Alle 2.285 Textkommentare von Graeculus
13.02.20 - Kommentar zum Text Vielfalt von FrankReich: "Buddhismus und Daoismus unter der Spiritualität Gottes zu verbuchen, halte ich nicht für angemessen. Als die ersten christlichen Missionare in China auftauchten, hatten sie Probleme, in der chinesischen Sprache überhaupt ein Wort für das zu finden, was sie predigen wollten. Und China war keine Kultur ohne Spiritualität."
12.10.22 - Kommentar zum Text Vielleicht vergessen die Menschen es! von AngelWings: "Wie wahr. Vielleicht vergessen andere Menschen auch, daß beidseitig Armamputierte besser keine Laufbahn als Feinmechaniker anstreben und Analphabeten sich nicht als Schriftsteller (miß)verstehen sollten. Jeder sollte das tun, was er am besten kann."
26.06.20 - Kommentar zum Text Vier Jungen und ein Apfel von Moja: "Interessant finde ich den Apfel. Ob er die Bedeutung hat, in der er in manchen Märchen vorkommt?"
04.05.20 - Kommentar zum Text Vier Mal ist genug, oder.. von eiskimo: "Das macht sie nicht. So gut glaube ich sie zu kennen. Sie hat sich festgelegt, und dazu steht sie. Auch das ist gut an ihr. Du hältst es ja ebenfalls nicht für wahrscheinlich. Formal: Ist es optimal, einen wesentlichen Teil eines Textes, der ohnehin schon ganz kurz ist, in eine Anmerkung zu auszulagern?"
22.07.20 - Kommentar zum Text Vier Stunden von LotharAtzert: "Ein sehr guter Text: schlicht, klar, und zum Sinn der Lehre Buddhas hinleitend. Da wird dann auch der Unterschied deutlich: Ich stehe anders zum Wert von Dulden einerseits und Empörung andererseits. Man könnte sagen, daß ich in der Kontroverse zwischen Buddha und Heraklit ("Krieg ist aller Dinge Vater, aller Dinge König ...") ab und zu gerne auf der Seite Heraklits stehe. Kein Leben ohne Streit. Und: Ein jegliches hat seine Zeit unter der Sonne."
12.12.23 - Kommentar zum Text Vita brevis von Mondscheinsonate: "Ich weiß nicht, wer Godot ist. Ich weiß auch nicht, ob er existiert. Und ich weiß nicht, ob die zwei, die ihn erwarten, an ihn glauben oder nicht. Die zwei anderen, die gegen Ende jedes der beiden Akte auftreten, sind dazu da, die Monotonie zu durchbrechen. Alles, was ich wissen konnte, habe ich gezeigt. Das ist nicht viel. Aber für mich ist es mehr als genug. Ich behaupte sogar, daß ich mit weniger zufrieden wäre. (Samuel Beckett, Ein Unglück, das man bis zum Ende verteidigen muß. Briefe 1941-1956. Hrsg. v. George Craig et al. Frankfurt/Main 2014, S. 351) Was mich angeht - ich will nicht behaupten, daß ich ein Vorbild bin -, so komme ich mit den "Ereignissen, die die Monotonie unterbrechen" einigermaßen zurecht. Nicht der große Traum, aber erträglich."
18.06.24 - Kommentar zum Text Vive le Président .. oder wie echt sind Politiker von eiskimo: "Über Macron sagte ein Freund mir dieser Tage, er stehe unter dem Einfluß seiner Frau, gleichsam in einer Mutter-Kind-Beziehung. Ob das eine seriöse Aussage ist, weiß ich nicht; aber diese Frau, die bei offiziellen Anlässen stumm wie ein Puppe neben ihrem Mann steht, ist schon eine Überlegung wert. Sie muß doch irgendwie ein wollendes, agierendes Subjekt sein. Wenn nicht vor, dann halt hinter den Kulissen. Welche Rolle spielt sie?"
15.05.21 - Kommentar zum Text Völkerverbindendes Singen im Flugzeug von EkkehartMittelberg: "Anschauliche Schilderung einer bemerkenswerten Flugreise. Schon der zweimalige Geburtstag ist eigentümlich, und dann löst das Geburtstagsständchen eine musikalische Kettenreaktion aus. Unvergeßlich!"
15.12.19 - Kommentar zum Text Voll geil! Es gibt noch Satiriker von eiskimo: "Leider erfahren wir nicht, wen er entlarvte. Erschließen können wir: nicht FFF, nicht Greta, nicht die Vegetarier, nicht Claudia Roth und auch keine Minderheit ... was die Themenwahl schon sehr erschwert, da doch jeder Mensch zu irgendeiner Minderheit gehört. Also: über wen dürfen wir lachen? Es gibt zwei Arten von Komikern. Die erste macht sich über andere lustig, die zweite über sich selbst. Letzteres kann ich empfehlen, gilt aber, glaube ich, nicht im engeren Sinne als Satire."
04.01.22 - Kommentar zum Text Voll Intakt von Teichhüpfer: "Das ist ein guter Jahresanfang. Bis auf Weiteres."
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