Alle 2.273 Textkommentare von Graeculus

03.02.20 - Kommentar zum Text  Wir haben alle irgendetwas verloren von  EkkehartMittelberg: "Irgendwo habe ich diese Geschichte schonmal gelesen, also in etwa diesen Dialog: "Warum suchst du den Schlüssel hier im Licht und nicht dort, wo du ihn verloren hast?" - "Weil es hier heller ist." Es klingt fast nach Karl Valentin o.ä. Aber Du gibst der vermeintlichen Verrücktheit eine existentielle Tiefe."

02.02.20 - Kommentar zum Text  Gesundheitsminister Jens Spahn ist tief enttäuscht von  Horst: "Hoppla, das haben wir doch gestern schonmal gelesen. Selbst die Fehler sind dieselben. Deshalb war die Ablehnung von Spahns Vorschlag durch die Abgeordneten im Bundestag dem sonst so selbstbewussten und forsch auftretenden Minister, die Enttäuschung darüber, tief ins Gesicht geschrieben. Was war dem Minister tief ins Gesicht geschrieben: die Ablehnung oder die Enttäuschung darüber?"

02.02.20 - Kommentar zum Text  Sie jammern alle von  EkkehartMittelberg: "Wenn man das Bild weiterdenkt, dann kann man sogar sagen: Sie jammern selbst über die, von deren Wohlwollen sie abhängen."

01.02.20 - Kommentar zum Text  Binsengewissheit von  FrankReich: "Und wenn man dann aus gutem Stand heraus die Welt aus den Angeln heben will, dann benötigt man zusätzlich einen genügend langen Hebel. Hat jedenfalls Archimedes behauptet. Ist auch das noch Binsengewißheit?"

30.01.20 - Kommentar zum Text  Der biblische Gott - ein sich offenbarender Gott? von  Bluebird: "Fakt aber ist, dass sie kein Einzelfall in der Bibel ist. "Fakt" ist, daß das überhaupt kein Einzelfall ist: Gott hat sich oftmals offenbart: dem Mohammed (nachzulesen im Koran), dem Gründer der Mormonen (nachzulesen im Buch Mormon), sogar dem SF-Autor Philip K. Dick (nachzulesen in seiner Apologia pro mia vita) usw. So schreibt etwa PKD über sein Offenbarungserlebnis am 17.11.1980: Gott hat sich mir als unendliche Leere offenbart; doch es war nicht der Abgrund; es war das Himmelsgewölbe mit blauem Firmament und weißen Wolkenschlieren. Entweder hat Gott seinen Spaß daran, sich zu offenbaren, oder manche Menschen neigen zur Autosuggestion. Die Griechen haben ein schönes Wort dafür geprägt: Epiphanie. Weil nämlich auch Zeus sich gerne geoffenbart hat - vorzugsweise Frauen. Kommentar geändert am 30.01.2020 um 23:19 Uhr"

30.01.20 - Kommentar zum Text  Social Media Trend von  Strobelix: "Das Gerede und damit die Neigung der Menschen, anderer Leute Sünden zu beichten, erhält ein neues Betätigungsfeld."

30.01.20 - Kommentar zum Text  Moral von  Strobelix: "Das ist b-anal."

29.01.20 - Kommentar zum Text  Nein danke, Amazon von  keinB: ""einen Drei-Jahres-Vorrat an Spülmaschinentabs, Klarspüler und Salz" - jetzt ahne ich, wer Jeff Bazos zum reichsten Menschen auf dem Planeten gemacht hat."

29.01.20 - Kommentar zum Text  Leergut von  TassoTuwas: ""die stillen Begleiter der Einsamkeit" ist gut, da steckt ja auch einiges hinter. Manchmal allerdings nur ein Gurkenglas."

29.01.20 - Kommentar zum Text  Viele Kandidaten und ein Hauptverdächtiger von  Bluebird: "Wie es schon Nietzsche aufgefallen ist: eine Falle der indoeuropäischen Sprachen - jedes Prädikat erfordert ein Subjekt, jedes Tun einen Täter. Andere Sprachen sind da schlauer, und die kommen gar nicht auf solche Gedanken, weil sie die grammatische Regel nicht haben. Benjamin Lee Whorf ist der Klassiker zum Thema: "Sprache - Denken - Wirklichkeit". Rätselfrage, weil es hier gerade schneit: Es schneit. Wer schneit? Naja, es! Jedes Tun braucht nämlich einen Täter, nicht wahr?"

Diese Liste umfasst nur eigenständige Textkommentare von Graeculus. Threads, in denen sich Graeculus an der Diskussion zu Textkommentaren anderer Leser mit Antworten bzw. Beiträgen beteiligt hat, findest Du  hier.

 
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Seite 220/228

Graeculus hat übrigens nicht nur Kommentare zu Texten geschrieben, sondern auch  einen Buchkommentar,  einen Rezensionskommentar,  einen Autorenkommentar,  18 Gästebucheinträge,  87 Kommentare zu Teamkolumnen und  2 Kommentare zu Kolumnen verfasst.

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