Alle 555 Textkommentare von tulpenrot

23.03.23 - Kommentar zum Text  Wie immer von  AchterZwerg: "Wie immer [justify]erschien ihr das Alter[/justify][justify]als ferner Horizont bekam sie Besuch von all den Frauen, die sie einst gewesen war [/justify] Ob sich dahinter eine Art Fehlinterpretation der eigenen Lebensumstände verbirgt? Die Prot. scheint sich in Phantasien zu verlieren, die ihre eigene Person betreffen, als sei sie in ihrem Leben schon mehrfach jemand anderes gewesen. Als hätte sie verschiedene Rollen gespielt und diese Rollen auferstehen immer wieder erneut. Darüber verliert sie den Bezug zu ihrem Lebensalter - es könnte also sein, sie ist in solch einem Zustand der Orientierungslosigkeit wieder das Kind oder das junge Mädchen, das sie einmal war, die Chefin oder Untergebene, und hält das für die derzeitige Realität.  Und anscheinend ist die Prot. obendrein in der Lage, diese Personen, die über die Lebens-Jahre zahlreich geworden waren, in einen lebendigen Dialog treten zu lassen - eine irgendwie beachtliche Leistung! Spannend oder erschreckend? Der Text lässt das offen. Oder ich hab nix kapiert ;) --- kann ja auch sein. Wie immer ... Herzliche Grüße aus dem Studierstübchen"

07.03.23 - Kommentar zum Text  Was tun in Köln von  eiskimo: ":D Also gut, denn ma los! Lachgrüße tulpenrot"

06.03.23 - Kommentar zum Text  Jupp K. oder der frist- und formgerechte Wochenmarktdauerstandplatz-Antrag von  eiskimo: "Ich mag solche Markt-Leute wie Jupp und hätte ihm angeboten, die Computerarbeit für ihn zu machen, es geht aber leider entfernungstechnisch nicht. Es ist wirklich schade, wenn es seinen Marktstand nun nicht mehr gibt. Aber es ist gut, wenn ihm solch ein Text gewidmet wurde Traurige Grüße tulpenrot"

06.02.23 - Kommentar zum Text  Hermanna Lünter von  Redux: "Man kann sich immer wieder in solchen Stammbaumsuchereien verlieren - oder finden. Ich war auch einmal auf Ahnen-Spurensuche und hab deshalb auch von solch spannenden Momenten gezehrt. LG tulpenrot"

13.10.22 - Kommentar zum Text  Aus dem Urlaub zurück von  EkkehartMittelberg: "Das ist überhaupt nicht schön und tut mir sehr leid. Ich wünsche dir, dass du die schlimmsten Tage schon hinter dir hast und "Land in Sicht" ist. Und ich schicke dir einen Geduldsfaden, der überhaupt kein bisschen reißt, hier ist er ___________________________________ damit du Kraft hast für die kommenenden besseren Tage. Alles Gute! Tulpi"

03.10.22 - Kommentar zum Text  Angst. von  franky: "interessantes Wortspiel. Gefällt mir. LG tulpenrot"

24.02.22 - Kommentar zum Text  laierei von  TassoTuwas: "sie schwiegen es totoder sie schwiegen ihn (= den "er")  tot oder sie schwiegen sie tot (= die Laierei, die Sache jenseits aller Wissenschaft, die Probleme, die Konflikte, die Lösung der Probleme)  vielleicht auch möglich? Grüßle und hier bei kv nachträgliche Glückwünsche"

15.01.22 - Kommentar zum Text  Hallo meine lieben Freunde von  franky: "Eine erholsame und schöne Zeit - bei dieser trockenen sonnigen Kälte sicher kein Kunststück. Kommt gut wieder!"

10.01.22 - Kommentar zum Text  Spätherbst von  AlmaMarieSchneider: "Diesen Text kann man auch nach so vielen Jahren noch gerne lesen. Er fiel eben vor  meine Füße. Gerade sehe ich: Er ist ja auch heute KdT! Zu Recht."

03.01.22 - Kommentar zum Text  Deine geistigen Kräfte lassen nach von  EkkehartMittelberg: "das Frische, Unverbrauchte, Originelle fehlt. [justify]So gleitest du Schritt für Schritt ins Triviale hinab,[/justify]es sei denn, du entscheidest dich für die schmerzliche Konsequenz des Verzichts.Ich weiß nicht, Ekki, ob ich das unterschreiben kann. Ist es denn nicht so, dass es Zeiten gibt, in denen man kreativer, kraftvoller unterwegs ist als zu anderen Zeiten? Unabhängig vom Alter. Nur weil man jung ist schreibt man doch nicht frischer, unverbrauchter oder origineller. Nur weil man alt ist, gleitet man doch nicht ins Triviale ab. Diese von dir beschriebene Zwangsläufigkeit  sehe ich nicht. Und die Schlussfolgerung ist grausig. (Dann sollte ich z.B. meinen Mund halten. Bin zwar alt aber noch ist ja Zeit. Sarkasmus aus.) Ich kann deine Gedanken zwar gut nachvollziehen, bin selber nicht frei davon und möchte all mein Tun manchmal am liebsten an den Nagel hängen, bevor es peinlich wird. Aber ist es "den Alten" nicht auch vergönnt, zu großartigen Leistungen fähig zu sein, zu einem gereiften Alterswerk?  Das ist vielleicht etwas hochtrabend ausgedrückt, aber das Licht unter den Scheffel zu stellen, gilt nicht, und sich/seine Begabung verschämt zu verstecken, ist keine Lösung.  Ich bewundere all die Hochbetagten, die trotz des Alters noch immer "am Ball bleiben", ihre Stimme erheben und sich einklinken, für sie Neues wagen oder Bewährtes ausbauen. Also????? Machst du mit? Aufmunternde Grüße Tulpi"

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tulpenrot hat übrigens nicht nur Kommentare zu Texten geschrieben, sondern auch  2 Kommentare zu Büchern,  3 Kommentare zu Autoren,  118 Gästebucheinträge und  10 Kommentare zu Kolumnen verfasst.

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