Alle 2.404 Textkommentare von GastIltis
24.10.23 - Kommentar zum Text Schweigen von EkkehartMittelberg: "Zum Schweigen: Ich sehe mir im TV z.B. keine Talk-Shows an (Maischberger, Illner, Lanz, Will …), weil da zwar geredet, aber nichts gesagt wird. Gelegentlich lese ich die Zusammenfassungen, die genauso nichtssagend wie die Aussagen der Teilnehmer sind. Ebenso steht es mit den angeblichen Höhepunkten, die extra erwähnt werden. Ich warte darauf, dass der Moderator (m,w,d) eines Tages sagen wird: „Jetzt kommen wir zum Höhepunkt des Abends, einem zehnminütigen Schweigen ohne jeglichen Anlass!“ Herzlich Gil."
24.10.23 - Kommentar zum Text Freiheit von Didi.Costaire: "Lieber Dirk, der Traum von der Freiheit? Der Traum von der Freiheit wird immer ein Traum bleiben. Nur nicht nach Feierabend. Das gilt natürlich nur für arbeitende Menschen; Hunde haben andere Privilegien. Die Freiheit ist ein unerfüllbares Versprechen für alle, die nichts besitzen. Ob das auch für Hunde gilt, kann ich nicht beurteilen, Straßenhunde in unterentwickelten Ländern sind dort ebenso benachteiligt wie die Menschen. Auch in ihren Träumen? Die Welt hat nie eine gute Definition für das Wort Freiheit gefunden. (Abraham Lincoln). Das beeinträchtigt nicht die Qualität deiner Zeilen. Sie sind wegweisend! Viele Grüße von Gil."
24.10.23 - Kommentar zum Text Klimastreit von plotzn: "Hallo Stefan, doch nicht gleich mit Kanonen auf Spatzen! Geht es nicht eine Nummer kleiner? Der gelernte Kettenraucher sagt dem ewig Gestrigen: Ich bin letztlich Endverbraucher, kurz vor dem Silvestrigen. Nichts geht über Arbeitsplätze in der Hanf- und Tabakbranche. Arbeitslose kriegen Krätze und sie stehen auf Revanche. Müllcontainer, Aschenbecher, Rauchwarnmelder, Feuerwehr, Panzersperren, Wellenbrecher, Kriegsopfer und Bundeswehr. Was an Vorbildwirkung lichtet, RAF und NSU, wird getextet und bedichtet, wichtig, es hört niemand zu! Ist ein wenig grenzwertig, gebe ich zu. Dein Text ist aktueller. Liebe Grüße von Gil."
23.10.23 - Kommentar zum Text Morgenrot von Saira: "Liebe Sigi, hier doch noch ein paar Zeilen zu deinem wunderschönen Gedicht: Was nützt denn all dein Warten, Harren, dein Hoffen, dass die Zeit verstreicht. Sie sitzt im angespannten Karren dass ihre Fracht das Ziel erreicht. Das Ziel liegt hinter Wolkenbändern mit Morgenrot und Silbermond, das den verliebten Traumgewändern vorgaukelt, dass sich Liebe lohnt. Und dass der Lohn für alles Schöne im Gestern, Heute, Morgen liegt, und dass die Endlichkeit der Töne vielleicht ins Sternbild Virgo fliegt. Nun lass dich lieb grüßen von Gil. Kommentar geändert am 23.10.2023 um 20:41 Uhr"
23.10.23 - Kommentar zum Text Ode auf meine Grippe von EkkehartMittelberg: "Lieber Ekki, wer krank ist, möge sich an dem Gesunden aufrichten. Und der Gesunde soll mit dem Kranken mit fühlen, der Wartende ist da, um dem Kommenden beizustehen, und der verlorene Sohn wird willkommen geheißen. Der Wissende wird seine Kenntnisse vermitteln und der Neugierige ist offen für jeden guten Rat. Wenn du gesund sein wirst, hast du noch viel zu erzählen. Alles Gute für deine Gesundung und weiterhin viel Freude. Viele Grüße von Gil."
23.10.23 - Kommentar zum Text Teilerfolge von Tula: "Hallo Tula, wer nichts wagt ... Dass man das Leben im Geviert so ebenmäßig meistert, davon bin ich, der nichts kapiert, linear mehr als begeistert. Linear ist viel zu schwach gewählt, die Kraft wirkt mehr quadratisch. Das heißt, wer sich zu wenig quält, für den wird’s problematisch! Das Dichten rühmt doch deinen Geist, lass andre rezitieren. Falls einer deinen Text zerreißt, du bist der Grand mit Vieren! Herzlich Gil."
22.10.23 - Kommentar zum Text In der Nacht ein Lied von Vaga: "Hallo Vaga, bei der Zeile mit dem Ohr fällt mir van Gogh ein. Und schon ist der Zauber deines schönen Gedichtes dahin. Irgendetwas mache ich verkehrt. Liebe Grüße von Gil."
16.10.23 - Kommentar zum Text Wir zwei von diestelzie: "Hallo Kerstin, sehr tiefgründig, dein „Wir zwei.“ Ob man den Text auch umdrehen könnte? (z.B. stets für nie in der ersten Zeile). Ich will es nicht auf den Versuch ankommen lassen, weil deine Zeilen sonst ihre Eindringlichkeit einbüßen. Und das wäre doch schade. Liebe Grüße von Gil."
15.10.23 - Kommentar zum Text Friedrichs erster Entwurf von plotzn: "Hallo Stefan, mein Großvater (1881 – 1957) hatte den Schiller noch anders interpretiert: Gefährlich ist’s den Leu zu wecken, Verderblich ist des Tigers Zahn; Jedoch der schrecklichste der Schrecken, Ist einen Kupferschmied am Arsch zu lecken, denn da ist bestimmt noch Grünspan dran. War sicher nicht von ihm, obwohl er auch viele gute Einfälle hatte. Ansonsten ist die Glocke ein Füllhorn von Zitaten der Extraklasse, obwohl Schiller ja mit den Zeilen, die dem Leu vorausgehen und dann folgen, gesellschaftlich aus heutiger Sicht etwas neben der Spur liegt. Zitate wie „Wenn sich die Völker selbst befrein, Da kann die Wohlfahrt nicht gedeihn.“ passen nicht in unsere Zeit. Dann könnte man ja auch Jens Spahn beim Wort nehmen: „Wir [Konservativen] verlangsamen die Veränderungen so, dass sie erträglich sind.“ Da grüßt doch glatt die Koalition des Fortschritts. Wohl auf denn grüßt seinerseits Gil."
10.10.23 - Kommentar zum Text Dung von Didi.Costaire: "Hallo Dirk, wie immer, Daumen hoch! Als sie im Dunst und Glast von Nebelwänden das Grundgesetz versuchten zu beenden, besannen sie sich einst hienieden der Ur-Sprechwese der Hebriden. Und aus der Unbill Form und Zwist entfloh entwich ein Hauch wie: Mist! Herzlich Gil."
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GastIltis hat übrigens nicht nur Kommentare zu Texten geschrieben, sondern auch einen Buchkommentar, einen Textserienkommentar, 27 Gästebucheinträge und einen Teamkolumnenkommentar verfasst.