Alle 2.404 Textkommentare von GastIltis

20.04.19 - Kommentar zum Text  aussprache und meer von  BeBa: "Hallo BeBa! Nach dem Schuldrechtsanpassungsgesetz gilt für einen Vertrag, der zu teilweise anderen Bedingungen und auch nicht mehr zwischen denselben Vertragsparteien, jedoch über denselben Gegenstand abgeschlossen wurde wie vor der vereinbarten Nutzung, dass er nicht dem zeitlichen und sachlichen Anwendungsbereich des Schuldrechtsanpassungsgesetzes unterliegt. Oder anders gesagt: Die Ebbe sitzt uns schon immer im Nacken. Außer zu Ostern. Herzlich grüßt dich Gil."

19.04.19 - Kommentar zum Text  Gefällt? von  Oggy: "Die Eiche war schon immer ein Symbol für religiöse Glaubensrichtungen, vermutlich wegen ihres herrlichen Wuchses und ihrer besonderen Ausstrahlung. Dass sie auch als Bauholz Verwendung fand, liegt an der besonderen Qualität. Andere Hölzer, wie die Zeder, haben z.B. den Phöniziern Jahrhunderte ihre Vorherrschaft auf See gesichert. Dass man aber Bäume einfach so, eben zur Durchseztung einer anderen Religion fällte, ist eine besondere Unsitte gewesen. Zwei Beispiele: Der christliche Kaiser Theodosius I. verbot im späten 4. Jahrhundert alle heidnischen Religionen, und in Dodona wurde die heilige Eiche 391 oder 392 gefällt. Der vermeintliche „Apostel der Deutschen“ Bonifatius fällte im Zuge der Christianisierung um 730 die Donareiche bei Geismar. Aber: die Natur war den Menschen bisher immer nur ein Mittel, um Profit zu machen. Und die Religionen halfen stets den Mächtigen dabei. LG von Gil."

18.04.19 - Kommentar zum Text  Aufklärung von  Didi.Costaire: "Hallo Dirk, das Gute ist, sich selbst dabei richtig auf die Schippe zu nehmen. Da ist die Wirkung komplett! Ein richtiger Lacher (mit Nachhall)! LG von Gil."

16.04.19 - Kommentar zum Text  [Humor habe ich ja] von  Anantya: "Wenn ich deine Zeilen in Augenschein nehme, und meine akrobatischen Fähigkeiten ein wenig aufbessere, komme ich, das bleibt aber unter uns, mit meiner Art von Humor ziemlich übel weg. Ich dachte erst, du pflegst den veganischen Lebensstil. LG von Gil."

16.04.19 - Kommentar zum Text  Die 7 Plagen von  Malik: "Hallo Malik, nach der Bibel sind es zehn Plagen. Das spricht nicht gegen deinen Text, denn es können ohne weiteres noch drei hinzukommen. Die Globalisierung macht alles möglich und die Reglementierundswut Brüssels und einiger Leute in der Bundesregierung, die sich irgendwo andienen bzw. profilieren wollen, spricht nicht dagegen. Mit einer Sensibilität von Ex-DDR-Leuten, zu denen ich mich nun leider auch zählen muss (dreißig Jahre scheinen nicht auszureichen, dies immer wieder mal zu erwähnen), hat das auch nichts zu tun. Meine Stasi-Akte war mit 99 Seite relativ dünn und vom Inhalt her mehr als lächerlich, und ich kenne genügend Leute, die um die 1000 und mehr Seiten hatten und weder regimefreundlicher noch -feindlicher waren als ich. Und mit Jesus und Buddha hat dein Text auch nichts zu tun. Vielleicht mit den Pharaonen und Moses, wenn es ihn gab. Aber nur vom Begriff her. Wenn ich mir überlege, dass das System Rechtsstaat zehn Jahre lang die NSU-Morde für Döner-Untaten gehalten und nur dort die Täter gesucht hat, und darüber nachdenke, wie fürsorglich (nahezu mit Samthandschuhen) die RAF-Terroristen in Stammheim behandelt worden sind, dann kann ich mir nicht vorstellen, dass genau dieses System in der Lage sein soll, Licht in das Dunkel von Daten, Urhebern, Verbreitung oder Verhinderung von Inhalten, zu denen ihm (dem System) das Verständnis fehlt, das auch noch parteipolitisch unterschiedlich bewertet wird, vom Rechtsstandpunkt mal ganz abgesehen, bringen könnte, dann geht es mir gegen den Strich. Es wird unübersichtlicher, sicher. Und das für alle. Sogar für Denunzianten. Sieh mal: 70 Jahre hat der Rechtsstaat benötigt, um herauszufinden, dass Nolde ein Nazi war. Ist das nicht bedenklich? Ruhe bewahren, Tee trinken, abwarten. Das hat für viele auch in der ehemaligen DDR geklappt. Du wirst schon aufpassen, da bin ich sicher. Herzlich grüßt dich Gil."

15.04.19 - Kommentar zum Text  sandgrau von  sandfarben: "Liebe Christa, ein prima Text, dem man sogar noch eine andere Wendung geben könnte: flüchtig sind die sandfarbenen (kleiner Scherz). Aber du bleibst! LG von Gil."

14.04.19 - Kommentar zum Text  morgenmilch von  BeBa: "Hallo BeBa, du bist so schnell („laufe ich“), dass du deiner Zeit mit den „hochglanzpolierten elektroautos“ fast ein wenig voraus bist. Dein Stutzen ruft dich in die Gegenwart zurück. Zum Glück für uns alle. Herzlich Gil."

14.04.19 - Kommentar zum Text  Ankunft von  Anantya: "Ankunft ohne Abfahrt: mit allem, was zu einer Reise, die gar nicht stattfindet, dazugehört, und dennoch nicht benötigt wird. Außer dem Ort, dem Brett und den Segeln abfahrender Schiffe. Näher an der Wahrheit ist kein Traum. LG von Gil."

14.04.19 - Kommentar zum Text  Vergessliche Poesie von  Anantya: "Gut, dass du da bist, bei den vielen, die schon vergessen sind. LG von Gil."

13.04.19 - Kommentar zum Text  Tellerrand 1 von  AndreasG: "Wer aber versucht, dir in die Suppe zu spucken, müsste zumindest einseitig den Tellerrand überwinden. LG von Gil."

Diese Liste umfasst nur eigenständige Textkommentare von GastIltis. Threads, in denen sich GastIltis an der Diskussion zu Textkommentaren anderer Leser mit Antworten bzw. Beiträgen beteiligt hat, findest Du  hier.

 
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GastIltis hat übrigens nicht nur Kommentare zu Texten geschrieben, sondern auch  einen Buchkommentar,  einen Textserienkommentar,  27 Gästebucheinträge und  einen Teamkolumnenkommentar verfasst.

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