentaren anderer Leser mit Antworten bzw. Beiträgen beteiligt hat, findest Du  hier.

 
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GastIltis hat übrigens nicht nur Kommentare zu Texten geschrieben, sondern auch  einen Buchkommentar,  einen Textserienkommentar,  27 Gästebucheinträge und  einen Teamkolumnenkommentar verfasst.

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