Alle 2.281 Textkommentare von Graeculus
18.04.20 - Kommentar zum Text Brot für die Welt von eiskimo: "Warum dieser Unterschied zwischen Horde und Gruppe?"
17.04.20 - Kommentar zum Text Von goldenen Nadeln, schwebenden Gegenständen und Fräulein Faust von Bluebird: "Auf der anderen Seite nehmen wir den Reisebericht des Marco Polo, den er ausdrücklich im Vorwort als wahrheitsgemäß bezeichnet. An dieser Stelle erlaubst Du Dir einen Scherz, oder? Die bloße Behauptung, daß ein Bericht wahr sei! Es ist umstritten und unklar, ob Marco Polo jemals in China gewesen ist."
16.04.20 - Kommentar zum Text Gibt es so etwas wie einen bösen Blick? von Bluebird: "Wie heißt denn nun a) der Komponist und b) die Oper? Oder hat der Sänger im Jahre 1858 zweimal drei (= 6) schreckliche Ereignisse hervorgerufen?"
16.04.20 - Kommentar zum Text Die Getriebenen.. gestern im Fernsehen von eiskimo: "Ich danke Dir für die Analyse dieses interessanten Films. Man kann manche dramaturgischen Entscheidungen kritisieren, doch ich denke, daß jede andere Entscheidung ebenfalls kritisiert worden wäre. Und man kann sie verschieden bewerten. Gerade die fiktiven Szenen (Seehofer und Söder im intimen Haß-Gespräch, Merkel und ihr Ehemann vor dem Fernseher bemüht, die ungeheure Anspannung durch eheliche Scherze zu entspannen) fand ich anregend: Ja, irgendwie haben all diese Personen ja auch eine private Seite, was uns bewußt bleiben sollte. Daß die Flüchtlinge nur als amorphe Masse gezeigt wurden (übrigens in originalen Nachrichtenaufnahmen, d.h. sie wurden uns damals wirklich so vorgestellt), trifft nicht zu. Denke an die berühmten und vielkritisierten Photos von Merkel mit den Flüchtlingskindern sowie die Selfies, die ja auch vorkamen. Anstrengend fanden wir den Film im Hinblick auf die uns ständige begleitende Frage: Was war Steinmeier damals, was Söder, was Altmeier, was Gabriel? Das wurde zwar beim ersten Auftritt einmal eingeblendet, war aber in der Fülle nicht leicht zu merken. Wir unterhielten uns noch über den einen, da hatten wir den anderen schon verpaßt. "Das muß man sich nochmal anschauen", meinte meine Frau. "Ich zeichne auf." "Ah, okay.""
15.04.20 - Kommentar zum Text Unverblümt von Moja: "Für diese Einsicht muß erst das Essen so viel leiden. Schön geschildert."
15.04.20 - Kommentar zum Text Ent-rüstet euch von eiskimo: "Dabe sind - jedenfalls nach meinem ökonomischen Verständnis - Ausgaben für die Rüstung des eigenen Landes totes Kapital, d.h . sie rentieren sich nur im Falle eines Krieges, den man gewinnt und in dem man Beute macht. Anders steht es mit dem Rüstungsexport, der sehr profitabel ist. Eine andere Sache ist die moralische Bewertung. Politik folgt nicht moralischen Regeln, sondern denen des Machtkampfs. Und das, so meine ich, unweigerlich. Denn in einem Machtkampf (z.B. in Wahlen) gewinnt nicht der moralischere unter den Rivalen, sondern der geschicktere Kämpfer, für den Moral allenfalls eine Waffe unter anderen ist."
13.04.20 - Kommentar zum Text Da war noch etwas von Teichhüpfer: "Vielleicht auf der Rückseite des Mondes. Ist das schon geklärt?"
12.04.20 - Kommentar zum Text Frage an Radio Eriwan von eiskimo: "Schlechte Nachricht für Weintrinker."
12.04.20 - Kommentar zum Text Gegen den Hass von modernwoman: "Denn wer Hass sät statt Frieden dem sei die Hölle beschieden] Du haßt Haß? Kommentar geändert am 12.04.2020 um 17:58 Uhr"
11.04.20 - Kommentar zum Text Chips und Cola von Bluebird: "Ich erinnere mich: Es war 1967, und meine Mutter hat ganz inständig gebetet: "Gott, laß es nicht zu einem Krieg kommen! Bitte, verschone die Welt vor einem Krieg!" Der Krieg kam: der Sechstage-Krieg. Wie viele Menschen haben jetzt gebetet, die Pandemie möge uns verschonen. Und wir erfahren nun, daß gemeinsames Beten die Anteckungsgefahr vergrößert. Was sagt das über den Erfolg des Betens? Beim Erdbeben von Lissabon sind die Menschen in den Kirchen umgekommen, während die Bordellbesucher - die Bordelle lagen etwas außerhalb der Stadt - verschont worden sind. Aber ein Pastor bekommt auf wundersame Weise Chips und Cola. Wer darin einen Sinn sehen will, der muß das sacrificium intellectūs bringen."
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