Alle 937 Textkommentare von Tula

22.05.22 - Kommentar zum Text  putins TISCH, noch RUND und KLEIN... von  harzgebirgler: "Tja mein Lieber, Bei manchen verlogenen Holzpuppen wächst nur die Nase. Was auf Putins Tisch im Laufe der Jahre so alles zusammengestunken wurde ... kein Wunder, dass er derart in die Länge ging  8-) Das Foto, damals nicht mehr als das, heute ein zeitliches Zeugnis. LG Tula"

19.05.22 - Kommentar zum Text  Zu gern von  Lluviagata: "Moin Llu So als nasser Sack fühlt sich der Körper durchaus manchmal, die Seele als ... wie sagte Komiker Otto? ... ein Tief, das hinten nicht mehr hochkommt. Aber dann lese ich ein heiteres Gedicht wie dieses und alles klart sich wieder auf  :) LG Tula"

15.05.22 - Kommentar zum Text  Peer, ein Bruce Lee’ ferant von Beta Versionen, FSK triple “ey“ von  mannemvorne: "Mensch Mannem,  Ich war in Sorge, so lange nichts von dir zu lesen ...  alles ARDgerächt, geh', 's krabbelt ... LG Tula"

15.05.22 - Kommentar zum Text  Vor dem Gesetz sind alle gleich? von  AlmaMarieSchneider: "Hallo Alma Im Ernst der Sache, 'unbefangen' sollte die Staatsanwaltschaft schon sein. Das Problem ist, dass die Mühe der Verteidiger von der Zahlungskräftigkeit der Mandanten abhängt. Und die nutzen alle Winkel im rechtlichen Irrgarten aus, um alles Mögliche zu beweisen oder rechtlich in Frage zu stellen. Nicht selten gegen die moralische Bewertung der Staatsanwälte, die durchaus nicht blind sind und wissen, dass die Angeklagten durchtriebene Schurken in weißer Weste sind. Wie heißt es bereits im alten Sprichwort?: die Kleinen läßt man hängen ... LG Tula"

13.05.22 - Kommentar zum Text  Verhandlungsbesserungsbedarf von  FrankReich: "Ja Frank, die Diplomatie ist hohe Kunst des Nicht-Handelns. Nicht immer, aber immer öfter  8-) LG Tula Kommentar geändert am 13.05.2022 um 22:26 Uhr"

11.05.22 - Kommentar zum Text  Ein Interview zur Ukraine von  Fridolin: "Hallo Ich habe mir das Interview im englischen Original durchgelesen, einschließlich des Videos mit seiner Antwort auf den Reporter bei einem Live-Interview. Ich denke, man sollte gewisse Dinge nicht aus dem Kontext ziehen, das ist demagogisch. Selensky hat nicht nur geantwortet, dass sein Leben jetzt schön ist, er hat es begründet. Nicht im Sinne der Freude über den Krieg, sondern dass er sich trotz der Bedrohung (10. Kriegstag, da glaubte noch niemand so richtig, dass die Ukraine tatsächlich widerstehen könnte) an seinem Platz weiß, seiner Rolle bewusst, diese mit Erfüllung annimmt. Das kann man deuten wie man will, auch als Teil seiner 'Show' (natürlich setzt er stets auf Media, machen ja alle anderen auch, jeder wie er kann). Ihm vorzuwerfen, dass er gezielt politischen Nutzen aus dem Krieg zieht (ihn also WILL), halte ich für bösartige Verleumdung. Über Selensky wurde schon vor dem Krieg viel geschrieben, dass er mit Versprechen ans Ruder kam, die er nicht halten konnte oder, seinen politischen Widersachern nach, nicht ernsthaft halten wollte ... Alles diskutierbar. Wie wir aber auch wissen: die Macht liegt beim Geld (in der Ukraine, superreiche Oligarchen); selbst der Politiker mit den reinsten Absichten scheitert in der Regel, wenn er sich nicht den notwendigen Rückhalt schafft. Auch bei denen, die im Hintergrund die eigentlich Mächtigen sind. Radikale Reformen stoßen bei jenen gern auf heftigen Widerstand. No illusions. Den Vergleich mit Pinochet halte ich für sehr unglücklich. Er bezieht sich in erster Linie auf die liberale Witschaftspolitik, denn Chile ist bis heute das liberalste (im Sinne der Wirtschaft ohne staatliche Kontrolle) Land Südamerikas. Ansonsten ist der Bezug, bei allen möglichen autokratischen Zügen Selensky's historisch und politisch unsinnig. Pinochet war ein Militär, kam durch einen gewaltsamen Putsch an die Macht, war für die Verfolgung und Ermordung tausender Chilenen verantwortlich, vom historischen und kulturellen Kontext Chiles mal ganz abgesehen. Ganz nebenbei: Fest steht, die EU ist ebenfalls sehr liberal. Viel diskutiert auch hier in Portugal. Ich kann versichern, die nach EU-Richtlinien eingeforderte 'Entstaatlichung' der Wirtchaft gehört zu den großen Errungenschaften der letzten 20 Jahre. "Jobs for the boys" gibt es immer noch, aber der Sumpf der es mal war, ist es heute nicht mehr. Zurück zu Selensky: Selbst das Vorgehen gegen die pro-russische Opposition sollte man zumindest im Kontext beleuchten, ohne Dinge zu entschuldigen, die nach unseren Maßstäben nicht entschuldbar wären. Russland macht weitaus mehr als diese Gruppierungen 'politisch zu unterstützen'. Keine Unschuld. Die Formen der Einmischung reichen sogar bis hier nach Portugal. Vor Tagen flog auf, dass hinter einigen Hilfsaktionen zur Aufnahme ukrainer Flüchtlinge pro-russische Aktivisten stehen, die fleißig persönliche Daten von den Ukrainern einsammelten und nach Moskau schickten. Pfiffig und organisiert sind sie ja, die Russen, d.h. wenn sie es wollen. Am Ende aber doch eine Richtigstellung: die Waffen sind nicht für Selensky, sondern die ukrainische Armee. Hätten ihre Soldaten nicht wirklich die Moral, ihr Land mit allen Mitteln und trotz unzähliger Opfer verteidigen zu WOLLEN, wären russische Panzer schon lange ein gewöhnlicher Anblick in Kiew. Wahrscheinlich wäre es nie zum Interview Selensky's am 10. Tag gekommen. Die Ukrainer kämpfen nicht für Selensky, vielleicht nicht einmal für Demokratie (nach unserem Verständnis), sie kämpfen um ihr Land und ihre Unabhängigkeit. Grüße Tula PS: der Krieg in der Ukraine ist kein "Bürgerkrieg". Was für eine Verzerrung der Realität! Es sei denn, Selensky's Behörden haben in den letzten Wochen 150.000 oder mehr neue Pässe ausgestellt. Vielleicht will Putin deshalb nicht seine toten Soldaten zurück. Sah ich heute auch. Kommentar geändert am 11.05.2022 um 02:18 Uhr"

10.05.22 - Kommentar zum Text  Verhohnebibelung von  FrankReich: "Hallo Ralf allen Scheiß und überhaupt, was man halt im Herzen glaubt ohne wirklich was zu wissen ... stets beim Streit mit Leib und Haar dichtet mancher Missionar literarisch recht besch .... LG Tula"

10.05.22 - Kommentar zum Text  Orchid von  Pearl: "Hallo Pearl Sehr einfühlsam, eine Szene, die ich aus eigener Erfahrung gut nachvollziehen kann, auch die Antwort der Mutter, obwohl das befremdend erscheint.  Das Recht auf ein anders-Sein (des behinderten Kindes) ist das Eine, der tägliche Umgang mit dem Problem eine Herausforderung, die man als Elternteil irgendwann nicht mehr schönreden bzw. schöngeredet haben will. Es ist was es ist, eine Behinderung. Man liebt das Kind deshalb nicht weniger. Oder sogar noch mehr. Obgleich dein Bild der beiden Schweigenden etwas anderes ahnen lässt.    Gern gelesen und kommentiert LG Tula Kommentar geändert am 10.05.2022 um 23:38 Uhr"

10.05.22 - Kommentar zum Text  Lieber rot als tot von  Quoth: "Hallo Quoth Eine treffliche Passage zur Erinnerung: Freilich hat sich zwischen das von Marx konstituierte Proletariat und seinen bürgerlichen Antagonisten längst eine dritte Klasse geschoben: Die der gesichts- und gesinnungslosen Angestellten, die sich mit ihrem Chef identifizieren, obgleich er ihnen pausenlos fröhliche Arschtritte versetzt.  Ja, nix mit Klassenkampf heute. Karriere-Gerangel ist viel motivierender  :D Genau genommen ist auch der Klassenkampf heute globalisiert. Siehe mein "Sonderangebot". Wir sind als Konsument am Ende die Nutznießer billiger Arbeitskräfte anderswo. Ob uns das persönlich unangenehm ist oder nicht.  PS: am Ende gibt es weder Kommunismus noch irgendein anderes religiös verbrämtes Eden. Der "Menschismus" fasst alles zusammen. LG Tula Kommentar geändert am 10.05.2022 um 00:18 Uhr"

08.05.22 - Kommentar zum Text  Der Baum von  Epiklord: "Moin Epiklord Ich erinnere mich jetzt an einen meiner ersten Versuche, das war der Kirschbaum in Opa's Garten. Der wurde irgendwann verkauft und der neue Besitzer baute dort sein Häusle. Der Baum, längst verkrüppelt blieb noch viele Jahre stehen. Jedes mal wenn ich ihn sah, überfiel mich die Wehmut. Gern gelesen LG Tula Kommentar geändert am 08.05.2022 um 12:24 Uhr"

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