Alle 152 Teamkolumnenkommentare von AlmaMarieSchneider

14.07.11 - Kommentar zum Teamkolumnenbeitrag " Kein Sommermärchen" von  Didi.Costaire: "Ich denke es ist ein großer Unterschied ob jemand OHNE großes Gehalt für eine Sportart antritt oder als hochbezahlter Profi. Man kann beides nicht über einen Kamm scheren und das wissen dort auch die Akteure. Was würden denn diese Frauen verlieren, wenn sie sagen würden: " Ihr könnt uns mal" Der Nachwuchs ist rar, die Verletzungsgefahr sehr hoch, sowie auch der Freizeitbedarf. Kein Unternehmen gibt Frauen frei, weil sie Fußball spielen und weil Frauenfußball bisher für die Spielerinnen eher ein berufliches Karrierehinternis ist als daß es etwas einbrächte, reißen sich nur Spielerinnen darum, die aus echter Freude spielen. Matthias, ich verstehe Deine Argumente überhaupt nicht und auch Jacks Argument hinsichtlich Ballack nicht. Der ist ein hochbezahlter Profi. Was hat dessen Lage mit der von Spielerinnen zu tun, die für ihr Spiel kaum etwas bekommen? Schweini bekommt 13 Millionen im Jahr. Die Bezüge von Ballack kenne ich jetzt nicht, doch das sind doch Äpfel und Birnen, die ihr Beiden da vergleicht. Ja, es geht um die Weltmeisterschaft aber die einen haben alle Mittel, die Anderen müssen aus dem was da ist das Beste machen. Geld scheint keines da zu sein."

14.07.11 - Kommentar zum Teamkolumnenbeitrag " Kein Sommermärchen" von  Didi.Costaire: "Warum nicht? Das ist doch eine Mannschaftsangelegenheit und ist dort auch zu regeln. Wem sollten sie denn Rechenschaft schuldig sein? Gibt keine millionenschweren Geldgeber."

14.07.11 - Kommentar zum Teamkolumnenbeitrag " Kein Sommermärchen" von  Didi.Costaire: "Schuldigensuche und Lernzuwachs??? Eher die Auswertung der Spiele, doch das geschieht ja sowieso."

14.07.11 - Kommentar zum Teamkolumnenbeitrag " Kein Sommermärchen" von  Didi.Costaire: "Man muß ein Spiel einfach auch mal verlieren können. Diese Frauen sind ja keine Berufsfußballer. Sie beziehen kaum Gehalt aus dem Fußball, müssen sogar nebenher arbeiten. Also wofür hier mit Schulsystemen oder Schuldigensuche arbeiten? Was soll das denn bringen? Haben wir es in Deutschland bereits verlernt an einer Sache noch einfach nur Freude und Spaß zu haben? Sicher werden die Frauen ihre Spiele analysieren und weiter an ihrer Technik arbeiten, doch hier jetzt ein "Schwanzgerangel" im Nachhinein zu veranstalten, das brauchts echt nicht. War auch von vorneherein wohl auch nicht vorgesehen."

14.07.11 - Kommentar zum Teamkolumnenbeitrag " Kein Sommermärchen" von  Didi.Costaire: "@Matthias Frauen müssen sich den bisher üblichem Männer-Ritualen nicht beugen. Es ist doch schön, daß man auch mal Leistungen ohne Millionengehälter erbringt und das bereits erbrachte Leistungen anerkannt werden. Mich erinnert das an die Amateurzeiten im Männerfußball. Da hat man gekämpft, weils um den Mannschaftssieg ging, nicht ums Einkommens-Ranking. Mancher krumme Ball hat so zur Begeisterung geführt und manches Eigentor zum Weltuntergang. Heute geht es nur um Austauschen, Absetzen, Gehalt und Vetternwirtschaft und bestochene Schiedsrichter. Es geht auch nicht darum ob Frau Neid geht oder nicht, sondern ob es eine gute Nachfolge gibt. In ihrer Fußballkarriere holte sie immerhin mit Bergisch Gladbach die Deutsche Meisterschaft und mit TSV Siegen 6x die Deutsche Meisterschaft und 5x den DFB-Pokal. Sie hätte auch Chancen in Japan u.a. gehabt. In dieser Zeit arbeitete sie auch in einem Blumenladen für ihren Lebensunterhalt. Als Trainerin 1x Weltmeister, 2x Europameister. Sicher wird der Frauenfußball bei durchschnittlich 16 Mio. Zuschauern pro Spiel auch langsam finanziell interessant. Doch solange die Frauen sozusagen "nebenberuflich" spielen, sollte man diese Kraft und dieses Flair auch zulassen. Mir ist es auch gleich ob USA oder Japan Weltmeister wird. Ich freue mich aufs Spiel und drücke je einen Daumen."

14.07.11 - Kommentar zum Teamkolumnenbeitrag " Mästet der Mensch sich über seine Tiere mit?" von  AlmaMarieSchneider: "Ich hebe hier besonders die Wirkung des "Süßstoffes" als Mastmittel hervor. Das Schwein hört auf zu fressen, wenn es satt ist. Um ein Schwein in der halben Zeit auf Gewicht zu bringen, benötigt der Mastbetrieb ein ewig hungriges Schwein. Dafür wurde der Süßstoff erfunden. Er versüßt sozusagen sein Essen, das heißt es schmeckt ihm gut. Die Bauchspeicheldrüse produziert Insulin in großer Menge, doch da ist kein Zucker. So produziert sie wieder Glykagon und das löst einen Heißhunger aus. Nun frist das Schwein wieder sein mit Süßstoff angereichertes Futter und der Prozess beginnt von vorne. Nach wenigen Tagen verliert das Schwein sein Sättigungsgefühl und frist und frist und frist. Süßstoff wirkt beim Menschen genauso wie beim Tier."

14.07.11 - Kommentar zum Teamkolumnenbeitrag " Kein Sommermärchen" von  Didi.Costaire: "Ich habe diese Frauenfußballspiele sehr genossen, fand sie aufregend, schnell und auch technisch sehr gut. Daß es sich bei den Spielerinnen nicht um hochbezahlte Profis handelte, sondern um echte Amateure, deren Jahresgehalt von 1200€ bis zur Spitzensumme von 60 000 € jährlich (incl. aller Werbeeinnahmen und Vergütungen für Aufwände) reichte, also eine "Hobby-Bezahlung" machte das Engagement der Damen für mich noch anziehender. Für Frau Neid hat sich wohl für dieses Gehalt kein männlicher Trainer-Nachfolger gefunden, zudem sie sehr erfolgreich ist. Zwei mal Europameister, einmal Weltmeister, das muß ihr erst mal jemand nachmachen. Im Übrigem: Das Auswechselspielchen bei den Männern nervt langsam. Es erinnert mich an altbekannte Revierkämpfe und stinkt oft gewaltig zum Himmel. Bringen tuts auch nichts."

08.07.11 - Kommentar zum Teamkolumnenbeitrag " Die zurückkehrende Gefahr - Entlassene Sexualstraftäter" von  AlmaMarieSchneider: "Meine Aussage bezieht sich nicht auf die Schwere einer Tat, sondern auf das Verhältnis der Täter und Täterinnen zueinander. Und das ist nun mal ein unwiderlegbarer Fakt."

07.07.11 - Kommentar zum Teamkolumnenbeitrag " Die zurückkehrende Gefahr - Entlassene Sexualstraftäter" von  AlmaMarieSchneider: "Der Frauenanteil ist gemessen am Anteil der Männer so gut wie vernachlässigbar. Fakt ist: Jede dritte Frau wurde Opfer einer Vergewaltigung und da gibt es auch die Täter dazu. Rückfallgefährdete Täter wahren von sich aus nicht die Menschenwürde der Opfer. Wer Gewalt ausübt verletzt diese Menschenwürde dabei erheblich. Wir sollten hier lieber über Rechte und Schutz der Opfer sprechen. Täter wissen, welches Leid ihr Tun hevorbringt. Sie brauchen keinen Schutz. Das Opfer überfällt keine Täter, sondern ist deren Opfer."

06.07.11 - Kommentar zum Teamkolumnenbeitrag " Die zurückkehrende Gefahr - Entlassene Sexualstraftäter" von  AlmaMarieSchneider: "Das Problem ist ja, daß es weit aus mehr Opfer gibt, deren "Täter" nie bestraft wurden als umgekehrt. Man berät derzeit ob bei den Massenvergewaltigungen von Frauen und Kindern durch Soldaten im Kongo etwa eine Menschenrechtsverletzung vorliegen könnte. Gehts noch? Weil einer unschuldig einsaß kann man nicht hunderte laufen lassen. Allein in Franken sollen sich über 800 nicht therapierbare Sexualstraftäter aufhalten. Eine echte Zumutung. Ich rede hier nur von den "Rückfall-Gefährdeten". Ich frage mich sowieso, warum Männer sich hier zu Verteidigern solcher Bestien machen? Ich rede ja nicht von den Männern allgemein. Nur durch ständige Verteidigungsreden dieser Typen wächst natürlich das Gefühl, daß hier wieder das Opfer zum Täter gemacht werden soll. Tote mißbrauchte Kinder und Frauen kann ich nicht billigen."

Diese Liste umfasst nur eigenständige Teamkolumnenkommentare von AlmaMarieSchneider. Threads, in denen sich AlmaMarieSchneider an der Diskussion zu Teamkolumnenkommentaren anderer Leser mit Antworten bzw. Beiträgen beteiligt hat, findest Du  hier.

 
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AlmaMarieSchneider hat übrigens nicht nur Kommentare zu Teamkolumnen geschrieben, sondern auch  2 Kommentare zu Rezensionen,  5 Kommentare zu Autoren,  193 Gästebucheinträge,  59 Kommentare zu Kolumnen und  1.361 Kommentare zu Texten verfasst.

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